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Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten? (Gelesen 187018 mal)
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Interessante Übersicht, aber leider wenig detailliert.
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Ja, die Great-Dixter-Seite mit mehr Infos dazu lädt - zumindest bei mir - grad nicht.
Ha! Great Dixter Biodiversity Audit
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Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
OK, ich hatte aufgegeben, nachdem der Link nicht funktioniert hatte. Die kompletten pdf Reports sind schon recht ausführlich, da habe ich was zu lesen in nächster Zeit.
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Bremer Norden/ am Rande der Stader Geest
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Was mir beim gestrigen Spaziergang auffiel : auf einer Strecke von ca 3,5 km mindestens 10 gebrauchte und weggeworfene Atemschutzmasken - am Wegesrand, unter Gebüsch, in Grünflächen ( von den vielen Zigarettenkippen ganz zu schweigen ).
Atemschutzmasken ( entgegen der Empfehlung ) mehrere Tage verwenden ? Entwicklung von kompostierbaren Masken ? Waschmaschinen-
feste Masken ?
Anderes Thema, gerade im Frühling ( heute durch Artikel von Joachim Wille in der FR drauf gestoßen ) :https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/aktionen-und-projekte/torffrei-gaertnern/index.html
Atemschutzmasken ( entgegen der Empfehlung ) mehrere Tage verwenden ? Entwicklung von kompostierbaren Masken ? Waschmaschinen-
feste Masken ?
Anderes Thema, gerade im Frühling ( heute durch Artikel von Joachim Wille in der FR drauf gestoßen ) :https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/aktionen-und-projekte/torffrei-gaertnern/index.html
Rus amato silvasque
- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Anderes Thema zur Natur"aufwertung":
Eben las ich einen Artikel in einer unserer Regionalzeitungen. In einer Nachbarstadt gibt es Ideen, mehr Touristen anzulocken. Das ist verständlich. Die einstmals sehr schöne Stadt hat durch die Bombardierung im April 1945 extrem gelitten und ihren Charakter eigentlich völlig verloren. Deswegen kommen zwar Besucher, aber eben doch meist nur zum Ansehen bestimmter erhaltener und wieder restaurierter Bauten, nicht unbedingt um dort länger zu verweilen. Das man sich Gedanken macht, wie man die Ressourcen besser vermarket ist ebenfalls verständlich.
Im Süden der Stadt gibt es ein nettes hügeliges Gebiet (eine typische Vorharzlandschaft mit etwas Wald, Felsen und Trockenrasenlandschaft) mit einem alten Jagdschloss und einem Tierpark. Zu meiner Kindheit gab es auch weiter in der Landschaft noch Ausflugslokale, in denen man nach einer längeren Wanderung sehr schön einkehren konnte. (Faßbrause... ;D). Die gibt es schon lange nicht mehr, einiges anderes an Interessantem am Wegesrand auch nicht mehr.
Heute gibt es leider nicht nur Gärten des Grauens sondern auch Tourismusprojekte des Grauens, von denen in der jüngeren Vergangenheit hier in der Region zum Glück einige erfolgreich verhindert werden konnten. (in den 90er Jahren gab es z.B. die Golfplatzmode... Investoren zum Glück meist so windig, dass sich die Projekte nicht nur durch die Gegenwehr der Bürgerschaften in Nichts auflösten).
Sind heutige Menschen nicht mehr in der Lage einfach nur mal durch die Landschaft zu spazieren oder zu wandern, ohne weitere Bespaßung? Auf Felsen klettern ohne Bouldermaterial und Absicherung? Im Gras liegen trotz Ameisen und Zecken? Unter Bäumen gehen, aber nicht auf Ihnen? Mit dem spielen, was zufällig gerade vorhanden ist?
Eben las ich einen Artikel in einer unserer Regionalzeitungen. In einer Nachbarstadt gibt es Ideen, mehr Touristen anzulocken. Das ist verständlich. Die einstmals sehr schöne Stadt hat durch die Bombardierung im April 1945 extrem gelitten und ihren Charakter eigentlich völlig verloren. Deswegen kommen zwar Besucher, aber eben doch meist nur zum Ansehen bestimmter erhaltener und wieder restaurierter Bauten, nicht unbedingt um dort länger zu verweilen. Das man sich Gedanken macht, wie man die Ressourcen besser vermarket ist ebenfalls verständlich.
Im Süden der Stadt gibt es ein nettes hügeliges Gebiet (eine typische Vorharzlandschaft mit etwas Wald, Felsen und Trockenrasenlandschaft) mit einem alten Jagdschloss und einem Tierpark. Zu meiner Kindheit gab es auch weiter in der Landschaft noch Ausflugslokale, in denen man nach einer längeren Wanderung sehr schön einkehren konnte. (Faßbrause... ;D). Die gibt es schon lange nicht mehr, einiges anderes an Interessantem am Wegesrand auch nicht mehr.
