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M = alles manuell einstellen.Natürlich kommt man auch über andere Wege zum Ziel. Aber wenn ich z.B. mit Balgen etc. unterwegs bin, dann fotografiere ich im 'volle-Kontrolle'-Modus, d.h. in manueller Einstellung. Und sonst mach ich das auch schon mal ...Ich gebe aber zu, dass das eigentlich nicht oft sein muss ... ... es macht mir aber Spaß Liebe GrüßeThomas
Aber wenn ich z.B. mit Balgen etc. unterwegs bin, dann fotografiere ich im 'volle-Kontrolle'-Modus, d.h. in manueller Einstellung. Und sonst mach ich das auch schon mal ...
Lieber Thomas,ich weiß schon, dass in diesem Modus Blende und Verschlußzeit manuell eingestellt werden. Aber warum nimmst du, wenn du mit Balgen unterwegs bist, den Modus M?Welchen Vorteil hat der gegenüber dem Modus Blendenpriorität (AV). Eine richtige Belichtung erzielt man doch auch in AV-Modus. Also wo genau liegt der Vorteil. Ich will´s nun ganz genau wissen, weil ich es einfach noch nicht so ganz genau kapiert habe.Neugierige GrüßeEvi
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Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Den Vollmond konnte man mit der Olympus 5060 nur mit manueller Einstellung fotografieren, er wurde sonst zu hell, keine Mondstrukturen erkennbar. Ich nehme an, dass das bei anderen Kameras genauso ist.
Den Vollmond konnte man mit der Olympus 5060 nur mit manueller Einstellung fotografieren, er wurde sonst zu hell, keine Mondstrukturen erkennbar. Ich nehme an, dass das bei anderen Kameras genauso ist.
Das heißt, man orientiert sich erst mal grob am Differenzwert, aber blendet dann dennoch weiter ab, damit der Mond nicht zu hell wird. ???Oder wie geht das? Lieg ich nun ganz daneben? Ich versteh nur noch Bahnhof
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Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen (Henry Jackson van Dyke, 1852 - 1933)
Ich habe einfach probiert mit immer geringerer Belichtungszeit, bis der Mond so aussah, wie ich es mir vorgestellt habe. Das ist schließlich der unschätzbare Vorteil der Digitalfotografie, dass man sofort sehen kann ob es gut ist oder nicht und der Mond läuft ja nicht so schnell weg
Hallo FaulpelzIm Modus M kann ich, wie Du schon bemerkt hast, beides getrennt einstellen. Im AV bzw. TV Modus jeweils nur eine Komponente, die andere wird automatisch eingestellt. Wenn ich also das letzte aus der Aufnahmesituation herausholen möchte, dann greife ich zum Modus M.Hier kann ich jeweils mit der Blende oder dem Verschluss noch etwas nach seinen Vorstellungen verändern. Obwohl ich zugeben muß, das ich mit Modus M sehr wenig gearbeitet habe und die meisten mit dem Modus AV oder TV entstanden sind. Es gibt natürlich Grenzsituationen , wo ich dann mit dem Modus M besser bedient bin und ihn dann einsetze.Schöne GrüßeFuliro
Bin zwar nicht Fuliro ... aber ich benutze 'manuell' z.B. bei so was wie dem Vollmond (da ist jede Automatik überfordert), bei extremen Gegenlicht-Aufnahmen oder überhaupt bei extremeren Lichtverhältnissen (also auch, wenn ganz geringe Kontraste herrschen...). Ich benutze 'manuell' nicht selten auch bei einer sorgfältig aufgebauten Stativ-Aufnahme, bei der ich mittels Spotmessung die hellsten und die dunkelsten Bildpartien gemessen habe, und dann abhängig von meiner Absicht, wo noch Zeichnung sein soll und wo nicht, die Belichtungsparameter einstelle - selbstverständlich noch unter Berücksichtigung von Tiefenschärfe und Verschlusszeit, sodass bei Wind wenig verwackelt.Zwar schaffen sehr gute Automatiken in solchen Situationen bei extremeren Lichtverhältnissen mittlerweile auch ganz akzeptable Ergebnisse. Aber der Unterschied zum voll kontrollierten Foto ist spätestens in großer Projektion oder bei großem Abzug deutlich.Wie von Gartenlady gesagt: Das Tollste an Digitalkamers ist in solchen Situationen, dass ich das Ergebnis sofort beurteilen kann - so weit wie dies Display und Vergrößerungsfunktion zulassen.Liebe GrüßeThomas
Hallo FaulpelzMir fällt noch ein Beispiel ein. Ein Anwendungsgebiet des Modus M sind z.B. auch Aufnahmen, die man zu einem Panaroma zusammenfügen möchte. Voraussetzung, neben dem Stativ, ist für jedes Bild die gleiche Belichtung. Das kann ich nur imit dem Modus M, indem ich Blende und Verschluss für alle Aufnahmen vorgebe. AV oder TV würden mir aber dagegen bei jeder einzelnen Aufnahme unterschiedliche Messwerte vorgeben, die zu unterschiedlichen Belichtungen der einzelnen Aufnahmen führen würden. Beim Zusammenfügen der Aufnahmen zu einem Panorama bekäme ich dann Probleme mit der entsprechenden Software.LGFuliro
Ein Anwendungsgebiet des Modus M sind z.B. auch Aufnahmen, die man zu einem Panaroma zusammenfügen möchte.
