obst hat geschrieben: ↑20. Jun 2021, 23:09 Das ist auf keinen Fall eine Schwebfliege. Diese sind viel schlanker und ähnlich einer Wespe gestreift.
Hmm, ich dachte da gäbe es eventuell auch anders aussehende. Ein “normaler” Brummer, also Schmeißfliege oder so, scheint es ja auch nicht zu sein. Hat jedenfalls nicht gebrummt wie die dicken Fliegen (sorry, alles sehr laienhaft umschrieben)
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Der Farn sieht nach Dryopteris aus (und doch, das scheinen mir Sori) und die Raupen einiger Nachtfalter-Arten ernähren sich von ihm, Phlogophora scita, Phlogophora meticulosa, Euplexia lucipara.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Zwiebeltom hat geschrieben: ↑20. Jun 2021, 23:12 Es gibt sehr viele Schwebfliegen und längst nicht alle sind gestreift.
Ich finde die Gemeine Waldschwebfliege könnte passen.
Danke ja, das scheint sie tatsächlich zu sein, auch wenn “meine” irgendwie schwarzer aussieht im vorderen Bereich. Laut Google auch “Weißbindige Hummelschwebfliege” genannt. Nochmals vielen Dank für den “Wegweiser”! :-)
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Gartenplaner hat geschrieben: ↑20. Jun 2021, 23:23 Der Farn sieht nach Dryopteris aus (und doch, das scheinen mir Sori) und die Raupen einiger Nachtfalter-Arten ernähren sich von ihm, Phlogophora scita, Phlogophora meticulosa, Euplexia lucipara.
Den Farn habe ich als Athyrium filix-femina gekauft. Die anderen Blätter haben an der Unterseite so ganz kleine goldbraune Sori, die immer ganz gleichmäßig angeordnet sind. Oder verändern die sich auch nach und nach, von jung zu alt?
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Angehängt ne Momentaufnahme einer meiner Dryopteris mit jungen, unreifen Sori, die verändern sich schon, wenn sie reifen. (Vielleicht steckt auch ein Dryopteris als blinder Passagier mit im Topf - die säen sich sehr gern aus…)
Diese Nachtfalterraupen fressen aber an verschiedenen Farnen (und weiteren Pflanzen), und natürlich könnte die Raupe auch nur zufällig von einer anderen Futterpflanze dort gelandet sein. Wollte aber die Nachtfalter mal erwähnt haben, da wenig bekannt ist, dass Farne auch zerfressen werden können.
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Danke für die Bestimmung Marygold :D Werde mal versuchen herauszubekommen was das für eine Wildbiene ist . Das hat sich doch die Investition fürs Insektenhotel gelohnt. :D
Ich hatte doch letzes Jahr eine Kräuterspirale für Insekten gebaut. Nun hatte ich heut die erste Besucherin auf einer Liebstöckel (Levisticum officinale) Blüte
Gartenplaner hat geschrieben: ↑20. Jun 2021, 23:39 (Vielleicht steckt auch ein Dryopteris als blinder Passagier mit im Topf - die säen sich sehr gern aus…)
Oder der Topf war generell falsch ausgeschildert, obwohl das bei Gaißmayer ja eher die Ausnahme ist. Aber nachdem ich nun aufgrund deiner Infos mal ein bisschen gegoogelt habe, besonders auch Bilder vom Austrieb, könnte es tatsächlich Dryopteris filix-mas sein. Das “Wer bin ich?” scheint also inzwischen nicht nur Raupe sondern auch Wirtspflanze zu betreffen... :D
Jedenfalls, danke schon einmal für die Hinweise bezüglich der Nachtfalter, werde da mal “weiterforschen”!
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse