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Gartenarbeiten im Februar 2022 (Gelesen 16124 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Jetzt ist er handlich zersägt
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
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WühlmausGrüße
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Und der Rest geschreddert 8)
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Hallo Wühlmaus, da habt ihr ja volles Programm heute gehabt. Das Gute beim Holz machen ist ja dass einem drei Mal warm wird, beim Schneiden, beim Aufschlichten und beim Einheizen.
Habt ihr da einen Traktor mit Häxler an der Zapfwelle gehabt?
Habt ihr da einen Traktor mit Häxler an der Zapfwelle gehabt?
- AndreasR
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Hui, da habt Ihr ja wirklich jede Menge geschafft! Ich habe heute mit meinem Vater zufälligerweise auch eine kleine Fällaktion gestartet. Wer sieht, was sich verändert hat?

Richtig, es ging dem großen Hartriegel (Cornus sanguinea) an den Kragen, der in den letzten Jahren nur noch ein Schatten seiner selbst war. Einst im Sommer üppig blühend und im Winter voller Beeren für die Vögel im dichten Gezweig, was obendrein noch reichlich Schutz gegen den immer wieder mal vorbeischauenden Sperber bot, belaubte er sich nach zwei Hitzesommern nur noch spärlich, und ich war es irgendwann leid, das ganze Jahr über ein halbtotes Gerippe anzuschauen.

Jetzt ist wieder mehr "Luft" für die Weigelie geschaffen, das Beet ist lichter, und man kann von der Terrasse und von den Fenstern aus besser in den Garten schauen. Drei Aste habe ich noch stehengelassen, mal sehen, ob ich den Stumpf überhaupt roden kann. Vielleicht treibt er ja auch wieder neu aus, zumindest hoffe ich, dass er nicht aus den Wurzeln überall nach oben drängt. Hinter den Stämmen erkennt man eine Betonplatte, hier stand einst ein Flüssiggastank, vielleicht entferne ich den Beton auch noch komplett, dann könnte ich dort einen anderen Strauch pflanzen (ich habe hier noch einen Winterschneeball im Topf stehen, der würde sich dort bestimmt gut machen). :)

Nun habe ich neben meinem Staudenrückschnitt noch einen großen Berg mit Zweigen, da werde ich wohl ein paar Stunden mit Häckseln beschäftigt sein. Die dickeren Stämme haben wir mit der Kettensäge gleich in handliche Stücke abgelängt, noch weiß ich nicht genau, was ich damit mache, so viel Brennholz brauche ich nie und nimmer, aber vielleicht könnte man ja auch einen Totholzstapel oder so anlegen. :)

Vor einer Weile war schon der Zaun hinterm Garten kollabiert, die Zaunpfähle sind nach ca. 60 Jahren endgültig durchgerostet. Daher haben wir noch die Haselnuss, welche mittlerweile durch den Zaun gewachsen war, etwas ausgelichtet und einiges an Totholz herausgeschnitten. Leichte Kollateralschäden gab es hier leider auch, mein Vater ist auf einen Horst Schneeglöckchen gelatscht, und die neu gepflanzten Sträucher, welche dereinst das nicht ganz so ansehnliche Szenario in den Nachbargärten verstecken sollen, haben ein paar Zweige verloren. Hoffentlich bleibt das Wetter noch ein paar Tage schön, damit ich bald weitermachen kann...



Richtig, es ging dem großen Hartriegel (Cornus sanguinea) an den Kragen, der in den letzten Jahren nur noch ein Schatten seiner selbst war. Einst im Sommer üppig blühend und im Winter voller Beeren für die Vögel im dichten Gezweig, was obendrein noch reichlich Schutz gegen den immer wieder mal vorbeischauenden Sperber bot, belaubte er sich nach zwei Hitzesommern nur noch spärlich, und ich war es irgendwann leid, das ganze Jahr über ein halbtotes Gerippe anzuschauen.

