Hyla hat geschrieben: ↑17. Mär 2024, 20:58 Ich glaube, das größte Risiko geht von der Schüssel zum Anmischen aus.
Das ist alles unglaublich anfällig. Ich hatte schon bei viel sterileren Arbeiten Kontaminationen.
Hier ein Video (wieder Englisch) zur Substratproduktion. Wie schon Thuja geschrieben hat, kommt das alles in den Druckkochtopf... Auch wenn er manchmal größer ausfällt.
Hyla hat geschrieben: ↑17. Mär 2024, 21:36 Ja, Autoklav. Der ganz große Schnellkochtopf. ;D
Gibt's auf die Pilzstämme ein eingetragenes Recht so wie auf Obstsorten? Sonst könnte man ja mal. ;)
Pilze lassen sich nicht wie Obst unbegrenzt klonen. Irgendwann ist mit der "vegetativen" Vermehrung Schluss. Also bitte: nur zu. Aber Vorsicht, die gewünschten Eigenschaften der Massenzucht (verlässliche Erntezeitpunkte, Fruchtfolgen) sind nicht notwendigerweise deine. Und die Bedingungen der Zucht sind Energie intensiv und vielleicht sind die Varietäten in der freien Natur gar nicht so toll.
Hyla hat geschrieben: ↑17. Mär 2024, 21:36 Ja, Autoklav. Der ganz große Schnellkochtopf. ;D
Gibt's auf die Pilzstämme ein eingetragenes Recht so wie auf Obstsorten? Sonst könnte man ja mal. ;)
Pilze lassen sich nicht wie Obst unbegrenzt klonen. Irgendwann ist mit der "vegetativen" Vermehrung Schluss. Also bitte: nur zu. Aber Vorsicht, die gewünschten Eigenschaften der Massenzucht (verlässliche Erntezeitpunkte, Fruchtfolgen) sind nicht notwendigerweise deine. Und die Bedingungen der Zucht sind Energie intensiv und vielleicht sind die Varietäten in der freien Natur gar nicht so toll.
Wenn du meinst, das lohnt nicht, dann kann ich mir das sparen. Dauert ja auch Monate, bis man was zum Beimpfen fertig hat. Eine lange Zeit für vielleicht null Erfolg. :P
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Hyla hat geschrieben: ↑17. Mär 2024, 21:36 Ja, Autoklav. Der ganz große Schnellkochtopf. ;D
Gibt's auf die Pilzstämme ein eingetragenes Recht so wie auf Obstsorten? Sonst könnte man ja mal. ;)
Pilze lassen sich nicht wie Obst unbegrenzt klonen. Irgendwann ist mit der "vegetativen" Vermehrung Schluss. Also bitte: nur zu. Aber Vorsicht, die gewünschten Eigenschaften der Massenzucht (verlässliche Erntezeitpunkte, Fruchtfolgen) sind nicht notwendigerweise deine. Und die Bedingungen der Zucht sind Energie intensiv und vielleicht sind die Varietäten in der freien Natur gar nicht so toll.
Wenn du meinst, das lohnt nicht, dann kann ich mir das sparen. Dauert ja auch Monate, bis man was zum Beimpfen fertig hat. Eine lange Zeit für vielleicht null Erfolg. :P
Laubholz, das älter als drei Wochen und jünger als drei Monate ist, mit gekauften Impfdübeln impfen funktioniert gut. Einen gekauften Strohballen mit gekaufter Pilzbrut großzügig impfen funktioniert ebenfalls gut. Das sind beides nicht sterile Methoden.
Substrat mischen und dampfkochen ist aufwändig. Und Pilze aus Gewebe oder durch Sporen zu vermehren erfordert labormäßiges arbeiten.
Ich werde am Wochenende ein Stück Beet am Schattenrand vorbereiten für den Parasol. Die Anbieter haben fertige Beetpakete, die man nur einsetzt, ich teste das mal, mal sehen, ob GG damit zufrieden ist.
"Es wächst mehr im Garten als der Gärtner sät."
spanisches Sprichwort
Dank Dauerregen hat sich die Gartenarbeit hier extrem verzögert.
Und vor 3 Wochen bekam ich ein Angebot, dass ich nicht ablehnen konnte.
So viel Holzhächsel/Mulchmischung bis mein kleiner Garten voll ist, so ca. 4-5m³ sind jetzt drin, 1 kommt noch.
Und natürlich kam da auch gleich die Frage auf, ob es Pilzsorten gibt, die dieses Waldboden ähnliche Gemisch mögen könnten.
Die Nachfrage bei Myzelanbietern brachte dann Steinchampignons.
Das Myzel kam gestern an, und ich werde hier drei Stellen damit beimpfen.
Die anderen Zuchten kommen voran, man sieht, dass das Myzel wächst und sich ausbreitet, der patschnasse Sommer hat mit das Gießen bisher erspart.
Ich bin guter Dinge.
"Es wächst mehr im Garten als der Gärtner sät."
spanisches Sprichwort