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Gartenarbeiten im Januar 2022 (Gelesen 15594 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Ich habe einige Gartengeschenke (fein-zertifizierte Pflanzenkohle und strohiger Schaftsmist) bekommen, die ich ungeduldig schon "eingebaut" habe heute: Also den Kompost aus Schaftmist-Stroh, altem Kompost und etwas Pflanzenkohle zwischen den Lagen wieder neu aufgesetzt.
- oile
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Ich war endlich mal wieder im Oilenpark. Aber es war sehr kalt. Ich habe ein bisschen altes Laub von den Hepatica abgeschnitten und mich dann wieder an das Opus magnus, den Schnitt der sehr großen Heckenrose gemacht.
So sieht sie jetzt aus. Sie reichte mal rechts bis an die Pflaumenbäumchen, die auch noch weg müssen. Nächstes Mal werde ich das Kleinzeug häckseln und einen Teil der alten und schon etwas modrigen dicken Stämme dort in eine Ecke packen. Ich will ja nicht das ganze Biotop verändern.
So sieht sie jetzt aus. Sie reichte mal rechts bis an die Pflaumenbäumchen, die auch noch weg müssen. Nächstes Mal werde ich das Kleinzeug häckseln und einen Teil der alten und schon etwas modrigen dicken Stämme dort in eine Ecke packen. Ich will ja nicht das ganze Biotop verändern.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Gersemi
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Ich habe mich heute, es gab tatsächlich mal kurzzeitig ein paar Sonnenstrahlen, auf die Suche nach vermissten Eranthistuffs gemacht und sie unter dicken Büscheln Vergißmeinicht gefunden. Die Büschel wurden an andere Stellen versetzt. Anschl. kamen mir Hohes Sedum unter die Schere und paar Gräserhorste. In einigen Beeten liegt das Eichenlaub ziemlich dick, da habe ich schon einiges von weggenommen....Birkenlaub wäre mir wesentlich lieber, das verrottet auch viel schneller. Beim Wegnehmen kam ein Tuff fast blühende Iris reticulata zum Vorschein *freu*
Da wir erst Mitte Januar haben, ließ ich das Laub der Epimedien noch unangetastet.
Winzige Schnecken sind bereits unterwegs und einige getopfte neue Hems bekamen ein paar blaue Körnchen.
Da wir erst Mitte Januar haben, ließ ich das Laub der Epimedien noch unangetastet.
Winzige Schnecken sind bereits unterwegs und einige getopfte neue Hems bekamen ein paar blaue Körnchen.
LG
Gersemi
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Hui, heute waren die Purler ja sehr fleißig! :D Auch wenn der angekündigte Sonnenschein ausblieb, war es bei Werten um 9°C recht angenehm, im Garten zu arbeiten, und heute war es auch noch etwas trockener als gestern, so dass ich zunächst die restlichen Triebe vom Wucherjohanniskraut abgeschnitten habe. Sonst friert das im Winter immer runter und wird im Sommer durch die Trockenheit am Wuchern gehindert, aber dieses Jahr ist halt alles anders... Jetzt haben die Frühjahrsblüher wenigstens wieder eine Chance, auch wenn sich Schneeglöckchen, Cyclamen und Winterlinge bisher nur knospig zeigen. Anschließend habe ich fast alle umgeknickten braunen Wedel der zahlreichen Wurmfarne abgeschnitten, und zum Schluss noch die Astern am Rand vom "Waldbeet" heruntergeschnitten, wo bereits zahlreiche Schneeglöckchen und leider noch nicht so zahlreiche Elfenkrokusse austreiben. Mal schauen, ob ich morgen weitermachen kann, es ist mal wieder Regen angekündigt. ::)
- Mufflon
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
GG war wieder auf dem Dach, andere Seite, ich im Garten und habe Laub aus den Beeten geholt.
