Weissacher hat geschrieben: ↑10. Nov 2023, 20:17
..ich meinte die Marsellaise ohne Zusätze. Ich fand auch die Beschreibung bei Lubera interessant..
Soweit gelesen, ist diese Feige schon sehr lange 'bekannt', evt seit dem 17. Jahrhundert.
Sie bildet im Alter einen optisch interessanten, da knorrigen oder sagen wir deutlich knubbeligen Stamm aus und hat recht dunkle Blätter.
Sie ist für wärmere (wasserarme) Gebiete geeignet, da sie recht trockenresistent ist.
Was sich, wie ich vermute: andersrum in einer leichten Aufreißanfälligkeit der Ostiole zeigt, falls das Wetter im September / Oktober ordentlich feucht sein sollte. Ob es sogar ein deutliches Aufplatzen gibt, wird sich zeigen müssen.
Ich habe bisher nur Teile einer beim Transport abgefallenen, leicht zermatscht wordenen und geschätzt noch nicht ganz reifen Feige gekostet, fand es durchaus gut. Erdbeermarmelade mäßig.
Und sie war wirklich klein - was sich mit div. Literatur deckt, die um die 25gr angibt. Sie wird in allen gefundenen Quellen als gut schmeckend eingestuft.
Außerdem soll es auch Duft geben.
Ich bin sehr aufs nächste Jahr gespannt... :D