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Kartoffeln - 2022 (Gelesen 28435 mal)
- thuja thujon
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Re: Kartoffeln - 2022
Ja, ich reiße händisch aus und betreibe keine Abreifesteuerung und ich lagere fertige Knollen nicht in der Erde um sie von Schnecken und Co fressen zu lassen. Bei mir müssen sie jetzt einfach noch 2-3 Wochen durchhalten. Dann ist ok und ich hoffe so auf 5kg/m2. Wenn Befall sichtbar ist, hat man meist nur noch 2 Wochen wenn man was in Sicherheit bringen möchte. Je nach Wetter.
Das vorsorglich behandeln, bei Frühkartoffeln sind die Prognosemodelle wie https://www.isip.de/isip/servlet/isip-de/entscheidungshilfen/hackfruechte/kartoffel/krautfaeule leider nicht anwendbar. Man muss es riechen können und auf verseuchten Flächen wie es Gartenanlagen, wo Tomaten oft erst im Februar oder noch später abgeräumt werden, sind, ist es nochmal eine Nummer härter. Der Anbau von Lagerkartoffeln ist hier schlicht unmöglich.
Das vorsorglich behandeln, bei Frühkartoffeln sind die Prognosemodelle wie https://www.isip.de/isip/servlet/isip-de/entscheidungshilfen/hackfruechte/kartoffel/krautfaeule leider nicht anwendbar. Man muss es riechen können und auf verseuchten Flächen wie es Gartenanlagen, wo Tomaten oft erst im Februar oder noch später abgeräumt werden, sind, ist es nochmal eine Nummer härter. Der Anbau von Lagerkartoffeln ist hier schlicht unmöglich.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- thuja thujon
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Re: Kartoffeln - 2022
Der Korrektheit halber, falls hier jemand mitliest, der auch mal was weitererzählt (ich habe gerade unseren Stadtverbandfachberater im Fernsehen gesehen, ich hoffe ihm wurden seine Worte in den Mund gelegt): Prinzipiell geht der Befall von den Pflanzkartoffeln aus, zumindest auf KuKf freien Böden. Angeblich sollen bis 10% der Pflanzknollen latent befallen sein, also unsichtbar befallen. Wenn das der Ausgangsherd ist, wandert es den Stängel hoch und befällt erst später das Laub. Das kann ein integriert wirtschaftender nachträglich behandeln, mit systemischen Mitteln die stoppen können zum Spritzstart. Später stellt er auf billigere und weniger resistenzgefährdete Kontaktmittel bzw Tiefenwirksame Mittel um, um Stängel und Blatt zu schützen. Der biologisch wirtschaftende kann den vorhandenen Befall (aus den Pflanzknollen) nur mit vorbeugend wirksamen Mitteln behandeln/versuchen einzudämmen. Das gelingt in Wüstenländern recht gut, in manch regenreichen Jahren, wo praktisch ständig hoher Befallsdruck herrscht, kommt das aber schnell an seine Grenzen. Sporenabtötende Mittel hat er keine.Ayamo hat geschrieben: ↑25. Mai 2022, 18:38Der konventionelle/integriert wirtschaftende Bauer hätte ja vorsorglich behandelt.
Reißt du händisch aus? es werden ja schon blätter infiziert sein, ohne dass die KuBF schon zu erkennen wäre.
Wenn der Befall zuerst an den Blattspitzen sichtbar wird und nicht an den Stängeln (wie auf den Fotos in den letzten Beiträgen), kann man davon ausgehen das entweder der Boden verseucht ist oder das von irgendwo im Umkreis verseuchter Boden bzw Phytophthora-Sporen angeweht wurden.
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Re: Kartoffeln - 2022
Dann drücke ich die Daumen, dass sich der Befall langsamer entwickelt als die Kartoffeln!!
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Meinen TopfKartoffeln geht es scheinbar recht gut. Wie immer stehen sie in reinem Kompost und ich achte sehr darauf, das die "gebrauchte" Erde aus den Kübeln für Kartoffeln und Tomaten nicht mit dem frischen Kompost vermischt wird. Das Laub von K & T wandert ausschließlich in die Biotonne.
Das ist der Luxus, den ich mir bei der Topfkultur leiste.
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Meinen TopfKartoffeln geht es scheinbar recht gut. Wie immer stehen sie in reinem Kompost und ich achte sehr darauf, das die "gebrauchte" Erde aus den Kübeln für Kartoffeln und Tomaten nicht mit dem frischen Kompost vermischt wird. Das Laub von K & T wandert ausschließlich in die Biotonne.
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WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Kartoffeln - 2022
Heuer sind es insgesamt 15 Töpfe...
Es sind - bis auf zwei Töpfe mit 'Lilly' alles eigene Saatkartoffeln aus dem Material, dass ich von einem Forenmitglied im Herbst 2020 bekommen hatte.
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Re: Kartoffeln - 2022
@TT,
Danke für die Erläuterungen. Werde dieses Jahr mal genauer beobachten.