Jetzt ist wieder mehr "Luft" für die Weigelie geschaffen, das Beet ist lichter, und man kann von der Terrasse und von den Fenstern aus besser in den Garten schauen. Drei Aste habe ich noch stehengelassen, mal sehen, ob ich den Stumpf überhaupt roden kann. Vielleicht treibt er ja auch wieder neu aus, zumindest hoffe ich, dass er nicht aus den Wurzeln überall nach oben drängt. Hinter den Stämmen erkennt man eine Betonplatte, hier stand einst ein Flüssiggastank, vielleicht entferne ich den Beton auch noch komplett, dann könnte ich dort einen anderen Strauch pflanzen (ich habe hier noch einen Winterschneeball im Topf stehen, der würde sich dort bestimmt gut machen). :)

Nun habe ich neben meinem Staudenrückschnitt noch einen großen Berg mit Zweigen, da werde ich wohl ein paar Stunden mit Häckseln beschäftigt sein. Die dickeren Stämme haben wir mit der Kettensäge gleich in handliche Stücke abgelängt, noch weiß ich nicht genau, was ich damit mache, so viel Brennholz brauche ich nie und nimmer, aber vielleicht könnte man ja auch einen Totholzstapel oder so anlegen. :)

Vor einer Weile war schon der Zaun hinterm Garten kollabiert, die Zaunpfähle sind nach ca. 60 Jahren endgültig durchgerostet. Daher haben wir noch die Haselnuss, welche mittlerweile durch den Zaun gewachsen war, etwas ausgelichtet und einiges an Totholz herausgeschnitten. Leichte Kollateralschäden gab es hier leider auch, mein Vater ist auf einen Horst Schneeglöckchen gelatscht, und die neu gepflanzten Sträucher, welche dereinst das nicht ganz so ansehnliche Szenario in den Nachbargärten verstecken sollen, haben ein paar Zweige verloren. Hoffentlich bleibt das Wetter noch ein paar Tage schön, damit ich bald weitermachen kann...


