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Wiesen - Wiesenpflanzen (Gelesen 147362 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Chica
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Chica » Antwort #690 am:

sempervirens hat geschrieben: 6. Apr 2024, 14:44
Wiesenschaumkraut ist im Garten reichlich vorhanden


Ich glaube das ist im letzten Jahr hier völlig verschwunden, zu trocken. Die Wiese um die Wäschespinne sah im Sommer so aus:

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Nach scharfem Abhaken im späten Frühjahr tut sich jetzt eine wunderbare Artenvielfalt an Wiesenblumen auf, lückige Wiese ist eben doch die beste Garantie für viele Wiesenblumen. Ich bin da staunend mit der Kamera entlang gegangen. Es gibt auch mehrere Gräserfalterarten, die nur in lückigen Wiesen ihre Eier ablegen, weil sich der nackte Boden besser erwärmt als mit Gras besetzter, so z. B. Hyponephele lycaon, das Kleine Ochsenauge.

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Knautia arvensis hat sich überbordend ausgesamt (hoffentlich klappt das in der Pachtwiese vorn auch noch), Pollen zur Fortpflanzung für "meine" Andrena hattorfiana, ich liebe diese oligolektische Sandbiene einfach und für weitere 13 Wildbienenarten, 3 davon oligolektisch. Hypericum perforatum, 16 pollennutzende Wildbienenarten. Die Pflanze ist von daher besonders interessant, als dass sie nur Pollen produziert, keinen Nektar, jede Biene daran sollte also ein Weibchen sein 8). Berteroa incana, 12 Wildbienen und mehrere nektartrinkende Tagfalter. Tanacetum vulgare, 21 pollennutzende Wildbienen, 7 davon oligolektisch.

Bild Bild Bild Bild

Hier im Sand sind es immer die gleichen Pflanzen und mich würde eine Wiesenzusammensetzung auf anderen Böden interessieren. Gartenplaner, Du zeigst da ja oft etwas. Das hier ist jedenfalls ein Schatz an Wiese. Es gibt noch mehr Pflanzen...
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Felcofan
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Felcofan » Antwort #691 am:

ich habe in meinem "Rasen" im Kleingarten in solchen Trockenheitslücken ua eine Gruppe Campanula persicifolia und eine Rosette Daucus carota
beide haben Warn-Bambusstöckchen bekommen und sollten zur Blüte kommen.

Auf dem Stück mähe ich häufiger Pflanzmaterial für den Kompost klein, deswegen keimen in den Lücken auch Klatschmohn, Phacelia und noch andere Überraschungen
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lerchenzorn
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

lerchenzorn » Antwort #692 am:

Campanula persicifolia hat in den Dürrejahren sowohl in den Gärten als auch in den paar Wildvorkommen in unserer Gegend regelrecht Karriere gemacht. Obwohl sie nicht tief zu wurzeln scheint, muss das Feinwurzelsystem sehr ausgedehnt und leistungsfähig sein.
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sempervirens
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #693 am:

Chica hat geschrieben: 11. Apr 2024, 08:13


Ich glaube das ist im letzten Jahr hier völlig verschwunden, zu trocken. Die Wiese um die Wäschespinne sah im Sommer so aus:

[/quote]

Diese stressbetonten Standorte habe ich auch in in erhöhter Sonnenexponierter Lage , wenn dann noch ein Gehölz das Wasser wegsäuft, hat man im Sommer jedes Jahr diese trockenen Stellen. Mit der Zeit gehen dann jene Pflanzen dorthin, die es aushalten. Diese Dynamik zu beobachten ist spannend. Ich verstehe beige/vertrockentete Rasen/Wiesenflächen daher immer als Chance.

Wir haben auch extrem viele Maulwürfe, die stören so oft den Boden, dass alles mögliche eine Chance hat sich in der Wiese breit zu machen, ich benutze die Maulwurfshügel seit dem, um sukkessive Arten aus dem Umfeld in der Wiese anzureichern bspw: Kuckuckslichtenelke, rote lichtnelke, sumpfvergergissmein nicht etc.

