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100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt (Gelesen 47322 mal)

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zwerggarten
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

zwerggarten » Antwort #90 am:

sehr schön! :)

semicolon hat geschrieben: 29. Jun 2022, 21:09
Impatiens namchabarwensis. Dauerblüher sogar bei Hitze! Verteilt fleißig Samen, nächstes Jahr dürfte in der Peripherie ein kleiner Wald keimen.


leider offenbar nur unter guten bedingungen: im waldgarten hatten kräftige jungpflanzen aus waldschrats gartenfüllhorn es nur im ersten jahr geschafft, ein paar samen zu bilden, im folgejahr dauerte die entwicklung – im vergleich zum dominant vertretenen impatiens parviflora – so lange, dass kaum was auflief und/oder nichts reifte. :'(
pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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oile
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

oile » Antwort #91 am:

Das ist hier leider auch so.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #92 am:

Getopft in einer Terrassen-Schattenecke zur Südseite gab es sehr viele Samenkapseln. Denke, da sollte doch etwas keimen. Vorteil ist, dass sich die Terrasse bereits früh im Jahr aufheizen. Ich werde natürlich berichten.
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #93 am:

Bild
Begonia xanthina. Eine echte Zicke aber so wunderschön anzusehen.

Bild
Lilium sp. aus Japan. Wird angeblich über 2 m hoch. Steht bei mir ziemlich schattig, zeigt aber eine prima Entwicklung. Spricht also für eine Wald-Art. Ideen?

Bild
Salvia confertiflora. Ein Monstersalbei mit beinahe penetrantem Duft nach schwarzen Johannisbeeren.

Bild
Letzter Versuch mit Lotos. Bisher ist mir zwar die Keimung aber nie die Aufzucht gelungen. Ein Winter-Rhizom trieb nie aus. Mal sehen, ob es mit einer etablierten Pflanze in Blatt & Blüte besser klappt.
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #94 am:

Pollia japonica. Aufrechte große und bedingt immergrüne Staude mit ordentlicher Winterhärte. Erinnert sehr stark an Dichorisandra oder nah verwandte Tradescantien. Bildet im Herbst blaue und hoch glänzende Beeren, welche fast wie Südseeperlen aussehen. Auf der verzweifelten Jagd nach ihr hatte ich sogar Samen aufgetrieben. Der Sämling hat bereits einen Winter draußen verbracht, hat aber bislang nicht das Endformat. Definitiv eine Staude mit Zukunft!
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #95 am:

Proiphys amboinensis. Keine Hosta sondern ein asiatisches Pendant zur südamerikanischen Eucharis. Vermutlich sehr begrenzte Winterhärte - die Topfpflanze hat aber bereits leichten Frost überlebt. Die Zwiebel braucht ewig bis zum Austrieb und ist sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit und Milben in Innenräumen. Auch der Zuwachs ist nur sehr Verhalten.
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #96 am:

Ansonsten knuspert alles vor sich hin. Heute kommt der bisher heißeste Tag des Jahres, es wird also wohl leider nicht besser 😑
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Microcitrus
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks

Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Microcitrus » Antwort #97 am:

Ein wunderschöner Garten mit hinreißend wunderschönen Schmuckblattpflanzen.

Ich trau mich fast gar nicht dazu noch Zea mais 'Japonica', Ziermais mit rosa gestreiften Blättern zu empfehlen. Oder rotgelbbunten Amaranthus 'Joseph's Coat' und Houttuynia cordata.

In deinen Garten würde auch eine "Nebeldusche für den Garten" passen!
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Microcitrus » Antwort #98 am:

semicolon hat geschrieben: 16. Jul 2022, 22:06
Letzter Versuch mit Lotos. Bisher ist mir zwar die Keimung aber nie die Aufzucht gelungen. Ein Winter-Rhizom trieb nie aus. Mal sehen, ob es mit einer etablierten Pflanze in Blatt & Blüte besser klappt.


Stecklingsbewurzelung machst du am besten mit
FOGPONICS .

