Dass die Wildtulpen bei Dir in der Wiese so gut wachsen, ist erfreulich. Das habe ich mich noch nicht getraut, sie der Gräserkonkurrenz auszusetzen. Dabei sollten sie durch die frühe Wachstumszeit eigentlich gut zurecht kommen.
Dein letztes Bild - hast Du einen Namen zu dieser Tulpe? Tulipa linifolia ist es sicher nicht. Tulipa kolpakowskiana in einer hellgelben Form?
Tulipa eichleri wirkt mit ihren großen Blüten schon fast wie eine Zuchttulpe, bleibt aber niedrig.
Tulipa orphanidea (als whittallii gekauft) in der "Mini-Federgrassteppe". In anderen Jahren hat Stipa pennata mit dem Blütenschieben mitgehalten. Das wird wohl in diesem Jahr nichts mehr.
Die geschenkt bekommene, "blühfreudige" Form der Weinbergs-Tulpe. Zeigt nach zwei Jahren noch kaum Zuwachs und keine Ausläufer, blüht aber wieder zuverlässig aus jedem Austrieb.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑29. Apr 2022, 06:45 ... Dein letztes Bild - hast Du einen Namen zu dieser Tulpe? Tulipa linifolia ist es sicher nicht. Tulipa kolpakowskiana in einer hellgelben Form? ...
Nein, leider kann ich sie nicht benamen :-\ Den Aufzeichnungen nach Tulipa orphanidea ´Flava´. Aber das ist sie wohl definitiv nicht. Letztes Jahr hatte sie nicht geblüht, heuer immerhin eine Blüte. Und sie scheint Ausläufer zu bilden.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
lerchenzorn hat geschrieben: ↑29. Apr 2022, 06:47 Tulipa orphanidea (als whittallii gekauft) in der "Mini-Federgrassteppe". In anderen Jahren hat Stipa pennata mit dem Blütenschieben mitgehalten. Das wird wohl in diesem Jahr nichts mehr. ...
Sehr schön ist sie :) Der Grasdruck ist in unserer Wiese nicht sooo hoch. Der Boden ist recht karg und es gibt doch etliche andere Wiesenpflanzen, die sich noch Zeit lassen.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
lerchenzorn hat geschrieben: ↑29. Apr 2022, 06:45 ... Dein letztes Bild - hast Du einen Namen zu dieser Tulpe? Tulipa linifolia ist es sicher nicht. Tulipa kolpakowskiana in einer hellgelben Form? ...
Nein, leider kann ich sie nicht benamen :-\ Den Aufzeichnungen nach Tulipa orphanidea ´Flava´. Aber das ist sie wohl definitiv nicht. Letztes Jahr hatte sie nicht geblüht, heuer immerhin eine Blüte. Und sie scheint Ausläufer zu bilden.
Aber ja, das könnte sein. Ich darf mich bei Tulpen nicht zu sehr von den Blütenfärbungen verleiten lassen. Im Habitus hat Deine Pflanze durchaus Ähnlichkeiten mit T. orphanidea. (Ich finde diese ganze Gruppe um Tulipa orphanidea schwierig, in der Bestimmung und überhaupt einen Überblick zu bekommen. Die Namensverwirrung macht es nicht leichter.)
Die Weinbergstulpen haben sich in diesem Jahr höchst malerisch in Richtung Acer 'Orange Dream' hin vermehrt. Bin gespannt, ob sie da im nächsten Jahr tatsächlich nochmal wiederkommen, denn in diese Richtung ist das Beet doch deutlich schattiger, als da, wo ich sie ursprünglich hingesetzt hatte. So blühen sie dort nun auch fast drei Wochen später.
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Und Tulipa urumiensis (oder T. tarda) vermehrt sich inzwischen so sehr, dass ich sie wohl nun irgendwie "ausdünnen" muss. Wann ist denn der beste Zeitpunkt, die Zwiebeln umzusetzen?
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Tulipa urumiensis und im Hintergrund T. sylvestris. Das war es nun aber wohl auch endgültig mit den Wildtulpen für dieses Jahr, nun beginnen sie zu "schrumpeln"...
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Für die späteste Wildtulpenblüte solltest Du Dir Tulipa sprengeri zulegen. Du brauchst entweder viel Geld oder viel Geduld. Die Zwiebeln sind teuer, die Anzucht aus preiswerteren Samen ist langwierig.
Hier kommen jetzt noch Typen von Tulipa linifolia und Tulipa hageri in Blüte.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑30. Apr 2022, 23:48 Für die späteste Wildtulpenblüte solltest Du Dir Tulipa sprengeri zulegen. Du brauchst entweder viel Geld oder viel Geduld. Die Zwiebeln sind teuer, die Anzucht aus preiswerteren Samen ist langwierig.
Hier kommen jetzt noch Typen von Tulipa linifolia und Tulipa hageri in Blüte.
Oh ja, die T. sprengeri gefällt mir in der Tat auch sehr gut, allerdings ist der Preis ja schon heftig. Habe sie noch nie irgendwo für unter 8 € pro Einzelzwiebel gesehen, und dass obwohl es ja immer heißt, sie wäre sehr anspruchslos und würde ganz einfach verwildern...
Eine weitere Tulpe die ich superschön finde, und die zumindest etwas später als die meinen blüht, ist Tulipa orphanidea. Kann da jemand was zum durchschnittlichen Blühzeitpunkt sagen? Sie scheinen bei vielen sehr unterschiedlich zur Blüte zu kommen? Und ist sie identisch mit T. hageri?
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse