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sempervirens hat geschrieben: ↑22. Mär 2024, 08:35 was hat es es eigentlich sich mit diesen Labeln mit den igeln auf sich
Werbescheiß. :-X Vielleicht sollen das besonders trockenheitsverträgliche Stauden sein, falls die Assoziation von Kakteen und Igeln gegeben sein sollte.
Die hohen Sedum spielen je nach Wasserversorgung, Lichtverhältnissen und Dünger ziemlich in der Laubfarbe. Ansonsten würde ich auf sich widersprechende Etiketten von Großmarktware nicht viel geben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Die hohen Sedum spielen je nach Wasserversorgung, Lichtverhältnissen und Dünger ziemlich in der Laubfarbe. Ansonsten würde ich auf sich widersprechende Etiketten von Großmarktware nicht viel geben.
Da bin ich mal auf diesen Fugensämling gespannt, wenn er 'Frei' steht.
Meine hohen Sedum "Herbstfreude", die ich auf einen sehr trockenen Bereich einer langen Staudenrabatte gepflanzt hatte, wo vieles andere in Dürresommern aufgab, sind dieses Jahr dermaßen mächtig und fett geworden, sodaß die dicken Stiele breit liegen und anderes plattwalzen. Ich hätte sie beizeiten zusammenbinden sollen, als es noch nicht auffiel, jetzt ist es dafür zu spät. Gibts einen Trick, den ich noch anwenden könnte ?
Da fällt mir leider auch nichts ein. Die Stengel sind ja sehr brüchig. Staudenstützen wird man also kaum noch anbringen können. Ich habe es bei meinen hohen Sorten in diesem Jahr mal mit Chelsea Chop probiert Ende Mai. Ich bin gespannt, ob die diesmal standfester sind als im vergangenen Jahr.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Ja, für den "Chelsey Chop" ist es vermutlich etwas zu spät, die hohen Fetthennen haben mittlerweile ja ihre Blütenköpfe gebildet. Meine sind teilweise auch auseinandergefallen, ich lasse es jetzt halt so...
Gersemi hat geschrieben: ↑7. Jul 2024, 15:00 Gibts einen Trick, den ich noch anwenden könnte ?
`Herbstfreude´ gehört zu den blühwilligen Sorten, überlange Containerpflanzen oder auch umgetopfte Jungware bildet jetzt zurückgeschnitten nochmal Knospen. Natürlich nicht so wie bei den Ersten und selbstverständlich herrschen im Garten andere Bedingungen als nicht augepflanzt. Trotzdem würde ich es mit einem Teil der Hinleger probieren. Halbe bis zwei Drittel der Länge kappen, keinesfalls ganz unten, unbedingt noch nennenswert Laub stehen lassen. Und evtl. sparsam etwas Futter und ggf. Wasser. . Freilich ohne Garantie und zur Gänze straff aufrechte Stiele ergibt das auch nicht mehr. Aber probierenswert fände ich es schon. . Edit: sinngebendes Wort hinterhergeschoben
Bis zur Hälfte einkürzen ist leider nicht wirklich zielführend, meistens liegen die Triebe ja an der Basis auf dem Boden, und die Triebspitzen krümmen sich dann nach oben. Schneidet man genau das ab, sieht's genauso blöd aus wie vorher (oder noch blöder)... :-X
Meine haben die Nachbarpflanzen platt gedruckt. Daher habe ich äußere Stängel ganz abgebrochen. Der Horst sieht kompakt aus und nicht abgerupft. Ich würde aber nicht futtern. Bei Mir stehen die Fetthennen in abgemagerten Boden und fallen nicht so sehr aus, wie bei Nachbarin, deren Fetthennen in fetten Boden stehen.
Wie geschrieben mäßiges sparsames Düngen fördert einen guten Neuaustrieb.
AndreasR hat geschrieben: ↑8. Jul 2024, 16:46 liegen die Triebe ja an der Basis auf dem Boden, und die Triebspitzen krümmen sich dann nach oben. [/quote]
Habe ich anders verstanden.
[quote author=Gersemi link=topic=67622.msg4205341#msg4205341 date=1720357229] sodaß die dicken Stiele breit liegen und anderes plattwalzen.
Ab der Hälfte aufrecht sähe ich dann als Fortschritt, aber egal. . Zu tief abschneiden würde ich um diese Zeit jedenfalls nicht mehr.
Danke für Eure Überlegungen, was geht, was nicht, und was blöd aussieht. Nächstes Jahr schneide ich beizeiten, ich schwör ! Die üblichen Staudenstützen sahen blöd aus, klar, viel zu spät dafür. Abschneiden von einigen Trieben hat nichts gebracht, die ungeschnittenen wälzten sich trotzdem über die Nachbarn. Ich fand dann im Fundus so eine Art niedrige Zaunelemente aus Metall, ca. 40 cm hoch, 30 cm breit, etwas gebogen. Habe die vorderen Sedum-Stiele ein Stück hoch gehoben, das Zaundings im unteren Bereich dagegen geschoben und in die Erde gedrückt. 5 dieser Teile hatte ich, sie reichten für die schlimmsten Horste, die anderen bedrängen die Nepetas am Rand, aber das ist nicht schlimm. Wenn man am Beetrand steht, erkennt man zwar einen Eingriff, aber es wirkt nicht gezwungen.
Eine weiter Wildfund einer Hylotelephium dieses Mal auf eher neutralen-basischem Boden und etwas anderem aussehen
Diese hier scheint auch auf Kalk zu wachsen denn ich habe sie auch recht weit oben auf Kalkfelsen wachsen sehen
Andere Hylotelephium habe ich bisher immer auf sehr sauren Böden gefunden: die hatte deutlich rötliche Stängel und rundlichere Blätter und auf basischen Standorten ist die mir immer sofort eingegangen
Ich denke also es muss eine andere var. Oder subspecies der großen fetthenne Hylotelephium Telephium handeln
oder ist es ein Gartenflüchtling ? etwas erinnern an Spectabible tut sie mich schon