Beides ganz wundervoll, der Bartfaden und Phacelia sericea. :D
APO hat geschrieben: ↑22. Mai 2022, 17:35 Kleine Nachtkerze (Oenothera minima)
Der richtige Name dürfte Oenothera perennis sein. Die ist in Kultur sehr eingfach, aber als einzelne Pflanze - entgegen dem Namen - nicht unbedingt langlebig. Hier sät sie sich im sandigen Beet reichlich aus. Ich mache mir um den Fortbestand keine Sorgen.
Erdkr hat geschrieben: ↑17. Mai 2022, 13:51 Dieses Jahr blüht mein Edraianthus wettsteinii (als solchen in Zwickau erworben) zum ersten Mal. Mit gar nicht mal so wenigen Blüten
Glückwunsch! :D
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Leucogenes, Du zeigst eine Kostbarkeit nach der anderen. Toll! Mit der Oenothera perennis hättest Du auch keine Probleme. Die siedelt sich hier in jeder schattigen Fuge an. Scutellaria alpina hat sich dieses Jahr prächtig entwickelt.
Physoplexis comosa hat nach dem heutigen Regen gerade etwas Schneckenkorn bekommen, damit die Blüte, auch wenn sie nicht gerade prächtig ist, durchkommt.
Die Scutellaria alpina sieht toll aus. Ich habe nur zwei Scutellaria im Steingarten...S. przewalskii, die ebenfalls etwas Platz benötigt. Und das ganze Gegenteil dazu...S. nana var. sapphirina aus Nevada. Die wird nur wenige Zentimeter hoch. Ich zeige beide mal, wenn sie blühen.
Noch ein Foto von der japanischen Primula kisoana...die hat sogar in der Dämmerung eine ziemliche Leuchtkraft...
Leucogenes hat geschrieben: ↑23. Mai 2022, 21:11 Vielen Dank für die netten Worte Anomatheca...😉 Noch ein Foto von der japanischen Primula kisoana...die hat sogar in der Dämmerung eine ziemliche Leuchtkraft...
Eine hübsche Japanerin
Ein kleiner Blick auf den südlichen Teil des kleinen Steingartens.
und ein etwas anderer Blickwinkel auf eine Alpen-Aster (Aster alpinus)
Dateianhänge
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
Ich staune, wie schön bei Dir die Alpenaster ist. Bei mir werden das immer so staksige unschöne Dinger, die ich deshalb aus meinem Steingarten verbannt habe. Muss mich wohl doch mal nach einem gedrungenem Klon umschauen.
ebbie hat geschrieben: ↑24. Mai 2022, 09:09 Ich staune, wie schön bei Dir die Alpenaster ist. Bei mir werden das immer so staksige unschöne Dinger, die ich deshalb aus meinem Steingarten verbannt habe. Muss mich wohl doch mal nach einem gedrungenem Klon umschauen.
Seltsam... genau wie bei mir. Ich versuche es jetzt mal mit Aster pattersonii...🤞
Ich habe leider keine Ahnung ob es sich bei Scorzonera suberosa subsp. canariensis aus der Türkei um eine Gebirgspflanze handelt. Aber ich fand sie mit 30 cm ganz interessant für den hinteren Bereich. Blüht zwei Jahre nach der Aussaat.
ebbie hat geschrieben: ↑24. Mai 2022, 09:09 Ich staune, wie schön bei Dir die Alpenaster ist. Bei mir werden das immer so staksige unschöne Dinger, die ich deshalb aus meinem Steingarten verbannt habe. Muss mich wohl doch mal nach einem gedrungenem Klon umschauen.
Ich schneide die zurück da ich keiner Rinder im Garten habe die sie abweiden können >:(
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Gruß Jörg
@SuperFisch01
Die Scorconera sieht auch gut aus Leucogenes! Ich habe hier Namenlose ausgesät, aus der Türkei, wenn die sich als diese entpuppen würden und niedrig blieben wäre das ja sehr schön.
Ich hab's schon mal geschrieben, die Scorzonera ist für mich eher übles Unkraut. Schön an der Pflanze ist eigentlich nur die Blüte (auch wenn sie so gar nicht in einen Steingarten passt) und sind vielleicht noch die löwenzahnähnlichen Samenstände. Leider vermehrt sie sich auch löwenzahnähnlich. Dazu kommt, dass beim Jäten jedes verbliebene Wurzelfitzelchen wieder austreibt. Bei mir dauerte es einige Jahre bis ich diese Pflanze wieder los wurde.
Gut zu wissen! Dann kommt sie einfach in einen sehr wilden Bereich, in dem sie sich behaupten muss. Mal sehen, was passiert - ob sie da überhaupt will...