Wurzelpit hat geschrieben: ↑8. Mär 2022, 10:30 Ich hab jetzt mal meine Black Madeira vom Garten ins warme Wohnzimmer ans Südfenster gestellt. Mal schauen, ob es so spät noch was bringt. Düngst du deine Headstart-Feigen schon?
Ja, stehen im (mineralisch) vorgedüngten Substrat. Ist ein 6 Monats Langzeitdünger (14/7/15/+2) mit auch sofort wirkenden Komponenten von COMPO für mediterrane Pflanzen. 1-2 gehäufte Esslöffel pro Topf pro Saison je nach Größe und fertig. Nicht das für Feigen empfohlene NPK-Verhältnis von 1:2:3, aber das finde mal ;) . https://www.amazon.de/Compo-COMPO-Mediterrane%C2%AE-Langzeit-D%C3%BCnger/dp/B073GCQF1K
Im Garten wird nur Schafwolle (Bio) gedüngt NPK 6/4/5 soweit ich mich erinnern kann, also ausgeglichen.
Nematoden gegen Trauermücken hilft da sicherlich - falls du das noch nicht kennst / nutzt jedenfalls ;-) Im Außenbereich ist allerdings momentan die vorhanden sein sollende Bodentemperatur von min 8 Grad plus zu beachten. Im Innenbereich natürlich nicht und gegen dort schon rumfliegende Mücken sollen (zusätzlich) diese Gelbsticker Klebefallen gut helfen.
DerTigga hat geschrieben: ↑9. Mär 2022, 11:38 Nematoden gegen Trauermücken hilft da sicherlich - falls du das noch nicht kennst / nutzt jedenfalls ;-) Im Außenbereich ist allerdings momentan die vorhanden sein sollende Bodentemperatur von min 8 Grad plus zu beachten. Im Innenbereich natürlich nicht und gegen dort schon rumfliegende Mücken sollen (zusätzlich) diese Gelbsticker Klebefallen gut helfen.
Danke, habe bereits letzte Woche Nematoden ausgebracht. Da ist allerdings ein wenig das Problem, dass der Boden während 10 - 14 Tagen feucht bleiben soll. Je nach Stadium des Stecklings geht das dann nicht gut aus... Aber wir werden sehen. Gelbsticker habe ich auch schon aufgestellt. Klar, draussen ist es noch zu kühl. Wird sich in der Nacht auch nicht so schnell ändern.
Arni99 hat geschrieben: ↑8. Mär 2022, 08:39 Hier der auf "Ronde de Bordeaux" veredelte "Violette de Bordeaux" Steckling. Ähnlichkeiten zu Negronne kann ich bisher keine erkennen. Soll ja ein Synonym dafür sein.
Für Baud ist es dieselbe Sorte, in den USA oder zumindest bei R Raddi scheint VdB hingegen als Oberbegriff für eine Gruppe von Sorten in Verwendung zu sein, zu denen auch Negronne gehört. In F spricht Th Demarquest von einer „Population“ der Bordeauxfeigen, zu den acht oder neun Sorten gehören, darunter RdB, Negronne/VdB oder Violette de Marseille. Gemeinsam haben die eher die Herkunft, die dunkle Farbe der Feigen und das Beerenaroma. Darüber hinaus können sie sich auch etwas stärker unterscheiden.
Ich fürchte ich komme bei der Vermehrung mit dem Tongranulat nicht zurecht. Irgendwie habe ich den Dreh mit dem optimalen Wasserhaushalt nicht raus. Eine De la Reina ist mir trotz Haube und Nachgießens vertrocknet. Bei den anderen tut sich immer noch nichts (Beginn 20.1).
Bei meiner üblichen Methode 4 v. 4 bewurzelt (Campaniere, Lungo de Portogallo, 2 x „Bordano“)
philippus hat geschrieben: ↑9. Mär 2022, 16:32 Ich fürchte ich komme bei der Vermehrung mit dem Tongranulat nicht zurecht. Irgendwie habe ich den Dreh mit dem optimalen Wasserhaushalt nicht raus. Eine De la Reina ist mir trotz Haube und Nachgießens vertrocknet. Bei den anderen tut sich immer noch nichts (Beginn 20.1).
Bei meiner üblichen Methode 4 v. 4 bewurzelt (Campaniere, Lungo de Portogallo, 2 x „Bordano“)
philippus hat geschrieben: ↑9. Mär 2022, 16:32 Ich fürchte ich komme bei der Vermehrung mit dem Tongranulat nicht zurecht. Irgendwie habe ich den Dreh mit dem optimalen Wasserhaushalt nicht raus. Eine De la Reina ist mir trotz Haube und Nachgießens vertrocknet. Bei den anderen tut sich immer noch nichts (Beginn 20.1).
Bei meiner üblichen Methode 4 v. 4 bewurzelt (Campaniere, Lungo de Portogallo, 2 x „Bordano“)
Wenn es nur ein Steckling war, kann es auch am Steckling gelegen haben ;)
Wie Arni schon geschrieben hat, hast du große Tonkugeln verwendet. Die sahen wie Blähton aus und nicht wie Seramis. Evtl. hat's daran gelegen. Ich bin mit Seramis sehr zufrieden, etwas davon auf den Boden eines transparenten Bechers, einen Steckling draufstellen und dann mit Seramis auffüllen, etwas gießen, einen kleinen Becher drüber und das war's dann für viele Wochen. Erst nach ca. 4 Wochen hab ich etwas nachgegossen.
Groß ist relativ, die Tonkugeln messen laut Angaben auf der Verpackung 4-8 mm. Das kommt hin, vielleicht sind die größten einen 1 cm groß, die kleinsten aber 2-3 mm. Seramis ist kleiner, ja, aber ich dachte dass das reichen würde. In dem Gartencenter waren damals nur vorgedüngte Varianten von Seramis vorhanden (die Standardvariante war vergriffen), das wollte ich nicht nehmen.
Bei mir haben sich die Trauermücken auch in den Seramisbechern breit gemacht.
Die Becher standen in einer transparenten Box, die die meiste Zeit verschlossen war. Zum Lüften hatte ich diese natürlich ein paar Mal am Tag für 15-20 Min. geöffnet, damit sich kein Schimmel bildet. So müssen die reingekommen sein.
Bei massiven Trauermücken Problemen kann ich nur die Fig Pop Methode empfehlen, wo die Fig Pops mit einer Schnur komplett verschossen werden, damit die Trauermücken nicht hinein kommen.
Lady hat geschrieben: ↑9. Mär 2022, 17:39 Hattest du für das Tongranulat auch eine Feuchtigkeitsanzeige verwendet oder den Steckling in ein transparentes Glas gegeben?
Nein keine Feuchtigkeitsanzeige, aber in einem transparenten Plastikbeutel, oben zugeschnürt mit eineR Haube drüber und immer wieder die Feuchtigkeit überprüft bzw. auch nachgegossen. Das vertrocknete Steckholz hab ich aus feuchten Blähtonkugeln herausgezogen.