Heute gibt es leider nicht nur Gärten des Grauens sondern auch Tourismusprojekte des Grauens, von denen in der jüngeren Vergangenheit hier in der Region zum Glück einige erfolgreich verhindert werden konnten. (in den 90er Jahren gab es z.B. die Golfplatzmode... Investoren zum Glück meist so windig, dass sich die Projekte nicht nur durch die Gegenwehr der Bürgerschaften in Nichts auflösten).
Sind heutige Menschen nicht mehr in der Lage einfach nur mal durch die Landschaft zu spazieren oder zu wandern, ohne weitere Bespaßung? Auf Felsen klettern ohne Bouldermaterial und Absicherung? Im Gras liegen trotz Ameisen und Zecken? Unter Bäumen gehen, aber nicht auf Ihnen? Mit dem spielen, was zufällig gerade vorhanden ist?
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Unweit gibt es Häuser die aufm Kopf stehen,
begehbare Holzkugeln, Wasserski, die eine Maschine im Kreis zieht,
Baumlehrpfade mit falschen Schildern,
Wandertafeln ohne zugehörigen Weg,
ein Dorf auf Felsen mit Kunstspielfelsen,
seit Jahren geschlossene Gaststätten noch mit Speisekarte......
Hauptattraktion: Entenrennen.
Ich hab`s aufgegeben.
begehbare Holzkugeln, Wasserski, die eine Maschine im Kreis zieht,
Baumlehrpfade mit falschen Schildern,
Wandertafeln ohne zugehörigen Weg,
ein Dorf auf Felsen mit Kunstspielfelsen,
seit Jahren geschlossene Gaststätten noch mit Speisekarte......
Hauptattraktion: Entenrennen.
Ich hab`s aufgegeben.
Gruß Arthur
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Die resignative Grundhaltung, die hier mehrfach deutlich wird, kann ich gut verstehen.
- Ich war begeistert, während des Studiums den Efeublättrigen Hahnenfuss (Ranunculus hederaceus) zu finden und habe mir aus Respekt vor dieser stark gefährdeten Pflanze nicht erlaubt, sie in mein Herbar aufzunehmen. Dafür habe ich es dem Botanischen Institut der nahen Uni gemeldet. Ergebnis: Die zwei Pflanzen waren eine Woche später entnommen.
Jetzt ist ein NSG entstanden, in dem nicht nur der Efeublättrige Hahnenfuß nicht mehr vorkommt (auch z.B. kein Fieberklee mehr, keine Krebsscheren etc.), dafür trifft man aber viele Ausflügler, die diesen Rest zertrampeln.
- Für die LGS am Ort wurde ein Teil des Feuchtwiesen-NSG einbezogen. Wie gut, dass jetzt nicht mehr Gruppen von Naturfreunden und Schulklassen Kröten über die Straße tragen müssen - es gibt keine mehr!
- Elterninitiative "Naturnahes Schulgelände": 1990 wird mit Unterstützung des Landes ein naturnaher Schulhof angelegt mit viel NICHT gepflasterten Flächen und viel Sand. Bis zu diesem Jahr war dies auch ein natürliches Sandarium und das Wimmeln der Wildbienen hat etliche Eltern aufgebracht: Gefährdung der Kinder durch Bienenstiche! Aktuell wird jetzt alles geplättet und zugepflastert, trotz Information und Protest!
Gegenbeispiel: Als im vergangenen Jahr in Trier (Tarforst) auf den Spielplätzen Wildbienen in erfreulich großen Mengen auftraten, wurden von der Stadt Info-Tafeln aufgestellt, die um Verständnis und Rücksichtnahme warben und hiermit versuchten Vorurteile und Falschannahmen auszuräumen.
- Meine Kinder mussten noch ein Herbarium anlegen und Unterrichtsgänge waren Alltag. Bei meinen drei schulpflichtigen Enkeln ist das noch nie vorgekommen. Anfragen bei den Bio-Fachschaften haben ergeben, dass das nicht zum Schulcurriculum gehöre! :(
Ich weiß kaum noch, wie man gegensteuern soll. Mitgliedschaft und -arbeit in einer Umwelt-Gruppe ist für mich selbstverständlich, aber hilft´s? Ich lasse mich noch nicht entmutigen!
- Ich war begeistert, während des Studiums den Efeublättrigen Hahnenfuss (Ranunculus hederaceus) zu finden und habe mir aus Respekt vor dieser stark gefährdeten Pflanze nicht erlaubt, sie in mein Herbar aufzunehmen. Dafür habe ich es dem Botanischen Institut der nahen Uni gemeldet. Ergebnis: Die zwei Pflanzen waren eine Woche später entnommen.
