RePu86 hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 13:16 Als Bayernfeige violetta wurden wohl verschiedene Sorten vermarktet. 1x eine BT Variante 1x eine eher frostempfindliche Feige die schon früher rückgefroren ist als z.B. BT
Was könnte das sein für eine Sorte sein? Schöner Hochstamm. https://www.youtube.com/watch?v=YC2A6kXo3lk
Vielleicht hilft das Bild auf der Seite von Tobias Kabel zum herausfinden der Sorte. Er bietet die Sorte unter Erhardy Mundillo UKN an.
Black Ischia, San Martino dell’Elba, Figo Moro, Negronne, RdB, LdA, Sultane, Hardy Chicago, Lungo del Portogallo
philippus hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:02 Pastiliere ist auch so eine Feige, bei der es bei Vollreife aus der Ostiole tropft. Dann ist der Zuckergehalt sehr hoch.
Ein großer Teil wird abgeerntet sein, wenn es richtig nass wird.
Ich glaube, um eine Pastiliere komm ich nicht herum :o
Black Ischia, San Martino dell’Elba, Figo Moro, Negronne, RdB, LdA, Sultane, Hardy Chicago, Lungo del Portogallo
Kurzer Vergleich Pastiliere vs. HC, die beiden einzigen Sorten die ich dieses Jahr in einer größeren Menge hatte. Wenn auch Pastiliere sehr gut schmecken, entscheidet HC den Vergleich für sich, zumindest dieses Jahr. Die Feigen schmecken noch aromatischer, voller und konzentrierter, komplexer dank Beerennoten, die Textur finde ich noch besser weil das Fruchtfleisch feinzelliger und die Haut ebenso zart ist, die Samen kleiner. HC scheint bei der Qualität größere Jahrgangsschwankungen zu haben, abhängig von Witterung und Temperatur. Pastiliere ist die "leichtere" Feige.
Die beiden Sorten zeigen jedenfalls (mit anderen wie RdB oder Campaniere), dass man auch bei frühen Sorten recht hohe Qualität und unterschiedliche Geschmacksprofile hat.
HC Verwandschaft mit BT wie sie Thierry Demarquest auf seiner Seite erwähnt, kann ich keine feststellen ("proche de Brown Turkey mais plus goûteux", sinngemäß verwandt mit BT, aber schmackhafter).
Ich habe die YLN heute gepflückt, viel zu früh aber soll die nächsten Tag nur noch regnen. War trotz zu früh geerntet doch ziemlich gut. Sind echt ganz schöne Klopper, dagegen ist selbst DK klein.
RePu86 hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 13:16 Als Bayernfeige violetta wurden wohl verschiedene Sorten vermarktet. 1x eine BT Variante 1x eine eher frostempfindliche Feige die schon früher rückgefroren ist als z.B. BT
Was könnte das sein für eine Sorte sein? Schöner Hochstamm. https://www.youtube.com/watch?v=YC2A6kXo3lk
Vielleicht hilft das Bild auf der Seite von Tobias Kabel zum herausfinden der Sorte. Er bietet die Sorte unter Erhardy Mundillo UKN an.
Laut der Seite der Baumschule Plattner, die die Bayernfeige "Violetta" irgendwann in Umlauf gebracht hat und die Markenrechte hält soviel ich weiß, ist es eine BT. Violett ist da gar nix. https://www.baumschule-plattner.de/online-versandkosten-s/eigene-zuechtungen/ficus-c-bayernfeige-violettars-lizenzsorte
Ich hab aber auch schon "Bayernfeigen" gesehen, die komplett anders aussahen: andere Form, violette Farbe mit grünen Schattierungen, lange dünne peitschenartige Triebe.
philippus hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:47 Kurzer Vergleich Pastiliere vs. HC, die beiden einzigen Sorten die ich dieses Jahr in einer größeren Menge hatte. Wenn auch Pastiliere sehr gut schmecken, entscheidet HC den Vergleich für sich, zumindest dieses Jahr. Die Feigen schmecken noch aromatischer, voller und konzentrierter, komplexer dank Beerennoten, die Textur finde ich noch besser weil das Fruchtfleisch feinzelliger und die Haut ebenso zart ist, die Samen kleiner. HC scheint bei der Qualität größere Jahrgangsschwankungen hinsichtlich Qualität zu haben, abhängig von Witterung und Temperatur, Pastiliere ist die "leichtere" Feige.
Die beiden Sorten zeigen jedenfalls (mit anderen wie RdB oder Campaniere), dass man auch bei frühen Sorten recht hohe Qualität und unterschiedliche Geschmacksprofile hat.
HC Verwandschaft mit BT wie sie Thierry Demarquest auf seiner Seite erwähnt, kann ich keine feststellen ("proche de Brown Turkey mais plus goûteux", sinngemäß verwandt mit BT, aber schmackhafter).