Es kommen aber von ganz allein Arten auf wie Wiesenkümmel, Anthriscus sylvestris etc, die Störung durch den Maukwurf erscheint mir durchaus wichtig, denn sie schafft auf unserer Feuchtwiese offenen Boden, den man so gut wie nie hat auf solch produktiven Wiesen. Eine Ausnahme bilden Überflutungen die bringen teils soviel Schlamm aufs die Wiese, dass es dann wiederum wie ein vorbereitestet Saatbeet ist.

[quote author=lerchenzorn link=topic=37346.msg4167882#msg4167882 date=1712817180]
Campanula persicifolia hat in den Dürrejahren sowohl in den Gärten als auch in den paar Wildvorkommen in unserer Gegend regelrecht Karriere gemacht. Obwohl sie nicht tief zu wurzeln scheint, muss das Feinwurzelsystem sehr ausgedehnt und leistungsfähig sein.


Sehr cool, in meinen Beeten hält er sich bisher auch recht lange und Wildvorkommen gibts hier auch, aber nicht in Wiesen eher auf kargem Felsen, die Wildart sieht auch nicht so apart aus wie seine Gartenkollegen, wobei das natürlich auch den harten Bedingungen geschuldet sein kann in denen Sie ihr Dasein fristet. Sie ist auch deutlich Schneckenresistenter als die meisten Campanulas, ich weiß noch nicht ob es die beste Campanula ist, aber sie gehört wie ich finde zu den besten.

Und sollte meiner Meinung nach in keinen Garten fehlen, dafür ist diese viel zu robust, schön und ökologisch wertvoll.

Entgegen der Literatur funktioniert sie bei mir auch im Wurzelfilz von Bäumen, wobei das in dem Fall auch eher Tiefwurzel sind, was dafür spricht das sie vermutlich ein ausgedehntes Feinwurzelwerk bilden und nicht in Konkurrenz mit Tiefwurzelenden Bäumen stehen.

Ich versuche campanula persicafolia eher am Gehölzrand als der Wiese zu etablieren, für die Wiese habe ich campanula patula und campanula rotundifolia die funktioniert teilweise wie ein Gänseblümchen auf mageren trocknen Rasen. Persiciafolia hätte ich garnicht als Wiesenstaude wahrgenommen, aber ein Versuch ist es sicherlich wert
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Chica
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Chica » Antwort #694 am:

Felcofan hat geschrieben: 11. Apr 2024, 08:18
ich habe in meinem "Rasen" im Kleingarten in solchen Trockenheitslücken ua eine Gruppe Campanula persicifolia und eine Rosette Daucus carota beide haben Warn-Bambusstöckchen bekommen und sollten zur Blüte kommen.
[/quote]

lerchenzorn hat geschrieben: 11. Apr 2024, 08:33
Campanula persicifolia hat in den Dürrejahren sowohl in den Gärten als auch in den paar Wildvorkommen in unserer Gegend regelrecht Karriere gemacht. Obwohl sie nicht tief zu wurzeln scheint, muss das Feinwurzelsystem sehr ausgedehnt und leistungsfähig sein.


Ja, campanula persicifolia funktioniert hier auch gut in den Beeten und versamt sich auch. Sowohl Campanula rotundifolia als auch Campanula patula tun sich hier bei mir extrem schwer, obwohl ich sie aus den Wiesen meiner Kindheit kenne, die nur ca. 30 km von hier entfernt liegen. Woran das liegt weiß ich nicht. Zum Glück hat sich Campanula trachelium jetzt im Saum und in anderen Beeten etablieren können, Campanula spp. sind im Wildbienengarten ja unverzichtbar. Daucus carota wächst hier sowohl in den Wiesenflächen als auch auf dem Blackboxhang, 25 pollennutzende Wildbienen, davon 4 oligolektisch :o :o!

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Lerchenzorn, Du schriebst letztens von Wildblumenarten, die sich mit dem Klimawandel schwertun. Welche waren das nach Eurer Beobachtung?

[quote author=sempervirens link=topic=37346.msg4167901#msg4167901 date=1712819844]
Wir haben extrem viele Maulwürfe, die stören so oft den Boden, dass alles mögliche eine Chance hat sich in der Wiese breit zu machen, ich benutze die Hügel seit dem um sukkessive Arten aus dem Umfeld in der Wiese anzureichern bspw: Kuckuckslichte nelke, rote lichtnelke, sumpfvergergissmein nicht etc.

