Starking007 hat geschrieben: ↑24. Apr 2022, 14:25 Oh mein Gott!
Der rote Klee ist vielfach schlimmer als Giersch, Spritzmittelresistent usw...
M A C H D E N R A U S !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! [/quote] ;D [quote author=neo link=topic=42164.msg3858644#msg3858644 date=1650803357] Also bei mir ist der soweit ganz ok, wenn ich immer mal ein bisschen rupfe.
Ja, in den Fugen kann er gerne bleiben. Der Garten ist auf der anderen Seite des Hauses ;)
Der Garten ist nicht, um ihn zu unterwerfen, nicht, um ihn zuzupflastern, sondern um ihn im Einklang mit der Natur zu gestalten.
Da stimme ich 1000% zu! Ich weiss nicht, wie er in den Garten kam, aber er taucht überall auf und läßt sich nicht so einfach jäten. Da bricht er nur oben ab und wuchert weiter.
Kakifreund hat geschrieben: ↑24. Apr 2022, 14:39 Ja, in den Fugen kann er gerne bleiben. Der Garten ist auf der anderen Seite des Hauses ;)
Das wird mittelfristig nicht funktionieren. Er bildet Samen, die liegen auf den Steinen, bleiben an Deinen Schuhsohlen kleben, und Du verschleppst sie dann in den Garten. (Auf diese Weise habe ich ihn wahrscheinlich bei mir eingeschleppt, mit Samen entweder aus dem Straßengerinne ein paar Häuser weiter oder aber vom Hof meiner damaligen Freundin. Ich war dann auch optimistisch, ihn im Garten schnell im Griff und wieder beseitigt zu haben. Ein Irrtum :-X)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Die Samen springen. Auch weit und auch - ganz boshaft - in´s Auge. In Garten 1 fällt er mir nicht mehr auf. Da gibt es fast nur wüchsige, offene Beete. In den Fugen von Garten 2 aber ist das Zeug unbesiegbar.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑25. Apr 2022, 12:51 Die Samen springen. Auch weit und auch - ganz boshaft - in´s Auge. ...
...und dadurch wandert das Teufelszeuchs auch gerne in die Wiese ein :-X... Es ist wirklich die Pest. Ich hab's mir mit Staudentöpfchen eingeschleppt. Ihr kennt vielleicht die reflexhafte Zupfbewegung, die StaudengärtnerInnen häufig machen, ehe sie Pflanzen an die Kunden rausgeben ;D. Dabei verschwindet der Hornklee zwar oberirdisch, aber die Wurzeln bleiben im Substrat - eh voilà, die Eroberung beginnt...
In Fugen ist's richtig übel, da kriegt man's nur ganz, ganz schwer weg. Ebenso in bekiesten Traufstreifen entlang von Hauswänden.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Starking007 hat geschrieben: ↑25. Apr 2022, 13:59 Der ist das Ebola unter den Unkräutern!!!
Urlaub nehmen, rausmachen.
Kakifreund kriegt gleich die Krise. ::) ;D Fingerkraut ist schlimmer !!! (In meinem Garten.) Das kriegt man auch aus keiner Fuge weg. Mann, all dieses Teufelszeug aber auch. ;)
Den roten Klee habe ich auch... und es stimmt, er taucht gerne hier und da auf. Aber eigentlich habe ich den ganz gut im Griff. Und die Fugen der Terrasse und dem Kopfsteinpflaster im Vorgarten flämme ich sowieso mit einem Gasbrenner ab. Das ist nichts für die Ewigkeit. Aber roten Klee, oder Löwenzahn aus Fugen zu kratzen ist mühsamer und wiederkommen tun sie trotzdem alle.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Alles nichts im Vergleich zu Schachtelhalm. ;) Aber klar, lästig sind sie alle, und praktisch nicht auszurotten. Hier wachsen ein paar Löwenzahne in einer Fuge zwischen Hauswand und in Beton gelegten Gehwegplatten. Ich habe schon unzählige Male die Blätter entfernt, er kommt trotzdem immer wieder. Und wenn nicht dieses Jahr, dann im nächsten, keine Ahnung, woher der seine Kraft holt...
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela