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monili hat geschrieben: ↑7. Jun 2021, 22:08 ...Unter dem Gartenboden ist ca. 20-30cm Lehmboden, ...
Das ist doch erstmal nicht schlecht, Lehm ist ein sehr guter Gartenboden, speichert Feuchtigkeit und Nährstoffe. Ordentlich Kompostzufuhr - ob Auflockerndes wie Sand oder Lavasplitt da nicht eher kontraproduktiv in punkto Wasserspeicherfähigkeit ist, frage ich mich, wenn schon drunter Gestein kommt.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
daraus folgt: Stärkerer Wuchs, mehr Masse, mehr WASSERVERBRAUCH! Das Eine zieht das Andere nach sich!
Für mich sieht der Boden gut aus, da steht weder das Wasser lange in Pfützen, noch ist es blanker Sand oder Fels. Er ist sicher gut durchwurzelbar. Lehm ist hier, wenn er da ist, gelber Töpferlehm.
Ich würde die Pflanzenauswahl dem Boden anpassen, immer, in jedem Fall, und nicht umgekehrt!
Das kann ich nur unterschreiben. Nichts ist mühsamer als gegen die Bedingungen, die der Garten bietet, anzugärtnern. Vor allem aber würde ich keine gekaufte torfhaltige Erde, die mit was auch immer schwarz gefärbt ist, reinmischen
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Nochmal zum Katzenmist: ich verwende hier eine Streu aus Stroh- und Holzpellets gemischt. Ich nehme nur die gebrauchte Streu und "Festbestandteile" raus. Einmal im Frühjahr dünge ich damit die Rosen, jede bekommt 1-2 Müllschippen voll. Die Rosen vertragen das, sie explodieren regelrecht. Andere Stauden sind, scheints, empfindlicher. Ich stopfe das Zeug auch in Mauselöcher, die Mäuse sind not amused darüber und packen schon mal die Koffer.
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.
Dort könntest Du einen wunderbaren Stein- oder Steppengarten anlegen. Es sollten gut wachsen: Thymian, Lavendel, Nelken, Sonnenröschen, Bartiris, Sedum spectabile (oder wie das Zeug inzwischen heisst) Salbei, Aster amellus, Heiligenkraut, Gaura, Artemisia, Geranium sanguineum, Katzenminze etc pp.
Mit Echinacea auf trockenem Boden hatte ich bisher keinen Erfolg. Bei Thalictrium und Alchemilla wäre ich auch skeptisch. Eine weisse Iris sibirica ist bei mir erstaunlich robust in einer trockenen Ecke.
Egal, probier's aus, nächstes Jahr weisst Du mehr.
Schnefrin hat geschrieben: ↑8. Jun 2021, 13:49 Nochmal zum Katzenmist: ich verwende hier eine Streu aus Stroh- und Holzpellets gemischt. Ich nehme nur die gebrauchte Streu und "Festbestandteile" raus. Einmal im Frühjahr dünge ich damit die Rosen, jede bekommt 1-2 Müllschippen voll. Die Rosen vertragen das, sie explodieren regelrecht. Andere Stauden sind, scheints, empfindlicher. Ich stopfe das Zeug auch in Mauselöcher, die Mäuse sind not amused darüber und packen schon mal die Koffer.
hahaha... so wie du das schreibst... ich muss so lachen!
Nox hat geschrieben: ↑8. Jun 2021, 16:05 Dort könntest Du einen wunderbaren Stein- oder Steppengarten anlegen. Es sollten gut wachsen: Thymian, Lavendel, Nelken, Sonnenröschen, Bartiris, Sedum spectabile (oder wie das Zeug inzwischen heisst) Salbei, Aster amellus, Heiligenkraut, Gaura, Artemisia, Geranium sanguineum, Katzenminze etc pp.
Mit Echinacea auf trockenem Boden hatte ich bisher keinen Erfolg. Bei Thalictrium und Alchemilla wäre ich auch skeptisch. Eine weisse Iris sibirica ist bei mir erstaunlich robust in einer trockenen Ecke.
Egal, probier's aus, nächstes Jahr weisst Du mehr.
Ach so, das hab ich nicht dazu gesagt, der Bereich liegt direkt neben meinem Teich und ich möchte da eine Teichübergangs- oder Ufer- bzw. Sumpfzone anlegen. Daher meine Pflanzenauswahl.
Zwischenzeitlich hatte ich mir überlegt, auf die aufwendige Arbeit mit der Folie zu verzichten und einfach gegebenenfalls wenns heiß wird entsprechend mehr zu wässern. Aber ich bin skeptisch ob das funktioniert.
Leider habe ich halt mit Stauden überhaupt keine Erfahrung - bislang war ich beruflich immer anders eingesetzt.
Der Boden sah bevor ich die alten Pflanzen ausgebuddelt habe auch nicht so trocken aus - er war aber auch komplett mit Pflanzen bedeckt. Die Fotos entstanden nachdem ich den Boden schon längere Zeit so aufgegraben hatte und mehrere heißen Sommertagen ohne Regen waren. .
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Zwischenzeitlich hatte ich mir überlegt, auf die aufwendige Arbeit mit der Folie zu verzichten und einfach gegebenenfalls wenns heiß wird entsprechend mehr zu wässern. Aber ich bin skeptisch ob das funktioniert.
das habe ich nicht verstanden, Du willst den Boden zwischen den Stauden mit Folie abdecken? ??? Warum?
Wenn Du den Boden feucht halten willst, dann mulche. ;)
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Seit jahrtausenden kommen Pflanzen im Boden ohne Folie aus.
Außerdem verkommt sie mit der Zeit (Stichwort: Microplastik) und wenn man sie loswerden will, ist es eine elendige Fummelei das Zeug wieder heraus zu bekommen.
EDIT: Ach, Sumpfzone...warum keine Sperre aus Ton?
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00u.a. wg Toxoplasmose usw.
Wieso? ist Deine Katz' positiv darauf getestet worden?
Dann natürlich nicht in den Garten.
Aber nicht jede Katze hat Toxoplasmose, bei mir kommen auch Katzenköttel in den Kompost, dann und wann.
. Es sollte umgekehrt sein: Nur mit nachgewiesener Nicht-Ausscheidung von Toxoplasmose-Erregern (und zugleich nachgewiesener Immunität nach durchgemachter Erstinfektion) sollte man davon ausgehen, dass die betreffende Katze keine große Rolle bei der Verbreitung von Toxoplasmose spielt. . Aber auch dann hat Kot von Katzen und Hunden nichts in Gärten zu suchen, schon gar nicht als "Dünger".