Es ist jedenfalls der "echte", aus sicherer Quelle und vegetativer Vermehrung.
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Farne - filigrane Vielfalt (IV) (Gelesen 728029 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
Meine 'Herrenhausen' stehen alle ein wenig beengt und nicht so gut zu fotografieren...
Es ist jedenfalls der "echte", aus sicherer Quelle und vegetativer Vermehrung.

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
Ich finde leider die Namen der Farne nicht mehr.
Dürfte ich nochmals erfragen, welche Farne möglichst immergrün sind sich möglichst weder versamen, noch Ausläufer schieben? Ich denke dabei an größeren Farn, als Hirschzungenfarn.
Dürfte ich nochmals erfragen, welche Farne möglichst immergrün sind sich möglichst weder versamen, noch Ausläufer schieben? Ich denke dabei an größeren Farn, als Hirschzungenfarn.
Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
'Helena' ist auf dem Wuselbild leider kaum noch richtig zu erkennen. :-[ Den muss ich auch unbedingt freistellen. Eine tolle Sorte mit Format.

Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
Das ist das, was im Gartencenter als 'Herrenhausen' verkauft wird.

Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
Athyrium filix-femina 'Frizelliae' ist dieses Jahr üppig.

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
BlueOpal hat geschrieben: ↑26. Aug 2021, 20:52
Ich finde leider die Namen der Farne nicht mehr.
Dürfte ich nochmals erfragen, welche Farne möglichst immergrün sind sich möglichst weder versamen, noch Ausläufer schieben? Ich denke dabei an größeren Farn, als Hirschzungenfarn.
Immergrün und größer als Hirschzunge wird schon anspruchsvoll - Polystichum setiferum und große Sorten, Dryopteris filix-mas ist schon nicht mehr so ganz "immergrün", in kalten Wintern zerfallen die Wedel dann doch schnell, und er sät sich an zusagenden Plätzen aus, aber jetzt nicht in Massen :)
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
Gartenplaner hat geschrieben: ↑26. Aug 2021, 21:51BlueOpal hat geschrieben: ↑26. Aug 2021, 20:52
Ich finde leider die Namen der Farne nicht mehr.
Dürfte ich nochmals erfragen, welche Farne möglichst immergrün sind sich möglichst weder versamen, noch Ausläufer schieben? Ich denke dabei an größeren Farn, als Hirschzungenfarn.
Immergrün und größer als Hirschzunge wird schon anspruchsvoll - Polystichum setiferum und große Sorten, Dryopteris filix-mas ist schon nicht mehr so ganz "immergrün", in kalten Wintern zerfallen die Wedel dann doch schnell, und er sät sich an zusagenden Plätzen aus, aber jetzt nicht in Massen :)
Danke dir :)
Gäb es sonst noch einen als Variante 'Sommergrün' und ohne Ausläufer und weniger Aussaat als Dryopteris filix-mas ?
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
@ hg: dieser sommer tut den farnen sichtlich gut, neid! :D
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
BlueOpal hat geschrieben: ↑26. Aug 2021, 22:13
...
Gäb es sonst noch einen als Variante 'Sommergrün' und ohne Ausläufer und weniger Aussaat als Dryopteris filix-mas ?
Wenn nur sommergrün, kommen einige Arten dazu, hängt davon ab, was für Boden du hast und vor allem, wieviel Feuchtigkeit zur Verfügung steht.
Viele andere Dryopteris-Arten werden schon etwas höher, säen sich fast gar nicht aus im Vergleich zu Dryopteris filix-mas, allerdings hab ich nicht viel Dryopteris-Arten, insofern kann ich da wenig zu schreiben.
Athyrium filix-femina ist auch ein sommergrüner Farn, der einheimisch ist und nicht so zwergig bleibt (wenn man die einfache Art nimmt und die Bedingungen stimmen, bei mir mag kein Athyrium wirklich gern), Osmunda regalis, ein Sumpffarn, wird sehr groß, aber auch nur bei wassernahem Standort und allerdings erst nach vielen Jahren, Mattheuccia orientalis wird höher, brauchts auch feucht, Polystichum munitum ist bei mir nach Jahren inzwischen etwas höher als der Hirschzungenfarn daneben ;D
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
Ich hatte in der "Ruine" Woodwardia unigemmata gepflanzt, also in eine 40-50cm dicke Lehm-Bodenschicht auf einer Beton-Bodenplatte.
Da wuchs er jahrelang ganz ordentlich, bis die Dürresommer kamen.
Letztes Jahr gab es keinen Austrieb mehr, und ich dachte, er wäre endgültig vertrocknet.
Dieses Jahr nun ist er wieder da, und mit einer Wedelüppigkeit wie seit 3 Jahren nicht mehr :o

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