Es kommen aber von ganz allein Arten auf wie Wiesenkümmel, Anthriscus sylvestris etc, die Störung durch den Maukwurf erscheint mir durchaus wichtig, denn sie schafft auf unserer Feuchtwiese offenen Boden, den man so gut wie nie hat auf solch produktiven Wiesen. Eine Ausnahme bilden überflutungen die bringen teils soviel Schlamm aufs die Wiese, dass es dann wiederum wie ein vorbereitestet Saatbeet ist.


Diese Arten gibt es hier einfach nicht, zu trocken, das ist das was ich meine und was ich spannend finde.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #695 am:

Chica hat geschrieben: 11. Apr 2024, 09:40

Diese Arten gibt es hier einfach nicht, zu trocken, das ist das was ich meine und was ich spannend finde.


Den Maulwurf oder die Wiesenpflanzen ? Weil ich muss sagen in trockenen Bereichen finde ich neben den genannten Arten auch den Maulwurf nicht :D Bei vielen Arten dachte ich das auch, man wundert sich aber was Mikroklimate ausmachen und wenn man bewusst umherläuft entdeckt man doch mehr Arten als man erwartet hätte. Oftmals sind es aber auch nur Reliktpopulationen und manchmal sind es möglicherweise auch nur Gartenflüchtlinge

Aber wenn ich das richtig verstehe, findest du die großräumigen Unterschiede spannender, also das es manche Arten nur im atlantischen Flachland oder im kontinentaleren ostdeutschland gibt ?

Das finde ich teilweise auch spannend, aber auch traurig, weil manche Arten sehr schön sind wie Dianthus Arenarius die leider nur in Ostdeutschland vorkommt
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Chica » Antwort #696 am:

Ich habe noch mehr gefunden: Lamium purpureum, sie nutzt immer die offenen Flächen um zu keimen, Pollennutzer 8 Wildbienen und intensiv genutzt von den Hummelköniginnen und als Imago überwinterten Schmetterlingen, da natürlich Nektar. Oenothera aus dem glazioviana-Kreis, Du schriebst die mendeln stark bzw. bilden eine Artengruppe, lerchenzorn? Ich liebe die gelb leuchtenden Blüten, die sich im Hochsommer zum Abend hin öffnen. Sie ist eine Nachtfalterpflanze. Lamium album, 4 pollennutzende Bienen und absoluter Hummelmagnet. Als Lippenblütler schon grundsätzlich eine Wildbienenpflanze. Linaria vulgaris, 2 Wildbienen und Futter für Tagfalter.

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Chica » Antwort #697 am:

Ich kenne für meinen Standort die Wiesenpflanzen bzw. Wildpflanzen und die Zusammenhänge zwischen ihnen und den hier vorkommenden Insekten, insbesondere Tagfalter und Wildbienen. Für andere Standorte, sempervirens, zum Beispiel Feuchtstandorte oder Lehmboden kenne ich diese Abhängigkeiten nicht. Du schreibst ja von Pflanzen, die hier nicht überleben. Auch da sind ja Tiere an Pflanzen gebunden und z. T. auch andersherum. Diese Zusammenhänge interessieren mich aber eben auch.
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #698 am:

Chica hat geschrieben: 11. Apr 2024, 09:54
Lamium purpureum, da natürlich Nektar. Oenothera ? Ich liebe die gelb leuchtenden Blüten, die sich im Hochsommer zum Abend hin öffnen. Sie ist eine Nachtfalterpflanze. Lamium album, 4 pollennutzende Bienen und absoluter Hummelmagnet. Als Lippenblütler schon grundsätzlich eine Wildbienenpflanze. Linaria vulgaris, 2 Wildbienen und Futter für Tagfalter.



die Lamium Arten sind Klasse manche wachsen hier auch gemeinsam mit Brenesseln mögen es beide Stickstoffreich, dachte damals auch es wären Brenesseln ich glaube Lamium Album ist si eine Art ^^

Keine Lamium Art aber eine tolle Wildbiene Pflanze ist die : ballota nigra die Schwarznessel großflächig in Deutschland vorkommt, falls ihr die mal seht versucht sie mal im Garten !

