rocambole hat geschrieben: ↑26. Apr 2022, 16:09 das V. wockei, welches letztes Jahr blühte, hat im Trog gut überwintert, ist gerade wunderbar. Daneben orangefarbener Mohn (lateritium, rupifragum, danke an die Samenspender :-*), der dieses Jahr erstmalig blühen wird, stelle ich mir von den Farben aufregend vor. Und alles blüht ja bis zum Frost 8).
nein, gar nicht, macht auch keine langen Triebe wie V. cornuta. Es kann farblich auch Richtung V. corsica gehen, heller violettblau. Hatte letztes Jahr von beiden Samen von Herbergsonkel, ich weiß nicht so genau, wie man die unterscheidet??? Aber vielleicht waren meine Sämlinge ja auch schon Hybriden?
rocambole hat geschrieben: ↑26. Apr 2022, 18:42 nein, gar nicht, macht auch keine langen Triebe wie V. cornuta. Es kann farblich auch Richtung V. corsica gehen, heller violettblau. Hatte letztes Jahr von beiden Samen von Herbergsonkel, ich weiß nicht so genau, wie man die unterscheidet??? Aber vielleicht waren meine Sämlinge ja auch schon Hybriden?
Ich glaube, man kann die daran unterscheiden, dass es gar kein Viola wockei gibt. ;) (Jedenfalls kennt keines der wichtigeren Verzeichnisse diesen Namen.)
Ich finde Fotos auch nur bei Christine Frost, aber schon mit einem sehr konkreten Hinweis zu Besonderheiten beim unteren Blütenblatt. Hier steht was zur Herkunft.
Egal, ich mag dieses dunkle warme Violett :D. Und die Blüten sind schon beeindruckend groß für so eine kleine kompakte Pflanze.
Jedenfalls sieht es so aus wie mein Viola corsica, dass seit Pflanzung letztes Jahr pausenlos blüht und mich täglich erfreut. Ich hatte es schon mal gezeigt.
Das sieht bei Dir wunderschön aus. Meine im letzten Jahr prächtig blühenden Pflanzen haben sich leider nicht gehalten. Ich vermute, dass sie in zu fetter Humuserde gestanden haben.
Rocambole, in Südeuropa dürfte es mehrere Stiefmütterchen geben, die Viola corsica ähneln. Der Hinweis auf die westliche Balkanhalbinsel ist schon einmal nützlich.
Eine ähnliche Blütenform hätten Viola dubyana V. graeca V. dacica V. epirota und vielleicht noch andere. Wobei ich nicht bei allen einschätzen kann, ob die Blüten die Größe haben wie bei V. corsica.
Ich bin gerade mal mit Blüte und Blatt von V. corsica zum anderen gelaufen, keine wirklichen Unterschiede zwischen Größe und Form ... macht nichts, alle schön, egal wie sie heißen.
V. corsica habe ich zwischen Irisrizhome gesetzt, mag es offenbar, da blühen gleich ein paar Pflanzen, ich hoffe auf moderate Versamung.
RosaRot hat geschrieben: ↑26. Apr 2022, 23:36 Jedenfalls sieht es so aus wie mein Viola corsica, dass seit Pflanzung letztes Jahr pausenlos blüht und mich täglich erfreut. Ich hatte es schon mal gezeigt.
rocambole hat geschrieben: ↑26. Apr 2022, 18:42 nein, gar nicht, macht auch keine langen Triebe wie V. cornuta. Es kann farblich auch Richtung V. corsica gehen, heller violettblau. Hatte letztes Jahr von beiden Samen von Herbergsonkel, ich weiß nicht so genau, wie man die unterscheidet??? Aber vielleicht waren meine Sämlinge ja auch schon Hybriden?
Ich glaube, man kann die daran unterscheiden, dass es gar kein Viola wockei gibt. ;) (Jedenfalls kennt keines der wichtigeren Verzeichnisse diesen Namen.)
Uiii, wie auch immer es heißen mag, ich hab es hierhier mal erhalten. Seite: 89 Viola ganz unten bestellt und bekommen mit dem Namen
Vor 20 Jahren gepflanzt, vor 10 Jahren spurlos verschwunden, nach dem Dauerregen im letzten Jahr dann aus dem Nichts an diversen Stellen wieder aufgetaucht… Viola labradorica.
Dateianhänge
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Besonders krass wirkt die Farbe natürlich zur „Blue Hour“, in der Dämmerung. Auch wenn das Handy sich nicht wirklich eignet, um bei wenig Licht Bilder zu machen.
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse