In Antwort #44 von User "Lokalrunde" in diesem Forumsbeitrag ist die Bauweise in etwa beschrieben. Ein eigener Thread hierzu, dieser, scheint sinnvoll zu sein.
Lokalrunde hat geschrieben: ↑28. Nov 2019, 17:52
Naja kommt darauf an wie man es baut.
Ich hab einfach nur Rohre 2m tief im Boden verlegt durch das dann die Luft geblasen wird.
Ein- und Ausgang sind natürlich im Gwh.
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[quote author=Lokalrunde link=topic=66104.msg3396559#msg3396559 date=1574966102]
Also letzten Winter hatten wir einmal -9,5 (bei 50cm gemessen) da waren es im Gwh -0,5.
Da war es aber noch schlecht isoliert, jetzt ist es besser isoliert hoffe das es bei -12 noch frostfrei bleibt.
Bei sehr langer Kälte heizt es aber mit der Zeit natürlich weniger.
Nachteil von Erdwärmenutzung ist ja, dass die Erde ein schlechter Wärmeleiter ist und deshalb nur langsam Wärme aus dem Boden nachgeliefert wird. Wichtig scheint zu sein, mit welchem Material die Kollektorrohre verfüllt sind. Es soll gut Wärme leiten. Vermutlich soll es Feuchte gut aufnehmen (weil Wasser besser Wärme leitet als Sand oder Tone). Zugleich soll es aber vor Niederschlagswasser geschützt sein, weil das Sickerwasser die Wärme aufnimmt und nach unten auswäscht?
Haben mehrere schon Erfahrungen mit Erdwärmenutzung dieser Art?
Wärme geht in einem Gewächshaus im Winter verloren
A) Durch Wärmeleitung (nicht Wärmestrahlung) über die Einhausungsfläche (das könnte man durch Abdecken oder aufdoppeln minimieren
B) Durch Lüftungsverluste gespeichert in Wasserdampf (in professionellen Gewächshäusern angeblich 40% der Wärmeverluste) . Dagegen helfen ein Windfang oder Abluftentfeuchtung oder das Tieferlegen als Erdhaus, um Wind wenig Angriffsfläche zu bieten
C) Übers Fundament durch Wärmeleitung, dagegen hilft eine wurzelfeste Wärmedämmung
D) über das im Boden erwärmte Sickerwasser. Außerhalb des Gewächshaus werden Niederschläge logisch keine Bodenwärme abführen, weil der Niederschlag im Winter gefroren ist oder nicht im gefrorenen Boden versickert.