Die Nachtkerzen finde ich auch schön, sie haben sie aber für meinen geschmack etwas zu stark ausgesät
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #699 am:

Chica hat geschrieben: 11. Apr 2024, 09:59
Ich kenne für meinen Standort die Wiesenpflanzen bzw. Wildpflanzen und die Zusammenhänge zwischen ihnen und den hier vorkommenden Insekten, insbesondere Tagfalter und Wildbienen. Für andere Standorte, sempervirens, zum Beispiel Feuchtstandorte oder Lehmboden kenne ich diese Abhängigkeiten nicht. Du schreibst ja von Pflanzen, die hier nicht überleben. Auch da sind ja Tiere an Pflanzen gebunden und z. T. auch andersherum. Diese Zusammenhänge interessieren mich aber eben auch.


Achso ja das ist auch richtig, sich auf das konzentrieren was selbst man hat.

Ich musste aber letztens festellen, dass sich die Kukuckslichtnelke in meinem abgesandeten, trockenen Gehölzrand Saum breit gemacht hat, die Wildpflanzen sind wie ich finde generell sehr hart im nehmen und im Garten halten sie mit etwas Untersützung auch fast überall aus
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

Chica » Antwort #700 am:

sempervirens hat geschrieben: 11. Apr 2024, 10:25
Keine Lamium Art aber eine tolle Wildbiene Pflanze ist die : ballota nigra die Schwarznessel großflächig in Deutschland vorkommt, falls ihr die mal seht versucht sie mal im Garten !
[/quote]

Schau mal, die habe ich hier in #272.

[quote author=sempervirens link=topic=37346.msg4167941#msg4167941 date=1712824084]
Ich musste aber letztens festellen, dass sich die Kukuckslichtnelke in meinem abgesandeten, trockenen Gehölzrand Saum breit gemacht hat, die Wildpflanzen sind wie ich finde generell sehr hart im nehmen und im Garten halten sie mit etwas Untersützung auch fast überall aus


Mach doch mal ein Foto von Deinem Saum und schreib etwas zu den Pflanzen. Würde mich echt interessieren, wie so ein Saum an einem anderen Standort funktioniert. Lychnis flos-cuculi hat hier nicht lange überlebt :-\. Ich habe hier in meinem Saum einige Pflanzen mehrfach versucht, darunter Anthyllis vulneraria, Dianthus carthusianorum und noch ein paar Kandidaten. Sie sind einfach nicht standorttypisch anscheinend und wenn sie ökologisch noch so reizvoll sind. Für Lotus corniculatus habe ich jetzt zwei Wiesenteile gefunden, in dem er gut wächst, da habe ich gleich einen ganzen Satz Töpfchen etabliert, sicher ist sicher, leben alle dieses Frühjahr :D. Ich finde besonderes gärtnerisches Geschick und Aufmerksamkeit benötigen auch die Zweijährigen wie Melilotus albus, officinalis, Reseda lutea, luteola und Echium vulgare.

In der Wiese aufgetaucht ist Capsella bursa-pastoris, 4 pollennutzende Wildbienen, davon 2 oligolektisch. Hätte ich nie gedacht bei diesen Miniblüten :o. Hier trinkt Aricia agestis gern seinen Nektar. Taraxacum officinale mit 72 pollennutzenden Wildbienenarten, 3 oligolektische stehen in der Bibel. Trifolium repens, 41 Wildbiene, davon 8 oligolektisch 8) und Raupenfutter verschiedener Bläulinge. Achillea millefolium, 28 Bienen, 7 oligolektisch.

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #701 am:

Habe leider wenige Bilder gemacht

Das ist jetzt ein Saum im Garten mit roter Lichtnelke im Hintergrund , labkraut, Knautia Arvensis


Sonst habe ich in dem Saum noch nickende Distel, Nattern Kopf , Königskerze uvm in dem Saum, habe aber leider versäumt die Pflanzen abzulichten

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #702 am:

Das ist leider nicht im Garten, aber eine wiese mit kuckus Licht Nelke

Klappertopf Arten (auf dem bild nicht zu erkennen)

Verschiedenen Orchideen

Hahnenfuß

In jedem Fall ein stimmiges Bild, die Klappertöpfe und Orchideen würde ich auch gern in meiner Wiese etablieren

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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #703 am:

Noch mehr kuckus Licht Nelke
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Re: Wiesen - Wiesenpflanzen

sempervirens » Antwort #704 am:

Nickende Distel erzeugt auch schöne Bilder

Auch eher eine Saum, als Wiesen Art
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