Elro hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 23:58 . Pink Luau
. sehr exotisch! :D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Tja und dann passiert sowas wenn man die Samenkapseln nicht abschneidet. In den Beet stehen nur vier gefüllte Paeonien und Bartiris und heuer blüht mitten in den Bartiris mit einem Stengel dieses hübsche Kind :D Ein weiterer Sämling ist noch in Knospe.
Norna hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 23:23 Das ist ein gutes Argument in diesem Fall - der Boden ist zwar sandig und sehr gut drainiert, auf dem Grundstück eines alten Bauernhofes aber in alter Kultur. Die Basis war aber definitiv nicht Ton oder Lehm.
Ob goworo wirklich immer noch in unkultiviertem reinem Sandboden gärtnert? Meinem Eindruck nach ist es eher das Zusammenspiel von reichlicher Stickstoffdüngung mit einer milden Witterung im zeitigen Frühjahr. Dadurch werden die Pflanzen frostempfindlich. Wenn dann Ende April oder im Mai noch eine Kältephase oder gar Frost kommen, wird das Gewebe geschädigt, und der Pilz hat leichtes Spiel.
Brezel hat geschrieben: ↑12. Jun 2021, 20:01 Ob goworo wirklich immer noch in unkultiviertem reinem Sandboden gärtnert? Meinem Eindruck nach ist es eher das Zusammenspiel von reichlicher Stickstoffdüngung mit einer milden Witterung im zeitigen Frühjahr. Dadurch werden die Pflanzen frostempfindlich. Wenn dann Ende April oder im Mai noch eine Kältephase oder gar Frost kommen, wird das Gewebe geschädigt, und der Pilz hat leichtes Spiel.
Hm ja, den Boden haben wir natürlich im Laufe der Jahre mit viel organischem Material und auch Bentonit verbessert. Gedüngt wird natürlich auch. Aber reichlich Stickstoff bekommen nur "Fresser" wie Cardiocrinum. Die beschriebenen Witterungsbedingungen sind aber doch unabhängig von der Bodenart. Aber vielleicht waren ja die Witterungsbedingungen vor 60-70 Jahren anders. Wie es nun um die Paeonien meiner Kindheit bestellt ist, weiß ich leider nicht.
Nach vielen Jahren blüht erstmals P. mascula - zumindest als solche erworben. Die Blüten sind recht klein. Die Bildersuche bringt wenige Fotos mit roten Blüten. Ob das wohl passen kann?
Hausgeist hat geschrieben: ↑12. Jun 2021, 21:03 Nach vielen Jahren blüht erstmals P. mascula - zumindest als solche erworben. Die Blüten sind recht klein. Die Bildersuche bringt wenige Fotos mit roten Blüten. Ob das wohl passen kann? .
. hab gerade gesehen, dass Herrenkamper Gärten die in diesem Rot anbieten. Sonst erinnert sie mich an die Paeonia parnassica. Müsste der Anbieter wissen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Norna hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 23:23 Das ist ein gutes Argument in diesem Fall - der Boden ist zwar sandig und sehr gut drainiert, auf dem Grundstück eines alten Bauernhofes aber in alter Kultur. Die Basis war aber definitiv nicht Ton oder Lehm.
Ob goworo wirklich immer noch in unkultiviertem reinem Sandboden gärtnert?
Das hätte ich beim besten Willen nicht vermutet - wie kommst Du auf diese Idee? Eine bekannte Vorliebe für Rhododendron legt allerdings nahe, dass der pH eher im sauren Bereich liegt, was Päonien nicht sonderlich mögen. Meine Gartenfreundin mit ihrer Päoniensammlung auf Sandboden kalkt jedenfalls fleißig. Übermäßige Stickstoffdüngung macht Päonien sicherlich anfälliger für Botrytis, besonders bei nach dem Austrieb auftretenden Frösten. Deshalb dünge ich selbst nur solche Päonien, die nicht wachsen oder blühen wollen. Hier am Niederrhein sind die Winter in den letzten Jahren ja meist sehr mild, die tieferen Fröste treten aber leider oft erst spät im Februar oder März auf.
Hausgeist hat geschrieben: ↑12. Jun 2021, 22:31 Von dort habe ich sie. ;)
. eine überaus interessante und begehrenswerte Varietät.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
...um es dann, zunehmend weißer werdend und mit vereinzelten kleinen pinkfarbenen Einsprengseln, deutlich wilder werden zu lassen. Vielleicht erkennt sie jemand von euch? Wir haben sie auf einem Pflanzenmarkt als Beigabe in den Korb gesteckt bekommen. Sie steht dort erst seit zwei Jahren und riecht außerordentlich gut.
Dateianhänge
Ein bisschen müh’n im Gartengrün und alsbald kühn die Blumen blüh’n
. eine Unbekannte, dann Lois Kelsey, Moon of Nippon, Primevère.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”