Außerdem ein paar vergessene Zwiebeln eingebuddelt, 3 Rosen gesetzt, ein Sedum und eine Clematis gepflanzt, einen Strauch runtergeschnitten, und einen Sach Mulch verteilt.
Außerdem ein paar vergessene Zwiebeln eingebuddelt, 3 Rosen gesetzt, ein Sedum und eine Clematis gepflanzt, einen Strauch runtergeschnitten, und einen Sach Mulch verteilt.
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Rumi
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Der Boden ist großteils gefroren und es liegen Schneereste. Die Beete sind noch eine Weile ein "NoGoArea".
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Aber bei strahlendem Sonnenschein haben wir ganz viele Luxe gefangen: nun ist ein gut zwanzigjähriger Feldahorn, der durch regelmäßigen und starken Rückschnitt sehr verzweigt und dicht war, gefällt und aufgearbeitet. Das geeignete Astmaterial ist geschreddert und das Holz ist gelängt und wartet auf die Aufbereitung zu Brennholz.
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Was total überrascht hat, ist, dass das Holz schon wieder voll im Saft steht. Die Äste tropften an den Anschnitten.
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Aber bei strahlendem Sonnenschein haben wir ganz viele Luxe gefangen: nun ist ein gut zwanzigjähriger Feldahorn, der durch regelmäßigen und starken Rückschnitt sehr verzweigt und dicht war, gefällt und aufgearbeitet. Das geeignete Astmaterial ist geschreddert und das Holz ist gelängt und wartet auf die Aufbereitung zu Brennholz.
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Was total überrascht hat, ist, dass das Holz schon wieder voll im Saft steht. Die Äste tropften an den Anschnitten.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Ich fand beim Gartenrundgang eine Tulpenzwiebel, die die Hühner irgendwann ausgegraben haben. Sie sieht noch lebendig aus.
Konnte sie aber leider nicht eingraben, alles gefroren. :P
Konnte sie aber leider nicht eingraben, alles gefroren. :P
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Ab in ein Töpfchen und im Zimmer daran erfreuen :)
Sonnigliebe Grüße
Anke
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Heute haben wir uns die Efeuwand am Haus vorgenommen und geschnitten.
Wie wir gerade das erste Stück fertig hatten, fing es an zu schneien und zu graupeln.
Kaum hatten wir abgebaut und waren drinnen, schien wieder die Sonne.
Wir haben dann erst Aufwärmpause gemacht und sind dann nochmal raus.
Die Wand war gerade fertig, da wurde es dunkel.
Außerdem habe ich den Strauchhibiskus kräftig zurückgeschnitten.
Meine einzige Primel blüht über und über, alle Zwiebeln treiben schon kräftig
Wie wir gerade das erste Stück fertig hatten, fing es an zu schneien und zu graupeln.
Kaum hatten wir abgebaut und waren drinnen, schien wieder die Sonne.
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Heute ging es weiter mit dem Staudenrückschnitt, der Boden ist nach wie vor triefend nass, so dass ich im Moment nur an den Beeträndern arbeiten kann. Ich habe die Knieschoner in die Arbeitshose gesteckt und mich auf ein Brettchen gekniet, ansonsten wäre die Hose innerhalb kürzester Zeit klatschnass gewesen. Um 17:00 Uhr war's dann so dunkel, dass man nichts mehr gesehen hat. Naja, morgen ist auch noch ein Tag...
Mein Lavendel im eigentlich so sonnigen Zaunbeet ist zum größten Teil hinüber, die restlichen Stauden haben ihn letzten Sommer einfach überwuchert und ihm komplett das Licht genommen, und die Feuchtigkeit wird ihm wohl den Rest gegeben haben. Das Sonnenröschen hat ellenlange Triebe gemacht, um irgendwie an die Sonne gekommen, mal sehen, ob ich das vernünftig zurückschneiden kann.
