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Was für Beetbegrenzungen? (Gelesen 4233 mal)
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- hobab
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Ich verlege diese Stahl - oder Alukanten (meist 3m Teile) meist so, das sie nur 1-2 cm über den Boden rauskommen. Da kann man gut rübermähen und die Quecke schummelt sich nicht heimlich rein. Klinker sind noch schneller verlegt, praktisch mit dem Mäher, aber leider nicht ganz dicht - das Gras wächst durch die Fugen. Sonst halt Motorkantenschneider und mit Schuffel hinterher - gibt schönere Zeitvertreibe…
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Ich würde keine Beetbegrenzung mehr machen, sondern nur noch ab und zu die Rasenkanten abstechen.
Ich hatte mal mit Feldsteinen ohne Beton als Beeteinfassung angefangen. Darin säht sich jede Menge Unkraut aus. Das will entfernt werden und die Rasenkante muss man trotzdem abstechen.
Meine Methode ohne Beton hatte allerdings den Vorteil, dass ich den Grundriss immer verändern konnte.
Ich hatte mal mit Feldsteinen ohne Beton als Beeteinfassung angefangen. Darin säht sich jede Menge Unkraut aus. Das will entfernt werden und die Rasenkante muss man trotzdem abstechen.
Meine Methode ohne Beton hatte allerdings den Vorteil, dass ich den Grundriss immer verändern konnte.
Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.
- Starking007
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Die Tage habe ich Schlackensteine als Terrasseneinfassung von aussen anhumusiert.
Als Durchwachsbremse hab ich Silikonreste verarbeitet.
Schnell gut und billig.
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Gruß Arthur
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Starking007 hat geschrieben: ↑24. Sep 2023, 12:27
Die Tage habe ich Schlackensteine als Terrasseneinfassung von aussen anhumusiert.
Als Durchwachsbremse hab ich Silikonreste verarbeitet.
Schnell gut und billig.
Klingt wie Sondermüll ;D
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
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- Starking007
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Wahrscheinlich weniger problematisch als der Stuhl auf dem du sitzt.....
An Einfassungsästen - Stämmen hab ich gottseidank ein ganzes Lager...
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Gruß Arthur
Re: Was für Beetbegrenzungen?
thuja hat geschrieben: ↑21. Sep 2023, 14:14
Das sollte man hacken/jäten/usw bevor es Samen ansetzt.
[/quote]
Das ist der Plan :) Nur leider nicht immer umzusetzen, wenn man mal 4 Wochen den Weg in den Garten schlicht nicht schafft :( Dann gibt es den schönsten Dschungel ...thuja hat geschrieben: ↑21. Sep 2023, 14:14
Viele machen es sich beim Unkraut unnötig schwer. Wenn man weiß wann, muss man so Sachen nur einmal machen, und nicht drei mal.
Das was jetzt im Herbst nicht da ist, samt sich nicht über Winter aus ins nächste Jahr.
Ja, das klingt vernünftig. Gibt es irgendwo eine Übersicht, wo man zu dem "Wann" noch ein paar Infos bekommen kann?
[quote author=thuja thujon link=topic=72924.msg4093595#msg4093595 date=1695298484]
So verheddere ich mich gefühlt zu 90% beim gucken. Ab und an wird mal was geschafft, bzw auf die nächsten Tage verschoben.
Das klingt sehr gut :)
- thuja thujon
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Es gibt Tabellen wann welche Unkräuter bevorzugt keimen und aus welcher Tiefe sie das tun. Ist ja auch wichtig, weil beim jäten oft auch Bodenbewegung stattfindet und der Lichtreiz das Signal zum keimen für den Samenvorrat im Boden ist. Also wer jätet sät gleichzeitig Unkraut aus. Deshalb sollte es nicht verwundern, wenn nach einmal jäten spätestens ein paar Tage nach dem nächsten Regen wieder ein grüner Flaum sichtbar wird.
Wann der richtige Zeitpunkt ist, ist abhängig vom Unkraut. Verschiedene Gärten haben eine unterschiedliche Leitverunkrautung. Wenn man da ein bisschen mit offenen Augen durchgeht, erkennt man ganz gut wann etwas gemacht werden sollte. Wenn Unkraut blüht ist man oft schon zu spät dran. Wenn es erst die Keimblätter zeigt, kann man bei vielen Unkräutern noch etwas warten, aber auch nicht bei allen.
Wenn man sich ein bisschen mehr auf die Natur einlässt, erkennt man relativ gut, wann die Keimwellen sind und kann dann dementsprechend handeln oder Termine vormerken. 20mm Regen nach langer Trockenheit, da kann man gleich eine Notiz im Kalender machen, dass man 10 Tage später mal schnell durchhackt. Mit der richtigen Hacke ein paar Minuten ohne bücken.