Hier funktionieren Lagerkartoffeln aber schon, trotz unterschiedlicher Pflegestandard in der Anlage. Vielleicht hilft die brandenburgische Trockenheit da etwas. Zurzeit nur Kartoffelkäfer-Plage, sonst bin ich zufrieden.
Danke für die Erläuterungen. Werde dieses Jahr mal genauer beobachten.
Hier funktionieren Lagerkartoffeln aber schon, trotz unterschiedlicher Pflegestandard in der Anlage. Vielleicht hilft die brandenburgische Trockenheit da etwas. Zurzeit nur Kartoffelkäfer-Plage, sonst bin ich zufrieden.
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
- Gersemi
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Re: Kartoffeln - 2022
Trotz Hitze und Trockenheit habe ich sie nicht oft gegossen. Seit ein paar Tagen fangen sie an zu blühen :


LG
Gersemi
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Re: Kartoffeln - 2022
Meine auch, muss mal ein Foto machen.
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
Re: Kartoffeln - 2022
thuja hat geschrieben: ↑24. Mai 2022, 23:01
Der eigentliche Riesenfehler ist allerdings der hier im Foto: ein Trockenriss im Damm und eine Befallsstelle direkt darüber, an dem Stängel werden die Pilzsporen mit dem nächsten nächtlichen Tau oder Niederschlag bis runter zur Knolle ablaufen und dort nicht nur den Boden verseuchen, sondern auch die jungen Knollen infizieren. Eine bessere Gelegenheit kann sich ein Pilz nicht vorstellen.
So wird das nichts mit eigenen Kartoffeln im Kriegswinter.
[...]
Auch wenn das sicher etwas ironisch gemeint war finde ich die Ansicht doch etwas pessimistisch. Gemessen an deinen Ansprüchen verstehe ich das wieder. Lieber im Kriegswinter verhungern als die von Faulstellen und Drycore geputzten Kartoffeln essen. ;D
Was ich sagen möchte:
am 1. Juli 2018 sah es bei uns so aus:

Ernten konnte man trotzdem was und es ist erstaunlich wie wenig davon auf dem Lager noch wegfault.
Dieses Jahr haben wir spät gelegt und lange vorgekeimt. Otolia (links) und Torenia (rechts) haben gut Gas gegeben. Granola (Mitte) will nicht so richtig... Hält dafür im Lager besser, zumindest hat die eine bessere Keimruhe als Torenia. Zu Otolia kann ich erst nächstes Jahr was sagen.

Gestern mit Grassilage gemulcht, was für Torenia und Otolia eigentlich schon zu spät. Vom mulch landet dann viel auf den Blättern, die verätzen dann hier und da etwas...
Re: Kartoffeln - 2022
thuja hat geschrieben: ↑26. Mai 2022, 01:57
Das vorsorglich behandeln, bei Frühkartoffeln sind die Prognosemodelle wie Link entfernt!1/isip/servlet/isip-de/entscheidungshilfen/hackfruechte/kartoffel/krautfaeule leider nicht anwendbar. Man muss es riechen können und auf verseuchten Flächen wie es Gartenanlagen, wo Tomaten oft erst im Februar oder noch später abgeräumt werden, sind, ist es nochmal eine Nummer härter. Der Anbau von Lagerkartoffeln ist hier schlicht unmöglich.
Ich kann da die Goldmarie empfehlen, eine frühe Kartoffel mit langer Keimruhe. Der Ertrag ist allerdings mittelmäßig.
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- thuja thujon
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Re: Kartoffeln - 2022
Danke für den Tip, Goldmarie hat man schon öfter hier lesen können.
Mir ist sie allerdings noch nicht begegnet, ich muss im Spätjahr mal Ausschau nach ihr halten zum Probeessen.
Die Krautfäulefestigkeit ist wohl nicht die Beste, mit deutlich längerer Entwicklungszeit im Vergleich zur Annabelle wirft das leider praktisch sehr relevante Probleme auf. Es ist ja nicht jedes Jahr ein Gunstjahr wie 2018, ich plane dann doch eher für Jahre wie 2017.
Hier in der Beschreibenden Liste von NRW ist sie was den Ertrag angeht gar nicht so unterdurchschnittlich, sondern liest sich insgesamt doch ganz gut.
https://www.oekolandbau.nrw.de/fachinfo/pflanzenbau/ackerbau/oeko-kartoffel-sortenversuche-2020/standard-titel
@Monti: ich kann sie eh nicht lagern weil die Kühlmöglichkeit oder der kalte Keller fehlt und würde im Winter eh verhungern. Bis Weihnachten sind meine Kartoffeln aufgebraucht. OT: nicht schlecht die Parzelle. Sind das rechts Säzwiebeln oder hast du gesteckt?
Mir ist sie allerdings noch nicht begegnet, ich muss im Spätjahr mal Ausschau nach ihr halten zum Probeessen.
Die Krautfäulefestigkeit ist wohl nicht die Beste, mit deutlich längerer Entwicklungszeit im Vergleich zur Annabelle wirft das leider praktisch sehr relevante Probleme auf. Es ist ja nicht jedes Jahr ein Gunstjahr wie 2018, ich plane dann doch eher für Jahre wie 2017.