- Gersemi
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Herrlich, um den schönen Häckselhaufen beneide ich Dich !
Andreas, aus den Stämmen von Bild 4 läßt sich auch noch gut was machen und einen schönen Häckselhaufen wirst Du auch in Kürze haben.
LG
Gersemi
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Raue Ostalb, 6b, Tallage 500m üNN
Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Gersemi hat geschrieben: ↑9. Feb 2022, 19:21
...
Herrlich, um den schönen Häckselhaufen beneide ich Dich !
Andreas, aus den Stämmen von Bild 4 läßt sich auch noch gut was machen und einen schönen Häckselhaufen wirst Du auch in Kürze haben.
Das ist mein Häckselgold :)
.
Genau,@Andreas, versuche, soviel wie möglich von dem Material zu häckseln und den "Rest" im Garten zu verbauen oder als Brennholz zu nutzen!
.
@Foxy
Da der Baum neben unserem Garten stand (Gemeindegrund, von dem wir einen Teil gepachtet haben...) konnte ich das alles mit dem Bosch und Solarstrom vom Dach häckseln 8)
WühlmausGrüße
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Klar, der Staudenschnitt landet auf dem Kompost, und die Holzhäcksel brauche ich, um den Weg zum Kompost zu befestigen, das ist ansonsten eine ziemlich matschige Angelegenheit bei feuchter Witterung. Brennholz habe ich wie gesagt eigentlich schon zu viel, aber irgendeine Nutzungsmöglichkeit wird mir sicher einfallen. :) Solarstrom, um den Häcksler zu betreiben, klingt auch nach einer tollen Kombination!
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Brennholz kann man nie genug haben.
GG hat endlich die letzten Lichterketten abgeräumt, ich mache draußen fast nix, mich ärgern die Haselpollen
GG hat endlich die letzten Lichterketten abgeräumt, ich mache draußen fast nix, mich ärgern die Haselpollen
LG Heike
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Heute werde ich endlich ein paar Frühlingsblüher vor der Haustür arrangieren - geschützt unterm Dach müsste es gehen.
Und dann evtl. ein wenig vertrocknetes im Staudenbeet entfernen.
Wir haben nachts noch immer bis -6/-7 Grad und es liegt noch Schnee in den schattigeren Teilen...
Und dann evtl. ein wenig vertrocknetes im Staudenbeet entfernen.
Wir haben nachts noch immer bis -6/-7 Grad und es liegt noch Schnee in den schattigeren Teilen...
- Nox
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Zuviel Brennholz lässt sich doch wunderbar verkaufen !
Jedes Jahr vor Weihnachten gebe ich eine Annonce auf und die Leute reissen es einem aus den Händen.
Andreas, ich wundere mich, dass Dein Cornus unter Dürre leidet, nicht aber die Haselnüsse. Gut, bei mir sind die eingewachsenen Haselnüsse auch sehr resistent bei Trockenheit, das hätte ich früher garnicht gedacht. Sie wachsen auch im Auenland. Die wirst die Strünke schon rausbekommen, denn es lockt so viel Schönes zu pflanzen.
Deine Iris sind prächtig angewachsen, bin gespannt, ob sie dieses Jahr schon Blüten bringt.
Jedes Jahr vor Weihnachten gebe ich eine Annonce auf und die Leute reissen es einem aus den Händen.
Andreas, ich wundere mich, dass Dein Cornus unter Dürre leidet, nicht aber die Haselnüsse. Gut, bei mir sind die eingewachsenen Haselnüsse auch sehr resistent bei Trockenheit, das hätte ich früher garnicht gedacht. Sie wachsen auch im Auenland. Die wirst die Strünke schon rausbekommen, denn es lockt so viel Schönes zu pflanzen.
Deine Iris sind prächtig angewachsen, bin gespannt, ob sie dieses Jahr schon Blüten bringt.
Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
.W hat geschrieben: ↑9. Feb 2022, 17:49
Heute war ein traumhaftes Wetter und wir haben es genutzt um endlich einen schlanken, aber hohen Spitzahorn zu fällen. Von Sturm zu Sturm bekam er mehr Schieflage. Zum Glück hat er Gewitter und Sturm am Sonntag überstanden und wir konnten die Fallrichtung noch etwas beeinflussen. Ca 14m war er hoch...
Dunnerlittchen Wühlmaus!
ich beneide Dich auch um die gesammelte Tatkraft und den schönen Berg Häcksel. Bei mir wartet auch noch ein riesiger Ahorn aus Unkrautzupfen. Ich fürchte der ist sogar höher. jedenfalls dicker ist er soweit ich deinem Bild entnehme.
Il faut cultiver notre jardin!
- Apfelbaeuerin
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- Region: Oberpfälzer Jura
- Höhe über NHN: ca. 300 m Höhe
- Bodenart: Lehmboden
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Nordbayern, Winterhärtezone 7a
Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Richtig. Warum teuer kaufen...
Morgen werden wir zusammen mit dem Nachbarn zwei abgestorbene alte Apfelbaum-Ruinen fällen, um Platz für das neue Gewächshaus zu schaffen. Das gibt wieder Holz-Nachschub :).
Heute Nachmittag werde ich den schönen Sonnenschein nutzen, um im Südseitenbeet mit dem Staudenrückschnitt weiterzumachen und (wieder einmal >:(!) den Kampf mit der wilden Brombeere aufzunehmen.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Gestern hatte ich einen langen Stalltag. 5 h ohne An- und Abfahrt. Aber die Sonne schien so toll da habe ich am Ende des Tages noch eine Gartenstunde eingelegt. Das erste Leberblümchen blüht und die Schneeglöckchen sind jetzt richtig auf. Unter der Hecke sind mittlerweile ganz viele. Und ich fürchte die Hecke will demnächst austreiben. ob ich es noch schaffe vorher mit der Heckenschere drüber zu gehen?
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Habe mich wieder dem Chaos am Südzaun gewidmet. ein kleines Stück weitergekommen und einen 5 cm dicken Efeu-Strunk, der direkt an der Birke klemmte, rausgehebelt. Mit den guten Discounter-Sägezahn-Spaten.
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Habe mich wieder dem Chaos am Südzaun gewidmet. ein kleines Stück weitergekommen und einen 5 cm dicken Efeu-Strunk, der direkt an der Birke klemmte, rausgehebelt. Mit den guten Discounter-Sägezahn-Spaten.
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Re: Gartenarbeiten im Februar 2022
Dein neuer (?) Avatar ist gut 8) Und dein Fleiß ebenso!!!
Aber bitte, hilf mir, das zu verstehen:
Hast du dir einen Ahorn zurecht gezupft ??? 8)
Aber bitte, hilf mir, das zu verstehen:
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Bei mir wartet auch noch ein riesiger Ahorn aus Unkrautzupfen. Ich fürchte der ist sogar höher. jedenfalls dicker ist er soweit ich deinem Bild entnehme
Hast du dir einen Ahorn zurecht gezupft ??? 8)
WühlmausGrüße
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