Besorge im Baumarkt eine Polypropylenkiste mit extra Deckel.
Schneide in den Deckel Löcher für Torftöpfe. In die Töpfe kommen die Stecklinge, die in den Luftraum drunter ragen sollen. Wasser in die Kiste und ein Ultraschallvernebler (mit tauschbaren Membranen). Nach 14 Tagen ist alles im Wassernebel bewurzelt.

Besser als Wasser ist ein kalt angesetzter Tee aus Weidenzweigen, die enthalten ein natürliches Bewurzelungshormon.
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Microcitrus » Antwort #99 am:

semicolon hat geschrieben: 20. Jun 2022, 08:50
Und noch etwas zum Thema Management:
Auf dem Bild im Anhang erkennt man einen von drei Lebensbäumen, welche bereits vor meiner Zeit viel zu eng gepflanzt.


Falls du mit "Lebensbaum" Thujen meinst, Thujen treiben nicht aus altem Holz aus, nur dort wo Grünes wächst. Ein Kappen in 3 m Höhe ergibt eine zylinderförmige Walze, die an den Triebenden nach oben wächst und allenfalls nach 10 Jahren oben abschließt. Detto beim Zurückschneiden herunten. Einmal kahl, immer kahl. Davon können Thujenheckenbesitzer ein traurig Lied singen.

Eiben hingegen wachsen auch aus altem Holz, haben Schösslinge auch im Strauchinneren. Eine Thuje hat innen keine Schösslinge. Und deine "Lebensbäume"?

Bezüglich Baumfällung. Am Rasen Plane auflegen dann "Metallböcke" darauf, auf die der gefällte Baum fallen soll. Oder den Baum vorher an einem Balkon anzurren, dann "schwebt" er nach dem Fällen und kann langsam abgesenkt werden. Oder stückchenweise kappen und die 30cm-Stücke im olympischen Zielwurf auf die Plane werfen.

So viele Äste wie möglich auf der Plane häckseln (Häcksler bei einem Gartenbauverein ausborgen).
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

partisanengärtner » Antwort #100 am:

Ganz stimmt das nicht, denn Thuja treibt schon irgendwann aus altem Holz aus. Aber bis das wenn überhaupt wieder ein schönes Bild macht dauert es viele Jahre.
Die wenigsten Gartenbesitzer haben so lange Geduld diesen traurigen Anblick so lange zu ertragen.

Eine schnellere Methode sieht man hier.
https://www.nature-and-garden.com/gardening/cut-back-thuja.html
Dauert aber auch noch drei Jahre bis es ein wirklich gutes Bild macht. Schaut aber auch nicht ganz so schlimm aus wie ein brutaler Schnitt.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

Microcitrus » Antwort #101 am:

partisaneng hat geschrieben: 1. Aug 2022, 19:18
Ganz stimmt das nicht, denn Thuja treibt schon irgendwann aus altem Holz aus. Aber bis das wenn überhaupt wieder ein schönes Bild macht dauert es viele Jahre.
Die wenigsten Gartenbesitzer haben so lange Geduld diesen traurigen Anblick so lange zu ertragen.


Aha, Fortschritte in der Baummorphologie? Demgemäß bilden Nadelgehölze doch Proventivknospen ("Schlafende Augen") 'und sind doch zur Re-Iteration (Zweitkronenbildung) fähig? Man lernt nie aus.

Um schlafende Knospen bei der Thuje zu wecken, müssten wohl trotzdem vor dem Erstaustrieb (also etwa im Februar) alle Spitzen der Seitentriebe entfernt werden (um die apikale Dominanz, die Auxinbildung der Spitzenknospen zu hemmen).

Eine detaillierte Anleitung steht dort , aber es wird auch eingeräumt, dass es keine Forschung dazu gibt und die Ratschläge sozusagen Hypothesen wären. Aussagen wie "Je nach dem gegebenen Verhältnis Breite, Höhe, am meisten verkahlte Teile können Sie auch erst im unteren Teil der Hecke ins alte Holz hineinschneiden" klingen arg nach Theoretisiererei. Da soll eine Hecke unten kahlgeschnitten werden, um oben schlafende Knospen zu wecken. Urgh!
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #102 am:

Microcitrus hat geschrieben: 1. Aug 2022, 17:26
semicolon hat geschrieben: 16. Jul 2022, 22:06
Letzter Versuch mit Lotos. Bisher ist mir zwar die Keimung aber nie die Aufzucht gelungen. Ein Winter-Rhizom trieb nie aus. Mal sehen, ob es mit einer etablierten Pflanze in Blatt & Blüte besser klappt.