Ich bin mittlerweile echt ratlos, wie ich den Garten gestalten soll. Die letzten Jahre habe ich ihn auf "trockenheitsverträglich" getrimmt, letztes Jahr hätte ich hingegen Sumpfbeete gebraucht. Auf den Beeten haben sich dicke Moospolster breitgemacht, und das Unkraut ist geradezu explodiert. Hoffentlich trocknet der Boden noch ein wenig ab, damit ich jäten kann, bevor die Stauden wieder loslegen.
Mein Lavendel im eigentlich so sonnigen Zaunbeet ist zum größten Teil hinüber, die restlichen Stauden haben ihn letzten Sommer einfach überwuchert und ihm komplett das Licht genommen, und die Feuchtigkeit wird ihm wohl den Rest gegeben haben. Das Sonnenröschen hat ellenlange Triebe gemacht, um irgendwie an die Sonne gekommen, mal sehen, ob ich das vernünftig zurückschneiden kann.
Ich bin mittlerweile echt ratlos, wie ich den Garten gestalten soll. Die letzten Jahre habe ich ihn auf "trockenheitsverträglich" getrimmt, letztes Jahr hätte ich hingegen Sumpfbeete gebraucht. Auf den Beeten haben sich dicke Moospolster breitgemacht, und das Unkraut ist geradezu explodiert. Hoffentlich trocknet der Boden noch ein wenig ab, damit ich jäten kann, bevor die Stauden wieder loslegen.
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Ich habe heute 2 eigene Apfelveredelungen on die Wiese gepflanzt....mit Komplettschutz. Wühlmauskorb, Pfahl und Drainsgerohr als Stammschutz.
Morgen geht's an den Staudenschnitt.
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- oile
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Diese Woche bin ich dem kleinen Stück Hecke aus Hainbuche zu Leibe gerückt. Sie bestand v.a. aus einem Besen in ungefähr 2m-2,5m Höhe. Nun habe ich sie auf ungefähr 80cm Höhe zurückgeschnitten und hoffe auf guten Neuaustrieb. Wenn das nicht klappt, werde ich sie roden und durch Eiben ersetzen. Das hätte ich schon vor Jahren machen sollen, aber der Heckenstreifen bildet den Abschluss eines dicht bepflanzten Beetes, in dem fast immer irgendetwas wächst und also zertreten werden könnte.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- oile
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Die "Ausbeute".
Das dünne Zeugs habe ich fast alles gehäckselt, ein paar Stecken wurden zurückgelegt als Staudenstützen. Die Stammstücke kommen in den Oilenpark auf die Totholzhecke.
Das dünne Zeugs habe ich fast alles gehäckselt, ein paar Stecken wurden zurückgelegt als Staudenstützen. Die Stammstücke kommen in den Oilenpark auf die Totholzhecke.
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- Mufflon
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Andreas, hier ist es das gleiche.
Angefangen habe ich mit feuchtigkeitsliebenden Stauden, dann kam 2018, fast alles tot.
Neugepflanzt Anfang 2019, trockenheitsverträglich, 2020 wuchsen die vernünftig, letztes Jahr ersoff mir viel davon.
Ja und nun?
Angefangen habe ich mit feuchtigkeitsliebenden Stauden, dann kam 2018, fast alles tot.
Neugepflanzt Anfang 2019, trockenheitsverträglich, 2020 wuchsen die vernünftig, letztes Jahr ersoff mir viel davon.
Ja und nun?
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Re: Gartenarbeiten im Januar 2022
Der Berg an Staudenrückschnitt wächst, er hat vielleicht noch nicht ganz hausgeist'schen Ausmaße, aber fast. ;) Etwas mehr als die Hälfte des Staudenrückschnitts ist nun geschafft, vor allem die etwas leichter erreichbaren Bereiche. Der Rest wird dann ein Balanceakt, aber jetzt wirkt der Garten schon viel aufgeräumter und großzügiger. Die Frühlingsblüher stehen an allen Ecken und Enden in den Startlöchern, bleibt zu hoffen, dass im Februar nicht schon wieder so ein Frosthammer kommt...