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Fatsia japonica - Erfahrungen (Gelesen 45670 mal)
Moderator: AndreasR
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
Fatshedera ist in jedem Fall einen Versuch wert. Wir haben hier die Art und die weißpanaschierte Sorte. Sie wachsen jedoch grundanders als Fatsia und Hedera. Die niederliegenden Trieblein wachsen nur wenig und können nicht klettern wie Efeu. Sie bilden hier an einem Wasserbecken einen schönen, nicht flächigen Bodendecker zwischen Farnen. Besonders die weißpanaschierte Sorte gefällt mir in dem Schattenbeet, weil sie es unglaublich aufhellt.Fatsia japonica selber wächst hier auch seit einigen Jahren an einer geschützten Hausecke. Weitere Exemplare harren vor der Haustür der Auspflanzung.Viel Spaß und Erfolg!IrisBei all den Überlegungen zu Fatsia, drängt sich natürlich die Frage auf, ob nicht auch die Hybride Fatsia japonica x Hedera helix = x Fatshedera lizei nicht auch eine ,wenn nicht sogar noch besser geeignete Freilandpflanze sein könnte. (habe heute gesehen, dass sie Franklinia im Programm hat). Das werde ich jedenfalls nächstes Jahr aus probieren
Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
Das ist ja interessant, Iris. Die Zimmerpflanzenexemplare der X Fatshedera, die ich bisher gesehen habe oder selber hatte, waren immer aufrecht und eintriebig, nie kriechend und verzweigt. Aber auch hier wird es ja wahrscheinlich einige verschiedene Sorten geben.viele Grüsse tiarello
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
Hmm, ob sie verzweigt sind, kann ich jetzt aus dem Gedächtnis nicht garantieren. Sie liegen mehr oder weniger flach auf dem Boden zwischen den besagten Farnen und Zeug, strecken aber ihre hübschen Blätter in die Höhe. Gesamthöhe ca. 20-30 cm. Seit etwa zwei Jahren habe ich nicht den Eindruck, dass sie sich arg vergrößert haben. Muss sie mal genauer ansehen...
Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
das klingt ja alles schon wieder so verlockend
blöder virus aber auch .....

nun, ich denke, das "niederliegende" wachstum der fatshedera wird wohl vom efeu kommen. der, wenn er auch klettern kann, ja als bodendecker ähnliches an den tag legt. vermutlich vom wachstum her genau die mitte der aufrechten fatsia und der kletternd-kriechenden hedera .....Die niederliegenden Trieblein wachsen nur wenig und können nicht klettern wie Efeu.
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
Bernhard
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
Die früher im Zimmerpflanzenhandel regelmäßig angebotenen Töpfe sahen typischerweise immer so aus. Heute gibt es die gar nicht mehr so häufig, hab ich den Eindruck....vermutlich vom wachstum her genau die mitte der aufrechten fatsia und der kletternd-kriechenden hedera .....
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
Habe gestern Abend noch mal meinen "Chef" gefragt
. Der meint, ich hätte das schon richtig beschrieben. Im Zimmer wachsen sie sonderbarerweise aufrechter, als draußen. Ich habe heute auch nachgesehen und die Triebe aufgehoben: es gibt Verzweigungen und aus den Achseln heben sich dann kleine Sprosse in die Höhe. Das heißt, dass das Bild von der "Zimmer-Fatshedera" nur um etwa zwei Verzweigungen niedriger, dafür aber breiter gedacht werden kann.Grüße,Iris

Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr kratzt?
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
So, meine Fatsia japonica fruchtet. Eigenartigerweise fallen die Beeren nicht etwa einzeln ab, sondern ganze Teilstücke des Blütenstandens lösen sich ab. Vögel haben sich gar nicht für die Früchte interessiert. Ich glaube, beim Efeu ist das anders. Da werden die Früchte wohl reichlich von Amseln etc. gefressen.
Fatsia japonica
F.j. kann bei zusagendem Standort als winterhart gelten.Meine war, in 2007 gepflanzt, im letzten Winter (-23°C) bis zum Boden zurückgefroren.Sie ist dann langsam wieder ausgetrieben und hat zu ihrer Form zurückgefunden.Wenn sie im kommenden Winter nicht wieder eins aufs Dach bekommt, dürfte sie sich vollständig erholen.Somit ist dieser Strauch widerstandsfähiger als Fuchsis magellanica.
- micc
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Re:Fatsia japonica
Das kann ich bestätigen, da wir eine Fatsia japonica ca. 20 Jahre ausgepflanzt im Garten halten konnten. In den 3 eiskalten Wintern bis -20 Grad der 80er Jahre (damals in der Köln-Bonner Bucht im südlichen Düsseldorf) fror sie zwar zum Teil bis auf den Grund, aber der Standort war wohl perfekt auf sie zugeschnitten: halbschattig, luftfeucht und der saure, humose Boden nicht austrocknend. Zwar konnte sie niemals die 2m-Marke überschreiten, aber, abgesehen von der Blattfallphase im Spätfrühling, wenn die neuen Blätter schoben, sah sie die ersten Jahre immer top aus und blühte regelmäßig im November. Leider bekam sie am Ende einen Pilz (?), wobei sie langsam rückwärts wuchs und die Blätter immer kleiner und krüppeliger wurden. Das wars dann letztlich. Als Winterschutz hatten wir nur etwas Mulch um die Wurzeln gegeben. Sicher ist sicher.:)Michael
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- christian pfalz
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Fatsia japonica
für eine zimmerpflanze erstaunlich hart...völlig ungeschützt seit jahren im freien....
lgchris

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Re:Fatsia japonica
Meine hat sich dieses Jahr draussen verabschiedet.

Re:Fatsia japonica
Meine hatte bereits im vorigen Jahr eine "aufs Dach" bekommen, fing aber wieder an, sich zu berapppeln.Das wusste der vergangene Winter offenbar zu verhindern.
- RosaRot
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Re:Fatsia japonica
Schöne Pflanze!Ja, hart ist sie, steht bei mir auch seit etwa 8 Jahren draußen und ist etw 2,50 m hoch. Blüht immer im November, meistens frieren die Blüten dann weg.Ist aber keine Staude sondern gehört ins Arboretum denke ich? Hatten wir da nicht mal schon einen Thread?Ach so ja, Winter: sie bekommt ein Vlies umgehängt, gegebenenfalls eine Noppenfolie drüber wenn es weit unter -20 geht und lange anhält. Steht auf einer Nordseite an geschützter Stelle.
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re:Fatsia japonica - Erfahrungen
Ich habe die Posts aus dem Staudenbereich hierhergeholt und an den bestehenden Thread angefügt.