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Quendula hat geschrieben: ↑8. Nov 2021, 15:20 Giersch versumpfe ich seit letztem Jahr. Klappt super und da treibt auch nix mehr aus :) -> Baueimer/Tuppe/etc mit Wasser füllen, Giersch unterstuken und ein paar Wochen stehen lassen. Dann hat sich alles zersetzt und die Jauche kann genutzt werden. Kleintierrettungsausstiegshilfe nicht vergessen ;).
Im Sommer kann man Giersch und ähnliches auch in der Sonne trocknen lassen und dann auf den Kompost damit.
Lady hat geschrieben: ↑7. Nov 2021, 20:32 Laubkompost. Ist der anders als normaler Kompost? ???
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,3500.75.html ;) Ich mag den ausgesprochen gern, er passt aber auch sehr gut zu unserem Garten und Pflanzen, wo viel Laub herkommt. Brauch ihn aber auch zum Untermischen für Topferde. Im Gegensatz zu meinem anderen "Kompost" hat er halt auch null Sämlingszeugs drin. Keine Zeit für Gartenarbeit, ich "jage" dann am Wochenende das Laub. ;)
Mir geht's wie Andreas. Von einem trockenen Herbst kann hier nicht die Rede sein. :P Also bei Regen drei Amarylliszwiebeln neu getopft und zum Treiben ins Haus geholt. Zerfallende Stauden zurück geschnitten, dabei tief im Matsch versunken und auch zwei große Mäuseburgen entdeckt. GG angebettelt daß er Fallen aufstellt. :-X Das nasse Jahr scheint den Mäusen sehr gut zu bekomnen... grrrrr. :-\ Der Komposthaufen ist so voll wie nie... die anfallende Biomasse in diesem Jahr ist rekordverdächtig. :P Die Schneeglöckchen im Vorgarten treiben auch schon. ;D
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Grünschnitt kann ich zum örtlichen Schredderplatz fahren, kostet hier zum Glück auch nichts. Kleinere Mengen schreddere ich selbst, nur wenn man ein paar Kubikmeter davon hat, lohnt es sich dann doch, unseren Anhänger zu beladen. Irgendwann ist die große Tamariske mal wieder "fällig", das ist meist ein großer Berg Totholz.
Zum Glück blieb es auch heute trocken, über weite Strecken schien sogar die Sonne, und so konnte ich jede Menge Tulpenzwiebeln verbuddeln, und dann noch die restlichen, von denen ich nicht weiß, welche Sorten es sind, putzen und nach Größe sortieren. In ein Loch kommen dann immer eine Handvoll große, blühfähige Zwiebeln, und noch ein Dutzend kleine, auf dass die in zwei, drei Jahren ebenfalls wieder blühen.
Ein paar sind noch übrig, und noch eine Schale voll Mini-Lauch, das sollte ich morgen schaffen. Danach versenke ich vielleicht noch ein paar Krokusse, wenn ich sie im Ausverkauf billig erstehen kann, zwischen den Trittplatten wird das sicher hübsch aussehen. Schon ab morgen soll es mit den Temperaturen jedoch in den Keller gehen, da möchte ich nicht mehr mit klammen Fingern in der Erde buddeln...
@Buddelkönigin: Ich drücke die Daumen, dass der Regen bei Dir auch bald wieder aufhört, dieses Jahr war nun wirklich nass genug... Mein Kompost wird wahrscheinlich auch überquellen, wenn's denn mal trocken genug ist, den ganzen Rückschnitt zu häckseln. Austreibende Geophythen habe ich hier noch keine gesehen '(abgesehen von Cyclamen und Muscari), allerdings habe ich auch noch nicht so genau geschaut.
Muscari treiben hier auch aus, blöd dass ich eigentlich einen Hundszahn versetzen müsste, aber nur so ungefähr weiß wo sich die Zwiebel befindet ::)
Gestern habe ich mich endlich dazu aufgerafft, die Reihenhäuser für die Spatzen abzuschleifen (die Einfluglöcher), einen Ansitz davor zu schrauben und sie an der Scheune aufzuhängen. Heute werde ich die Vogelhäuser von der Hauswand abnehmen und auch an die Scheune setzen, denn erstens ist das Ostseite und weder knallt die Sonne drauf, noch regnet es rein und zweitens muss die Fassade im Frühjahr frei sein. Daher meine ich, dass ein Umzug besser ist und habe auch meinen Bienenkasten an die Scheune geschraubt, wo er mehr geschützt ist.
Heute räume ich draußen und unter der Veranda auf, damit die kleinen Empfindlinge etwas geschützter stehen (wir haben noch keinen Frost).