Jetzt ist ein NSG entstanden, in dem nicht nur der Efeublättrige Hahnenfuß nicht mehr vorkommt (auch z.B. kein Fieberklee mehr, keine Krebsscheren etc.), dafür trifft man aber viele Ausflügler, die diesen Rest zertrampeln.
- Für die LGS am Ort wurde ein Teil des Feuchtwiesen-NSG einbezogen. Wie gut, dass jetzt nicht mehr Gruppen von Naturfreunden und Schulklassen Kröten über die Straße tragen müssen - es gibt keine mehr!
- Elterninitiative "Naturnahes Schulgelände": 1990 wird mit Unterstützung des Landes ein naturnaher Schulhof angelegt mit viel NICHT gepflasterten Flächen und viel Sand. Bis zu diesem Jahr war dies auch ein natürliches Sandarium und das Wimmeln der Wildbienen hat etliche Eltern aufgebracht: Gefährdung der Kinder durch Bienenstiche! Aktuell wird jetzt alles geplättet und zugepflastert, trotz Information und Protest!
Gegenbeispiel: Als im vergangenen Jahr in Trier (Tarforst) auf den Spielplätzen Wildbienen in erfreulich großen Mengen auftraten, wurden von der Stadt Info-Tafeln aufgestellt, die um Verständnis und Rücksichtnahme warben und hiermit versuchten Vorurteile und Falschannahmen auszuräumen.
- Meine Kinder mussten noch ein Herbarium anlegen und Unterrichtsgänge waren Alltag. Bei meinen drei schulpflichtigen Enkeln ist das noch nie vorgekommen. Anfragen bei den Bio-Fachschaften haben ergeben, dass das nicht zum Schulcurriculum gehöre! :(
Ich weiß kaum noch, wie man gegensteuern soll. Mitgliedschaft und -arbeit in einer Umwelt-Gruppe ist für mich selbstverständlich, aber hilft´s? Ich lasse mich noch nicht entmutigen!
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Was mir geholfen hat, raus in die Natur, wir sind jedes WE wandern gegangen, zum Abschluß dann grillen, mit 2 Familien.
Unser Garten war ein Elebnisbiotop, Frösche, Eidechsen, Salamander, Schmetterlinge, Vögel, sogar abundzu Schlangen.
Das funktioniert heute genauso, Handy weg und los.
Ich erinnere mich an einen Passus im Grundschulzeugnis meiner Sohnes.
...fällt auf durch sein Naturkundewissen...
Mein Sohn hat Biologie studiert.
Unser Garten war ein Elebnisbiotop, Frösche, Eidechsen, Salamander, Schmetterlinge, Vögel, sogar abundzu Schlangen.
Das funktioniert heute genauso, Handy weg und los.
Ich erinnere mich an einen Passus im Grundschulzeugnis meiner Sohnes.
...fällt auf durch sein Naturkundewissen...
Mein Sohn hat Biologie studiert.
Grün ist die Hoffnung
- Starking007
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- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
-
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Hier im Garten ist das auch so,
trotz rel. hohem Pflegestandart viele, viel Arten.
Ich bin im Naturschutz aktiv, nicht nur Mitglied, seit Jahrzehnten.
Wir hegen ein paar Museumsflächen und -Arten.
Gegen den Widerstand der Behörden und Bevölkerung,
wenigstens kommt es mir so vor (ich war der Vermittler zwischen diesen Stellen).
Die ganzen (gefühlt) Unterschreiber des Bürgerbegehrens fahren SUV, oder Atomstromautos,
haben Schottergärten, trinken mittels Bambusstrohhalmen und hängen Insektenhotels auf,
an denen angemalt ist wohin welches Insekt.
Das übersteigt meine Hirntätigkeiten..............
Und ich bin alles andere als ein "Grüner" meine ich.
trotz rel. hohem Pflegestandart viele, viel Arten.
Ich bin im Naturschutz aktiv, nicht nur Mitglied, seit Jahrzehnten.
Wir hegen ein paar Museumsflächen und -Arten.
Gegen den Widerstand der Behörden und Bevölkerung,
wenigstens kommt es mir so vor (ich war der Vermittler zwischen diesen Stellen).
Die ganzen (gefühlt) Unterschreiber des Bürgerbegehrens fahren SUV, oder Atomstromautos,
haben Schottergärten, trinken mittels Bambusstrohhalmen und hängen Insektenhotels auf,
an denen angemalt ist wohin welches Insekt.
Das übersteigt meine Hirntätigkeiten..............
Und ich bin alles andere als ein "Grüner" meine ich.
