sempervirens hat geschrieben: ↑9. Apr 2024, 11:29 Hätte ich eine Stelle im trockenen Schatten wo sonst nichts wachsen würde, dann würde ich vermutlich der Robbiae eine Chance geben,
Ja, für solche Stellen ist sie sehr gut. Ich möchte noch ergänzen, dass sie jetzt schon ca. 15 Jahre dort wächst. Allerdings nicht mehr ganz dort, wo ich sie anfangs gepflanzt habe. Ähnlich wie Vampire scheut sie das Sonnenlicht,;) und mag wohl auch gern etwas geschützte Situationen. Und da sie ein „Selbstläufer“ ist, wanderte sie mehr und mehr unter den Baum. Da dieser Garten sehr sonnig ist besteht nicht die Gefahr einer totalen Einvernahme, gut so.;) Wenn sie im Frühling das kleine Topfquartier „beleuchtet“ freue ich mich immer an ihrem Blütenlicht.
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Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Euphorbia palustris 'Teichlaterne' am trockenen, im Sommer schattigen Standort. Das kommt mir sehr früh vor, wie so vieles in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr habe ich die Art in einem ehemaligen Elbe-Altwasser Anfang Juni in voller Blüte gesehen. Aber gut, nahe der Aue und sehr nass erwärmt sich der Boden auch viel langsamer.
Die Sorte braucht hier Jahre, um nach und nach etwas zuzulegen.
Wahrscheinlich würde ich 'Fens Ruby' nehmen. Ich hatte sie mal, sie ist aber wieder verschwunden. Dafür wächst hier die Wildform überall und wenn ich will, kann ich daraus auch schöne kugelige Gruppen machen. (Nur will ich meistens nicht, sondern lasse sie laufen wie sie will.)
Alles klar dann nehme ich die, soll ja auch wüchsiger sein, wobei das ja nicht immer ein Vorteil sein muss :D
ich möchte Sie einfach mal testen, denke sie lässt sich gut vereinbaren mit kleineren/mittelgroßen Stuaden, durch ihren lockeren Wuchs und fügt durch das Laub die Blüte interest hinzu
und soweit ich weiß kann die säure wie auch basische Böden tolerieren, was die Pflanze zu einem allrounder macht der lediglich Sonne und Trockenheit benötigt
Laut Staudensichtung ist Howard Clarice = Fens Ruby ? Ist also ohnehin die gleiche Sorte ?
Es ist hier eine typische Pflanze für Trockenrasen, trockene warme Gehölzränder, schottrige und steinige/felsige Flächen ohne zu starke Konkurrenz, da bildet sie schöne Gruppen. Freilich schlängelt sie hier auch in Staudenbeeten, einfach deswegen, weil sie hier schon immer wohnte.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑15. Apr 2024, 21:20 Ich habe keine Ahnung, Aramisz.
Euphorbia palustris 'Teichlaterne' am trockenen, im Sommer schattigen Standort. Das kommt mir sehr früh vor, wie so vieles in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr habe ich die Art in einem ehemaligen Elbe-Altwasser Anfang Juni in voller Blüte gesehen. Aber gut, nahe der Aue und sehr nass erwärmt sich der Boden auch viel langsamer.
Die Sorte braucht hier Jahre, um nach und nach etwas zuzulegen.
Ich habe meine Zweifel, dass es sich hier tatsächlich um Teichlaterne handelt. Obwohl sich die Blütenstände auch nach dem Verblühen weiter strecken, sind sie bei mir bislang auch im Sommer noch immer dichter und die Hochblätter der der Einzelblüten größer.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...