Bei dieser alten Reineclaude ist vergangenen Juni wegen Überlastung ein Hauptast abgebrochen. Ich hatte zwar ausgebrochen - leider nicht genug. In den Jahren zuvor, waren schon zwei große Äste abgebrochen. der letzte verbliebene Ast hatte auf der Oberseite eine zwar verheilte Wunde, in der aber immer wieder Wasser stand. . Für mich war klar, der Baum konnte nicht gehalten werden.
Im Januar haben wir der Rest der Krone abgesägt. . Gestern und heute habe ich gerodet. . Dafür habe ich gebraucht: Einen Spaten, eine Brechstange, ein Hackebeilchen, eine Astschere (nicht die neue) und ein Handhäckchen.
Die dünnen Wurzeln habe ich mit der Astschere durchtrennt, die dicken mit dem Beil. Die meisten Wurzeln ließen sich ganz gut aus der Erde drehen - Pflaume ist recht spröde.
Und wie kriege ich den jetzt aus der Grube raus? . Alles ab was geht. . Dann Erde auf einer Seite in die Grube schaufeln, den Baumstumpf drüber kippen. Erde auf der anderen Seite in die Grube schaufeln und wieder den Stumpf kippen. Wiederholen bis Bodenniveau erreicht.
Nein, ich war noch nie eine Pippi Langstrumpf - wäre ich gerne gewesen. . Und so sehr muss man mich nicht bewundern. Das ist garnicht so schwer man muss nur hebeln und ein wenig hartnäckig sein.