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Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen) (Gelesen 2427090 mal)
Moderator: cydorian
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Danke für die Antworten!
Es ist ein Querträger gebrochen und jetzt hängt halt einiges am Tisch herum.
Wir werden dann vorsichtig sein und nur die nötigsten jetzt wegnehmen.
Ist eine Minimalschnittlaube mit wüchsigen Sorten, die auch nie gespritzt werden müssen. Phönix, Königliche Ester, Isabella, Muskat blau, Palatina, Lidi und noch eine unbekannte weiße.
Es ist ein Querträger gebrochen und jetzt hängt halt einiges am Tisch herum.
Wir werden dann vorsichtig sein und nur die nötigsten jetzt wegnehmen.
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- cydorian
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Wie verhält sich Palatina ohne Mehltaubehandlung? Hab die als lecker, aber nicht so robust in Erinnerung.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Mit Mehltau beim Wein habe ich eigentlich gar keine Probleme, manchmal bei Rosen
- thuja thujon
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Ich habe heute die wohl absolute Ausnahmetraube geerntet, die Wespen machten sich zunehmend dran zu schaffen.
3300g hat das stolze Ding und schmeckt absolut lecker. :D
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- cydorian
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Frumoasa Alba?
- thuja thujon
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Die ist schon durch. Padorok zaparoziu.
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Schnittbild, um die 1-3 Kerne muss man drumrumessen.
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- thuja thujon
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Geht aber ganz gut bei der Größe.
Oechlse zwischen 55 und 59 der gemessenen Beeren, noch die notwendige Säure vorhanden für ein gutes Profil und Aroma schon/endlich da. Das kam verzögert.
Oechlse zwischen 55 und 59 der gemessenen Beeren, noch die notwendige Säure vorhanden für ein gutes Profil und Aroma schon/endlich da. Das kam verzögert.
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Ich habe eine Frage an die Weinreben-Kenner.
Seit einigen Jahren wächst an der Hauswand eine Rebe. Die Beeren sind grüngelb, klein, mit Kernen, auffallend sind die Punkte auf der Schale. Die Beeren reifen gerade, sind aber in diesem Jahr stark von Mehltau befallen.
Ich hatte irgendwann 'Suzi' gekauft aber ich vermute, dass sie es nicht sein kann und ich die Pflanze damals versehentlich verschenkt habe.
Alternativ kämen Rebsorten aus den unterfränkischen Weinbergen in Frage. Ich hatte einmal von dort Steckhölzer aus dem Rebschnitt mitgenommen und bewurzelt.
Kann jemand sagen um welche Rebsorte es sich eventuell handeln könnte?
- Starking007
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
".... grüngelb, klein, mit Kernen..."
Und die willst du behalten?
Die Sorte kenne ich nicht.
Und die willst du behalten?
Die Sorte kenne ich nicht.
Gruß Arthur
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Wie Pilzfest ist diese Sorte bei Dir?
Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.
- thuja thujon
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Durchschnittlich, also besser als zB Frumoasa alba.
@Distel: könnte ein Riesling oder so sein, wenn anfällig würde ich entsorgen.
@Distel: könnte ein Riesling oder so sein, wenn anfällig würde ich entsorgen.
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- cydorian
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
distel hat geschrieben: ↑1. Sep 2022, 00:11
Alternativ kämen Rebsorten aus den unterfränkischen Weinbergen in Frage. Ich hatte einmal von dort Steckhölzer aus dem Rebschnitt mitgenommen und bewurzelt.
Unbedingt sein lassen. Ist auch auch gutem Grund nicht erlaubt, Reben müssen auf reblausfesten Unterlagen stehen, sonst Reblausgefahr.
Besorg dir eine der vielen Tafeltraubensorten mit guter Mehltaufestigkeit. Sind nicht teuer. Anfällige Sorten wie deine Unbekannte musst du häufig behandeln, wenn du was ernten willst.
Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Hab auch ne Frage an die Traubenexperten.
Ich bin vor Jahren in den ehemaligen Weinbergen in unserer Gegend auf die Suche nach alten Weinstöcken gegangen. Nach monatelanger Suche bin ich dann, genau in dem Moment als ich schon aufgeben wollte, auf einen Weinstock gestoßen der sich mehrfach um eine Kiefer gewunden bis in die Krone vorgearbeitet hatte. Ein paar Meter weiter war dann noch einer, damals ohne Trauben. Mittlerweile hab ich noch einen dritten endeckt. Allesamt mindestens 222 Jahre alt, da die letzten Weinreben in diesen Weinbergen nachweislich im Jahr 1800 gepflanzt wurden.
Ein Teil der davon stecklingsvermehrten Pflanzen steht in unserem Vorgarten und sie tragen auch regelmässig Trauben.
Einer davon könnte ein Grauburgunder sein, ist aber nur eine Vermutung. Vielleicht kann einer von euch mehr dazu sagen.
Auf jedenfall ist er an meinem Standort mehltauanfällig, die Mutterpflanze dagegen bleibt davon jedes Jahr komplett verschont.
Trotz teilweise starkem Mehltaubefall gehen die Trauben aber nicht kaputt.
Ich bin vor Jahren in den ehemaligen Weinbergen in unserer Gegend auf die Suche nach alten Weinstöcken gegangen. Nach monatelanger Suche bin ich dann, genau in dem Moment als ich schon aufgeben wollte, auf einen Weinstock gestoßen der sich mehrfach um eine Kiefer gewunden bis in die Krone vorgearbeitet hatte. Ein paar Meter weiter war dann noch einer, damals ohne Trauben. Mittlerweile hab ich noch einen dritten endeckt. Allesamt mindestens 222 Jahre alt, da die letzten Weinreben in diesen Weinbergen nachweislich im Jahr 1800 gepflanzt wurden.
Ein Teil der davon stecklingsvermehrten Pflanzen steht in unserem Vorgarten und sie tragen auch regelmässig Trauben.
Einer davon könnte ein Grauburgunder sein, ist aber nur eine Vermutung. Vielleicht kann einer von euch mehr dazu sagen.
Auf jedenfall ist er an meinem Standort mehltauanfällig, die Mutterpflanze dagegen bleibt davon jedes Jahr komplett verschont.
Trotz teilweise starkem Mehltaubefall gehen die Trauben aber nicht kaputt.