Ich schreddere hier auch alles und was zu groß ist, wandert auf die Benjeshecke.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Gestern habe ich die restlichen Tomaten aus dem Walipini entfernt, und leider musste ich den Würzfenchel auch runter schneiden, die Samen waren total verlaust, aber er kommt ja nächstes Jahr wieder, im Walipini werden die Samen schön dick
Quendula hat geschrieben: ↑8. Nov 2021, 15:20 Giersch versumpfe ich seit letztem Jahr. Klappt super und da treibt auch nix mehr aus :) -> Baueimer/Tuppe/etc mit Wasser füllen, Giersch unterstuken und ein paar Wochen stehen lassen. Dann hat sich alles zersetzt und die Jauche kann genutzt werden. Kleintierrettungsausstiegshilfe nicht vergessen ;).
Gute Idee, das werde ich dann ab der nächsten Saison auch in Angriff nehmen. Seit fast zwei Jahren bemühe ich mich sehr, das, was auf dem Grundstück an Biomasse anfällt nicht mehr außerhalb des Grundstücks zu "verklappen" ;D ;D ;D. Das ist schon sehr gut gelungen, wirklich sehr gut. Insbesondere durch eine reichlich große Kürbisecke habe ich ca. 10 m² Flächenkompost. Aber Gierschwurzeln lasse ich eher rumliegen und vertrocknen. Oder nach Model "Oile" stopfe ich auch mal was in schwarze Müllsäcke und lege es sonnig hin. Die Wirtschaftsecken sehen daher immer etwas rumpelig aus, gefällt mir nicht so. Nächstes Jahr gibt es ein Gierschfass!!!! Und das Grüne bekommen ja sowieso jetzt die Karnickel - sie lieben es - gerade heute wieder eine schöne Handvoll Grünes.
sunrise hat geschrieben: ↑9. Nov 2021, 09:34 Gestern habe ich die restlichen Tomaten aus dem Walipini entfernt, und leider musste ich den Würzfenchel auch runter schneiden, die Samen waren total verlaust, aber er kommt ja nächstes Jahr wieder, im Walipini werden die Samen schön dick
Hallo meine Liebe :D, sind denn auch die verlausten Samen letztlich verwertbar?? Du sagst er ist mehrjährig. Kennst du Staudensellerie (nicht Stangensellerie) und weißt zufällig wieviel Jahre er überdauert?? Meiner sieht jetzt etwas unansehnlich aus, hatte geblüht und kein grünes Blättchen mehr. Eigentlich würde ich ihn gern rausschmeißen, brauche Platz - aber wenn er nochmal käme, überdenke ich das. Er steht jetzt bestimmt im 2. oder sogar 3. Jahr.... hatte ich mal von Sandbiene. Er wirkt auf mich aber einfach wie eine zweijährige Pflanze, die, sofern sie überlebt, nur noch mickriger wird als zuvor.......
Habe heute morgen doch noch 2 Beutel Krokusse (halber Preis) gekauft und am Nachmittag verbuddelt. Meine Hochbeete mit Gras/Blattschnitt gemulcht und mit Tanne abgedeckt. Soll kalt werden.
Juhuuuuuu, ich bin endlich fertig mit dem Vorgarten! :D Alle Blumenzwiebeln sind verbuddelt, alle noch herumstehenden Eimer, Töpfe und Co. sind weggeräumt, und ich habe noch ein paar Vergissmeinnicht, die sich an ungünstiger Stelle ausgesamt hatten, in den Vorgarten gepflanzt. Vielleicht kaufe ich die Tage noch ein paar reduzierte Krokusse, aber jetzt habe ich so ziemlich alle freien Stellen belegt. Hoffentlich bleibt es noch ein paar Tage trocken, dann kann ich das nun fast vollständig heruntergefallene Laub wegfegen und als Winterschutz einlagern.
Andreas, auch von mir Glückwunsch zum Ende der Vorgarten-Buddelei, kann mir vorstellen, daß Du froh bist ;)
Ich bin hier auch ziemlich durch, bis aufs Laub rechen - mit der heutigen Mähaktion, Rasen und Laub, habe ich die Hochbeete gemulcht. Da der ruhende Kompost inzwischen auf mein "Ersatzbeet" umgesetzt und durchgeharktt wurde, kann der frische vom laufenden Jahr nun mit und mit auf den nun wieder leeren Bereich umgeschaufelt werden, ein Teil ist schon geschafft. Wenns fertig ist, kommt da auch Laub drüber. Ich hatte erwogen, noch einige getopfte Hems auszupflanzen, aber dafür scheint es mir zu spät im Jahr, Nachtfrost ist angesagt.