Ich bin schon sehr gespannt wie meine HC sich nächstes Jahr macht :D Klingt vielversprechend ;)
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HerrMG hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:45 Ich glaube, um eine Pastiliere komm ich nicht herum :o
... Du hast aber auch nach bescheidenen Sommern fast garantiert Feigen
Da will ich mal hoffen, dass du recht behältst. Aber da glaube ich bei meiner Pastiliere für dieses Jahr nicht mehr dran. Wobei der Sommer schon ausserordentlich mies war: Im Mai, Juni, Juli, Aug insgesamt 700mm Regen, dabei natürlich wenig Sonne und auch zu kalt. Der September ist etwas besser, aber es tut sich noch nichts bei den Pastilieres..
philippus hat geschrieben: ↑12. Sep 2021, 11:04 Die erste Figo moro dürfte bald reif sein. Interessant: die Feigen scheinen sich zuerst von grün auf gelbgrün (also heller) zu färben bevor oder während sie anschwellen. Die dunkle Farbe dürfte also erst ganz zum Schluss kommen (Ansätze sind sichtbar).
Ich habe so eine unbekannte Feige im Garten die genauso aussieht, eigentlich habe ich sie als eine andere Sorte gekauft und glücklich bin ich darüber gar nicht. Ich finde die Feigen viel zu groß und vom Geschmack finde ich sie auch nicht so berauschend.
hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 17:04 Ich habe so eine unbekannte Feige im Garten die genauso aussieht, eigentlich habe ich sie als eine andere Sorte gekauft und glücklich bin ich darüber gar nicht. Ich finde die Feigen viel zu groß und vom Geschmack finde ich sie auch nicht so berauschend.
Wie sind deine Früchte denn?
Hallo Xela, das werden die ersten Feigen dieser Sorte, ich habe die Pflanze erst im September 2020 bekommen. Besonders groß scheinen sie nicht zu werden, die Sorte gilt übrigens als sehr schmackhaft und regenresistent.
Ich bin aber auch der Ansicht oder habe den Eindruck, dass sehr große Feigen häufig weniger konzentriert schmecken.
hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 17:04 Ich habe so eine unbekannte Feige im Garten die genauso aussieht, eigentlich habe ich sie als eine andere Sorte gekauft und glücklich bin ich darüber gar nicht. Ich finde die Feigen viel zu groß und vom Geschmack finde ich sie auch nicht so berauschend.
Wie sind deine Früchte denn?
Hallo Xela, das werden die ersten Feigen dieser Sorte, ich habe die Pflanze erst im September 2020 bekommen. Besonders groß scheinen sie nicht zu werden, die Sorte gilt übrigens als sehr schmackhaft und regenresistent.
Ich bin aber auch der Ansicht oder habe den Eindruck, dass sehr große Feigen häufig weniger konzentriert schmecken.
Ok dann habe ich bestimmt eine andere Sorte aber ich habe für mich sowieso schon beschlossen, dass sie auf den Grünnmüll kommt
philippus hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 15:57 @Lokalrunde: YLN vom Geschmacksprofil eher Richtung Honig?
Eher Melone, aber gut möglich das die richtig reif dann nach Honig schmeckt. Ein paar hängen noch dran, eine ist auch schon geschwollen, mal gucken was der Regen daraus macht.
RePu86 hat geschrieben: ↑15. Sep 2021, 13:16 Als Bayernfeige violetta wurden wohl verschiedene Sorten vermarktet. 1x eine BT Variante 1x eine eher frostempfindliche Feige die schon früher rückgefroren ist als z.B. BT
Was könnte das sein für eine Sorte sein? Schöner Hochstamm. https://www.youtube.com/watch?v=YC2A6kXo3lk
Vielleicht hilft das Bild auf der Seite von Tobias Kabel zum herausfinden der Sorte. Er bietet die Sorte unter Erhardy Mundillo UKN an.
Laut der Seite der Baumschule Plattner, die die Bayernfeige "Violetta" irgendwann in Umlauf gebracht hat und die Markenrechte hält soviel ich weiß, ist es eine BT. Violett ist da gar nix. https://www.baumschule-plattner.de/online-versandkosten-s/eigene-zuechtungen/ficus-c-bayernfeige-violettars-lizenzsorte
Ich hab aber auch schon "Bayernfeigen" gesehen, die komplett anders aussahen: andere Form, violette Farbe mit grünen Schattierungen, lange dünne peitschenartige Triebe.
Ich kenne eine Variante die sehr "krautig" wächst und auch in diversen Foren wurde immer davon gesprochen, dass sie besonders schnell rückfriert. Sogar bei Thomas Ammersberger im Seewinkel.