Hallo Fuliro,das leuchtet mir voll und ganz ein. Danke für das Beispiel und die gute Erklärung. Langsam nähere ich mich dem Modus M dank eurer Hilfe :-*Evi
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Ich benutze 'manuell' nicht selten auch bei einer sorgfältig aufgebauten Stativ-Aufnahme, bei der ich mittels Spotmessung die hellsten und die dunkelsten Bildpartien gemessen habe, und dann abhängig von meiner Absicht, wo noch Zeichnung sein soll und wo nicht, die Belichtungsparameter einstelle - selbstverständlich noch unter Berücksichtigung von Tiefenschärfe und Verschlusszeit, sodass bei Wind wenig verwackelt.
Lieber Thomas,auch dir herzlichen Dank. Leider bin ich noch nicht ganz soweit, dass ich so gezielte Messungen vornehme. Dafür bin ich noch etwas zu grün hinter den Ohren :-[Es wäre für mich seeeehr interessant, wenn du diese Schritte mal möglichst einfach und Punkt für Punkt erklären könntest.Eins muss ich gleich vorweg nehmen. Meine Eos 35O D besitzt leider keine Spotmessung, sondern nur die Selektivmessung, welche das Bildzentrum leider nur mit 9 % misst, während die klassische Spotmessung üblicherweise einen Messbereich von nur 1 bis 3 % ausnutzt. Ärgerlich.Interessierte GrüßeEvi
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z.B. auch Aufnahmen, die man zu einem Panaroma zusammenfügen möchte..... AV oder TV würden mir aber dagegen bei jeder einzelnen Aufnahme unterschiedliche Messwerte vorgeben, die zu unterschiedlichen Belichtungen der einzelnen Aufnahmen führen würden.
Hallo fuliro Danke für dein Beispiel, der ist super!!! Langsam verstehe ich dank deinem Beitrag, was im manuellen Modus vorteilhaft ist.liebe GrüsseAlfred
Hallo Evi Mein Beispiel mit der Orientierung an dem Differenzwert (+/-) habe ich zum besseren Verständnis so geschrieben. Allgemein sehe ich bei der Einstellung auf die Darstellung des Bildes im Display. Der Differenzwert ist für mich eine gute Hilfestellung, um vielleicht doch noch eine andere bessere Einstellung vorzunehmen usw.. Da ich viel mit dem Modus M fotografiere, möchte ich aus meiner Sicht noch ein Nachteil vortragen.Ein Beispiel, wenn man mit einen bestimmten Wert unterschiedliche Motive fotografieren möchte und keine Unter- bzw. Überbelichtung vorhanden ist.Die letzte Einstellung bleibt bestehen und im Modus AV kann ich mit dem Wert z.B.: f 4,5 ohne weitere Einstellung viele unterschiedliche Motive knipsen. Also nur den Auslöser betätigen.Im Modus M ist der Nachteil, das ich je nach den Verhätnisse die Verschlusszeit geändert werden muss und somit zeitaufwendiger ist.Alfred