Wild hat geschrieben: ↑5. Sep 2022, 07:37 Götterbaumsamen werden eher durch Wind als Vögel verbreitet. Der hat keine Früchte, die für Vögel attraktiv wären.
Sie fliegen sogar sehr weit im Wind. Ich habe Sämlinge schon kilometerweit entfernt von den nächsten möglichen Mutterbäumen gefunden, auch an Stellen, die nicht für Kompostverkippungen in Frage kommen.
es sind allerdings täglich hin und wieder Tauben auf dem Rasen. Besonders aktuell, weil ich meinen Rasen ab und zu wässere, die Nachbargärten eher nicht. Ich dachte nicht, das Taubenkot sooo groß ist. Es ist immer nur täglich 1 Kothaufen in dieser Größe.
Ist aber sehr groß für Ringeltauben. http://www.spurenjagd.de/forum/ausscheidungen/869-kot-ringeltaube-columba-palumbus Auf den Bildern ist er zumindest geschätzt viel kleiner. Vielleicht noch grösserer Vogel?
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Da fehlt meinen der rote Blattrand, den die Netzbilder für diese Art zeigen. Das Exemplar, muß ich noch dazusagen, ist hier ohne mein Zutun halb unter einer Blaufichte aufgetaucht, zwar weitab vom Vogelfutterplatz, aber theoretisch durchaus einem verlorenen Vogelfutterkern entsprossen sein könnend (in der Blaufichte sitzen immer mal Vögel).
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Warum soll das nicht ganz gewöhnliche Phytolacca esculenta (P. acinosa auct.) sein? Die Rotfärbung dürfte das späte Blühstadium zeigen.) Ich weiß nicht, ob die nicht fruchtenden Blüten so vergehen.
Derzeit siedelt sich die Art hier in der Stadt mehrfach zahlreich genau da an, wo auch andere Vogelsch...-Gehölze keimen. In Strauchgruppen innerhalb von Grünanlagen, in nährstoffreichen Wäldern am Stadtrand usw.
Für den Leipziger Raum wird die Art schon länger als fest eingebürgert angegeben.
Danke für die Einschätzung! Ich hab' das frühe Blühstadium urlaubsbedingt nicht verfolgt, und wenn's hier im Umfeld irgendwo Kermesbeeren gab, war das immer P. americana – P. acinosa habe ich hier noch nirgends bewußt wahrgenommen (was nix heißen muß ;D).
Also jedenfalls nix, was mit Goldstaub aufgewogen würde, und folglich, da sie an ihrem Platz eher stört, ein Kandidat für den Spaten :-X
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
8 Wochen Dürre, dann 8 Tage Regen, und nun sprießen die Pilze zu Hunderten, überall. Speziell zwei Arten, welche sind das? Diese in erster Linie auf den Freiflächen und Beeterändern…
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
und diese hier praktisch ÜBERALL… der Nachbar meint, wenn ich nicht aufpasse, machen die mir alle Bäume kaputt, das ist doch Quatsch, oder??? 🥺
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das sind sie nochmal, die nun wirklich überall in Unmengen sprießen. So sehen sie nach einigen Tagen aus, wenn sie nicht mehr ganz frisch sind.
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