Gruß Arthur
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Arthur, darf ich fragen um welche Arten es sich handelt?
Grün ist die Hoffnung
- Starking007
- Beiträge: 11506
- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Unsortiert:
Momantan auffällig ist das Tausendgüldenkraut,
der Diptam ist auch ein Wilder,
Schnecken: Zebrina detrita; dazu Glühwürmchen.
Lokale Sandthymiane (kenn ich nicht mehr weg),
Petrorhagia saxifraga blüht grad, Berggamander,
Alpenschwingel, Deutscher Ginster, Großblütiger Fingerhut.
Von Dianthus grat. machte ich Erhaltungsszuchten, zum Ergänzen des sehr gefährdeten Naturbestandes (3 Pflanzen).
Lokalendemiten von Sorbus auch.
An Insekten tut sich hier viel, Wildbienen, Ameisenjungfern, viele Käfer (alle möglichen Bockkäfer), aber Schmetterlinge wurden rar.
Und was weis ich noch.................
Ich habe aber da keinen hohen Anspruch.
Momantan auffällig ist das Tausendgüldenkraut,
der Diptam ist auch ein Wilder,
Schnecken: Zebrina detrita; dazu Glühwürmchen.
Lokale Sandthymiane (kenn ich nicht mehr weg),
Petrorhagia saxifraga blüht grad, Berggamander,
Alpenschwingel, Deutscher Ginster, Großblütiger Fingerhut.
Von Dianthus grat. machte ich Erhaltungsszuchten, zum Ergänzen des sehr gefährdeten Naturbestandes (3 Pflanzen).
Lokalendemiten von Sorbus auch.
An Insekten tut sich hier viel, Wildbienen, Ameisenjungfern, viele Käfer (alle möglichen Bockkäfer), aber Schmetterlinge wurden rar.
Und was weis ich noch.................
Ich habe aber da keinen hohen Anspruch.
Gruß Arthur
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Wie können da Menschen dagegen sein?
Ich gehe mal von Flächen aus, die nicht der Landwirtschft dienen.
Ich gehe mal von Flächen aus, die nicht der Landwirtschft dienen.
Grün ist die Hoffnung
- oile
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- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Aussterbeschuld: zeitverzögertes Aussterben von Arten.
Aus dem Abstract:
Aus dem Abstract:
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Aussterbeschuld beschreibt das Phänomen, dass Populationen bzw. Arten nicht sofort nach Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen verschwinden, sondern oft erst mit deutlicher Zeitverzögerung. „Schuld“ ist hier also nicht im Sinne einer Verantwortlichkeit zu verstehen, sondern als „Rückstand“ bzw. „Verzug“. Die Gründe für das Auftreten einer Aussterbeschuld können sehr unterschiedlich sein. Im einfachsten Fall pflanzt sich eine langlebige Art nicht mehr erfolgreich fort oder zumindest nicht in dem Umfang, wie es für den dauerhaften Fortbestand der Population erforderlich wäre.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Dem Boden sei Dank!
Unser Leben hängt fast vollständig vom Boden ab. Doch wir behandeln ihn wie den letzten Dreck. Selbst in der Umweltpolitik wird er ignoriert – obwohl wir es besser wissen müssten
Die Haut der Erde im Klimastress
Auch unser Planet hat eine Schutzhülle – und sie lebt. Steigende Temperaturen und die Landwirtschaft setzen ihr jetzt zu. Das gefährdet unsere Versorgung und macht krank.
Unser Leben hängt fast vollständig vom Boden ab. Doch wir behandeln ihn wie den letzten Dreck. Selbst in der Umweltpolitik wird er ignoriert – obwohl wir es besser wissen müssten
Die Haut der Erde im Klimastress
Auch unser Planet hat eine Schutzhülle – und sie lebt. Steigende Temperaturen und die Landwirtschaft setzen ihr jetzt zu. Das gefährdet unsere Versorgung und macht krank.
- Nox
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Ich konnt's nicht zu Ende lesen. Sehr emotional, sehr weit umfassend, mit grossem Rückblick auf die Evulotion und Geschichte. Und alle sind wir Sünder.
Was kann man tun ? Tja, da kam dann nicht mehr viel an Vorschlägen - nach dieser düsteren Beschreibung des bösen Menschenwerkes kann man nur hoffen, Covid tut seine Arbeit etwas effektiver als bisher. Ansonsten: Hecken pflanzen und spenden (etliche Spendenaufrufe).
Was kann man tun ? Tja, da kam dann nicht mehr viel an Vorschlägen - nach dieser düsteren Beschreibung des bösen Menschenwerkes kann man nur hoffen, Covid tut seine Arbeit etwas effektiver als bisher. Ansonsten: Hecken pflanzen und spenden (etliche Spendenaufrufe).