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Das klingt interessant aber wie soll das für ein Lotos-Rhizom funktionieren? Man kann Lotos nicht über Stecklinge vermehren. Das Rhizom wächst submers und braucht eine Menge Platz.
Mein Problem ist aber nicht die Vermehrung sondern die Kultur als solche.

Mit Mais und Amaranth hatte ich bislang leider kein Glück gehabt. Die Houttunia hatte ich ein paar Jahre aber sie wuchert doch sehr extrem.
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #103 am:

Microcitrus hat geschrieben: 1. Aug 2022, 17:50
semicolon hat geschrieben: 20. Jun 2022, 08:50
Und noch etwas zum Thema Management:
Auf dem Bild im Anhang erkennt man einen von drei Lebensbäumen, welche bereits vor meiner Zeit viel zu eng gepflanzt.


Falls du mit "Lebensbaum" Thujen meinst, Thujen treiben nicht aus altem Holz aus, nur dort wo Grünes wächst. Ein Kappen in 3 m Höhe ergibt eine zylinderförmige Walze, die an den Triebenden nach oben wächst und allenfalls nach 10 Jahren oben abschließt. Detto beim Zurückschneiden herunten. Einmal kahl, immer kahl. Davon können Thujenheckenbesitzer ein traurig Lied singen.

Eiben hingegen wachsen auch aus altem Holz, haben Schösslinge auch im Strauchinneren. Eine Thuje hat innen keine Schösslinge. Und deine "Lebensbäume"?

Bezüglich Baumfällung. Am Rasen Plane auflegen dann "Metallböcke" darauf, auf die der gefällte Baum fallen soll. Oder den Baum vorher an einem Balkon anzurren, dann "schwebt" er nach dem Fällen und kann langsam abgesenkt werden. Oder stückchenweise kappen und die 30cm-Stücke im olympischen Zielwurf auf die Plane werfen.

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Danke für die Anleitung. Es wird auf ein stückchenweise Absäbeln von einer Leiter und mit einer Teleskopsäge hinaus laufen. Durch die dichte Unterpflanzung kann ich allerdings nicht so frei arbeiten und muss jeden Millimeter planen, damit nichts kaputt geht. Auserdem komme ich nur von einer Seite dran. Das wird eine sehr unschöne Beschäftigung. Aber wenigstens kann ich das voluminösen Zeug schreddern und vermulche und muss nur noch die dichten Stämme durch das Wohnzimmer zur Straße schleppen.

Es sind definitiv keine Eiben. Sofern ich einen von drei Bäumen stehen lasse, würde ich den gerne etwas baumartiger und luftiger formen, damit der Walzenstumpf nicht mehr so stark auffällt. Ein konkretes Bild habe ich noch nicht, daher wäre ich dankbar für Inspiration.
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semicolon
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Re: 100qm eklektischer Wildnis in der Innenstadt

semicolon » Antwort #104 am:

partisaneng hat geschrieben: 1. Aug 2022, 19:18
Ganz stimmt das nicht, denn Thuja treibt schon irgendwann aus altem Holz aus. Aber bis das wenn überhaupt wieder ein schönes Bild macht dauert es viele Jahre.
Die wenigsten Gartenbesitzer haben so lange Geduld diesen traurigen Anblick so lange zu ertragen.

Eine schnellere Methode sieht man hier.
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Dauert aber auch noch drei Jahre bis es ein wirklich gutes Bild macht. Schaut aber auch nicht ganz so schlimm aus wie ein brutaler Schnitt.



Toller Tipp! Vielen Dank!

Siehst Du eine Möglichkeit, den Baum etwas anders zu formen? Ich dachte daran, den unteren Stamm komplett frei zu legen und die Krone so aufzuasten, dass es nicht mehr nach einem massiven geometrischen Körper aussieht, sondern lockerer, sparriger und ausladender. Vielleicht wie eine ältere Eibe...finde momentan kein Bild, welches meiner Vorstellung nahe kommt.
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