In einer kleinblättrigen Hosta im Topf hat sich ein Ahornsämling angesiedelt rote Blattstiele zeichnen ihn aus. Top oder Flop?
Das sieht mir nach Acer tataricum aus. Die sind ganz hübsch und hart im nehmen. Die Färbung im Austrieb und im Herbst variiert wohl nach Böden und Individuum. (Subspecies ginnala ist der Feuerahorn)
Ich habe eine Berberitze 'Golden Ring' schon viele Jahre, sie wird imer als Kugel geschnitten, mehrfach im Jahr, sie blüht manchmal, einen Sämling hatte ich noch nie.
Acer tataricum überzeugt mich nicht so recht. Gibt es noch andere Möglichkeiten?
Ja, das scheint zu passen, also Kompost, oder? Ich könnte ihn natürlich an die Stelle des gefällten Goldregen pflanzen und beizeiten wieder entfernen ;D
LissArd hat geschrieben: ↑18. Jul 2022, 14:48 Ja, aber wenn sie hier in der derzeitigen Situation (in betonhartem Lehm, mit Rissen wie in der Wüste Namibia, in den ich nach monatelanger Trockenheit nichtmals mehr zentimetertief mit den Spaten hineinkomme) immer noch so fröhlich aus dem Boden schießen, während selbst angebliche Klimagewinner elendig krepieren, dann warte ich erstmal ab. Vielleicht sind sie irgendwann die einzigen Überlebenden 😂💀
Eben - genau das würde mir schwer zu denken geben ;D. Alternativ könnte ich massenhaft wilde Brombeere abgeben, das ist auch so eine Kandidatin als "einzige Überlebende" ;D ;D ;D
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Bristlecone hat geschrieben: ↑18. Jul 2022, 15:42 Schachelhalm!
Oh ja, der bewirbt sich auch gerade als Zukunftskandidat für die Klimagewinner in der Kategorie “Rasenersatz” ;D
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Bristlecone hat geschrieben: ↑18. Jul 2022, 15:42 Schachtelhalm!
Ja, der ist hier immer noch sattgrün und steht straff aufrecht. Selbst wenn im Garten Pfingstrosen, Goldrute und Goldfelberich verrecken sollten, der Schachtelhalm überlebt alles. Macht er ja schon seit 375 Millionen Jahren... :P
Und noch OT: Bergahorn wäre jetzt auch mein Tipp gewesen, Acer tataricum oder so hätte ich womöglich behalten. :)
Bevor ich nun hier im neuen Garten mir Unbekanntes hätschele, wollte ich doch mal fragen, ob es sich lohnt oder ob ich hier invasiven Beifang kultiviere... M.a.W. 'Was ist das ?'