Wann der richtige Zeitpunkt ist, ist abhängig vom Unkraut. Verschiedene Gärten haben eine unterschiedliche Leitverunkrautung. Wenn man da ein bisschen mit offenen Augen durchgeht, erkennt man ganz gut wann etwas gemacht werden sollte. Wenn Unkraut blüht ist man oft schon zu spät dran. Wenn es erst die Keimblätter zeigt, kann man bei vielen Unkräutern noch etwas warten, aber auch nicht bei allen.
Wenn man sich ein bisschen mehr auf die Natur einlässt, erkennt man relativ gut, wann die Keimwellen sind und kann dann dementsprechend handeln oder Termine vormerken. 20mm Regen nach langer Trockenheit, da kann man gleich eine Notiz im Kalender machen, dass man 10 Tage später mal schnell durchhackt. Mit der richtigen Hacke ein paar Minuten ohne bücken.
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
thuja hat geschrieben: ↑26. Sep 2023, 10:27
Wenn man sich ein bisschen mehr auf die Natur einlässt, ...
ist man nicht tabellengesteuert im Optimierungswahn in seinem Garten unterwegs...
- thuja thujon
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Ja, aber ohne Theorie wird die Praxis oft schwer.
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Carl hat geschrieben: ↑26. Sep 2023, 09:48
Das ist der Plan :) Nur leider nicht immer umzusetzen, wenn man mal 4 Wochen den Weg in den Garten schlicht nicht schafft :( Dann gibt es den schönsten Dschungel ...
…
Ich bin regelmässig 2 Wochen abwesend.
Die beste Strategie bei “Blumenbeeten”, wenn du damit Beete mit mehrjährigen Stauden meinst, ist, die Stauden “unkrautunterdrückend” auszuwählen.
Das fängt schon bei der “Höhenstaffelung” an, indem man Bodendecker nicht nur am vorderen Rand des Beetes vorsieht, sondern schattenverträgliche auch hinten im Beet.
Dann sind Stauden, die dicht-breitlagernd sind sehr hilfreich, Mediterraneus hat schon einige aufgezeigt.
Die nächste Stufe der Gärtner-Evolutionsleiter sind dann sich kräftig aussamende Stauden, deren Sämlinge den Unkrautsämlingen den Platz wegnehmen, da muss man halt Freund und Feind gut auseinander halten können.
Einfache Praxis ist das aufmerksame Beobachten von Unkräutern, da hat man schnell Erfahrungswerte, was wie schnell nach Blütenanfang dann reife Samen um sich schmeißt und insofern wann am besten gejätet werden sollte.
Manche Unkräuter wird man auch schlicht nie los, nämlich die, die vom Tierleben im Garten immer wieder eingeschleppt werden.
Bei mir sind das Efeusämlinge, die von Vögeln “gesät” werden, Klettenlabkraut und echte Nelkenwurz, deren Samen von all den Katzen, Fuchs, Marder, Igel….immer wieder “mitgebracht” werden vom Bahndamm oder der nachbarlichen “Wilderness”.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Was für Beetbegrenzungen?
Für 2 oder 4 Wochen Abwesenheit braucht es keine Strategie. Welche Pflanze bildet nach dem keimen denn so schnell Samen?
Wenn man blühendes Unkraut im Garten hat wenn man wegfährt hat es das Unkraut leicht. Da sollte man dann halt mal einen Jätdurchgang vorher machen. Ich mache gerade Gießvertretung in 3 anderen Gärten, darunter einer mit Bonsais. Der hat am Tag vor der Fahrt noch 2 Schubkarren gehabt. Da ists dann wirklich nur gießen, so macht Gießdienst Spaß. Blühendes Unkraut bei anderen wässern, nee, das kann man sich dann auch sparen, wenn im Garten eh nur das wächst was keine Pflege braucht.
Wenn man blühendes Unkraut im Garten hat wenn man wegfährt hat es das Unkraut leicht. Da sollte man dann halt mal einen Jätdurchgang vorher machen. Ich mache gerade Gießvertretung in 3 anderen Gärten, darunter einer mit Bonsais. Der hat am Tag vor der Fahrt noch 2 Schubkarren gehabt. Da ists dann wirklich nur gießen, so macht Gießdienst Spaß. Blühendes Unkraut bei anderen wässern, nee, das kann man sich dann auch sparen, wenn im Garten eh nur das wächst was keine Pflege braucht.
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks
Re: Was für Beetbegrenzungen?
Ich habe als Beetabgrenzung Feldsteine, die im 10cm Betonbett liegen (zuwenig, ich weiß), rasenseitig ist die Betonschicht mit Kies abgedeckt, wo ich drübermähe
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Du könntest auch zwei hölzerne Rollrabatten als kurvengängige Schalung nehmen und mit Beton ausgiessen. Qenn du an die Rollrabatte innen Schilf befestigst, bekommst du feinere Rillen abgedrückt im Beton. Schalungsöl nicht vergessen.
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Du könntest auch zwei hölzerne Rollrabatten als kurvengängige Schalung nehmen und mit Beton ausgiessen. Qenn du an die Rollrabatte innen Schilf befestigst, bekommst du feinere Rillen abgedrückt im Beton. Schalungsöl nicht vergessen.
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
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