Hier in der Beschreibenden Liste von NRW ist sie was den Ertrag angeht gar nicht so unterdurchschnittlich, sondern liest sich insgesamt doch ganz gut.
https://www.oekolandbau.nrw.de/fachinfo/pflanzenbau/ackerbau/oeko-kartoffel-sortenversuche-2020/standard-titel
@Monti: ich kann sie eh nicht lagern weil die Kühlmöglichkeit oder der kalte Keller fehlt und würde im Winter eh verhungern. Bis Weihnachten sind meine Kartoffeln aufgebraucht. OT: nicht schlecht die Parzelle. Sind das rechts Säzwiebeln oder hast du gesteckt?
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Re: Kartoffeln - 2022
Ich fand sie nicht sonderlich anfällig für Krautfäule.
Geschmacklich gefällt sie mir sehr gut und der Name ist Programm, schöne goldgelbe Farbe.
Geschmacklich gefällt sie mir sehr gut und der Name ist Programm, schöne goldgelbe Farbe.
- thuja thujon
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Re: Kartoffeln - 2022
Ich lese dort auch
[quote=https://www.oekolandbau.nrw.de/fachinfo/pflanzenbau/ackerbau/oeko-kartoffel-sortenversuche-2020/standard-titel]Positiv fiel Goldmarie bei der Krautfäule 2016, 2018 & 2019 auf, sie scheint weniger anfällig und blieb länger stabil bei Boniturnote 3-4 Mitte Juli. In 2015 & 2017 konnte sie das nicht so zeigen, da lag sie eher im schlechteren Mittelfeld. Bei Rhizoctonia und Drycore fällt sie immer wieder negativ auf, in 2019 war sie bei uns aber recht knollengesund, in 2020 trat vermehrt Drahtwurm (81 %) in VIE auf. Verwendung könnte sie in der Direktvermarktung finden. [/quote]2017 war ein Krautfäulejahr, wenn sich etwas in solchen Jahren nicht behaupten kann, ist die Toleranz/Resistenz zu schlecht für Gebiete mit hohem Befallsdruck.
Wenn Goldmarie in guten Jahren und in Gesundlagen gut abschneidet freut mich das.
[quote=https://www.oekolandbau.nrw.de/fachinfo/pflanzenbau/ackerbau/oeko-kartoffel-sortenversuche-2020/standard-titel]Positiv fiel Goldmarie bei der Krautfäule 2016, 2018 & 2019 auf, sie scheint weniger anfällig und blieb länger stabil bei Boniturnote 3-4 Mitte Juli. In 2015 & 2017 konnte sie das nicht so zeigen, da lag sie eher im schlechteren Mittelfeld. Bei Rhizoctonia und Drycore fällt sie immer wieder negativ auf, in 2019 war sie bei uns aber recht knollengesund, in 2020 trat vermehrt Drahtwurm (81 %) in VIE auf. Verwendung könnte sie in der Direktvermarktung finden. [/quote]2017 war ein Krautfäulejahr, wenn sich etwas in solchen Jahren nicht behaupten kann, ist die Toleranz/Resistenz zu schlecht für Gebiete mit hohem Befallsdruck.
Wenn Goldmarie in guten Jahren und in Gesundlagen gut abschneidet freut mich das.
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Re: Kartoffeln - 2022
Blüten zeigen meine Kartoffeln keine, aber sie scheinen trotz gelegentlicher Wassergaben mit dem Trocknen der oberirdischen Teile zu beginnen. In die Erde sind sie Mitte bis Ende Februar gekommen. Ob sie auch ohne Blüte jetzt schon erntereif sind??
Hauptsache, es blüht
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Re: Kartoffeln - 2022
Probieren geht immer. Ich grabe heute auch eine aus um zu gucken.
Nicht jede Sorte blüht, bei diesen muss man etwas genauer hingucken, wann das Laubwachstum abgeschlossen ist, also keine neuen Blätter mehr gebildet werden. Ab dann werden die Knollen noch deutlich größer, aber in der Regel keine Massen an neuen Knollen mehr gebildet. Wenn die Knollen größer geworden sind, wird noch die Schale fester. Wenn auch das abgeschlossen ist, sollte man langsam ans ernten denken.
Nicht jede Sorte blüht, bei diesen muss man etwas genauer hingucken, wann das Laubwachstum abgeschlossen ist, also keine neuen Blätter mehr gebildet werden. Ab dann werden die Knollen noch deutlich größer, aber in der Regel keine Massen an neuen Knollen mehr gebildet. Wenn die Knollen größer geworden sind, wird noch die Schale fester. Wenn auch das abgeschlossen ist, sollte man langsam ans ernten denken.
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Re: Kartoffeln - 2022
Goldmarie hab ich dieses Jahr auch dabei und bin gespannt. Dazu noch die rotschalige Birgit und eine, die irgendwas mit Cherie im Namen hat. Rote Emmalie, die innen rot/rosa ist, konnte ich nicht bekommen.
Ich rechne nicht vor Mitte Juli mit ernten, eher später. Danach sind die Plätze wieder verplant.
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LG
Gersemi
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