tinygarden hat geschrieben: ↑12. Feb 2024, 12:20 Bei mir sind sie nach ein, zwei Jahren auch immer weg gewesen. Jetzt versuche ich es im Topf - bin gespannt wie sie diesmal - 3. Jahr - kommen
Topf geht gut. Die Sorten/Arten scheinen unterschiedlich dauerhaft zu sein. Z.B. 'Black Beauty' habe ich schon gefühlt ewig. Wichtig: Dünger! Und bei schwerem Boden macht eine Drainage unter den Zwiebeln Sinn.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Von mir die Black Beauty, die ich noch aus dem alten Garten mitgebracht und -wie enaira- gefühlt schon ewig habe Andere Lilien würden vermutlich auch im Sandboden gehen, aber da ich immer noch viele Taglilien habe, ist mir die Blütenform zu ähnlich., zumal wenn beide gleichzeitig blühen.
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Callis hat geschrieben: ↑12. Feb 2024, 13:34 ... da ich immer noch viele Taglilien habe, ist mir die Blütenform zu ähnlich., zumal wenn beide gleichzeitig blühen.
Große Lilien heben sich aber von Taglilien etwas ab.
Lady hat geschrieben: ↑11. Feb 2024, 20:46 Lilien finde ich aber spannender. ;D ... [/quote] . Ich auch, besonders diese! . [quote author=enaira link=topic=73341.msg4141815#msg4141815 date=1707737087] Madonnenlilien hatte ich über Jahre einen schönen Bestand. Irgendwann passte irgendetwas plötzlich nicht mehr. Aber diese Kombi, mit Tanacetum 'Festtafel' und dem Reitgras möchte ich unbedingt wieder haben!
. Das versteht man :) Ich hatte im Anfang meiner Gartenzeit ein paar Madonnenlilien-Zwiebeln von einer alten Bäuerin bekommen und sie ohne viel zu denken (wie alles damals) in das sonnige Beet vor dem Haus gesetzt. Dort waren sie bald wie auf enairas Bild, üppig, duftend und wunderschön. Bis heute weiß ich nicht, wieso sie irgendwann verschwunden sind, ob sie die Mäuse entdeckt oder Fröste dahingerafft haben. Jedenfalls sind alle späteren, wohldurchdachten Versuche gescheitert, ob vorgezogen oder nicht.
Ich habe in meinem Russland-Garten, dem ich von meine Oma bekommen habe die asiatische Lilien. Die standen dort seit Ewigkeit. Keine hat sich um sie gekümmert, die standen mitten in Unkraut und haben jedes Jahr geblüht. Es gab keine Zuwachs, aber es wurde auch nicht weniger. Der Boden war sehr sandig mit sehr hohen Grundwasserspiegel.
Lilium bulbiferum vermehrt sich hier im Sand gut und verwildert vor sich hin, henryi wird auch alt und martagon hab ich in einem Kundengarten mit gutem lehmigen Boden auf einen Hang im Halbschatten gesetzt, wo sie nicht nur seit 15 Jahren blühen, sondern auch mehr werden.
Bei mir auf Sand wachsen Lilium candidum nur in den Gemüsebeeten, dort ist der Boden durch jahrelange Mulcherei inzwischen sehr gut. Auf dem Bild mit Zuckerschoten und Erbsen. ,
Callis hat geschrieben: ↑12. Feb 2024, 13:34 ... da ich immer noch viele Taglilien habe, ist mir die Blütenform zu ähnlich., zumal wenn beide gleichzeitig blühen.
Große Lilien heben sich aber von Taglilien etwas ab.
Taglilien heißen Taglilien, weil ihre Blüten der urspünglichen Spezies den Lilien noch sehr ähnlich waren. Natürlich trifft das auf die heutigen angebotenen Züchtungsergebnissen nur noch in geringem Umfang zu. Aber von den großen, runden flatschigen Rüschenblüten habe ich mich längst verabschiedet zugunsten natürlicherer Formen. Die riesigen neuen Lilienzüchtungen (Orientpets) mag ich auch nicht. Sie sind mir zu aufdringlich.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
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