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Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum (Gelesen 18248 mal)

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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sempervirens
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

sempervirens » Antwort #165 am:

Wollte ich früher auch haben aber mittlerweile finde ich rote Stängel und grüne Blätter auch sehr apart
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Gersemi
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

Gersemi » Antwort #166 am:

Ich hatte ja 2 Seiten weiter vor über meine in diesem Jahr sehr dick und lang gewordenen Triebe von "Herbstfreude" geschrieben, die allesamt auseinanderfielen und anderes platt walzten. Sie liegen immer noch...
In meinem fetten Lehm neigen sie ohnehin dazu, zu mastig zu werden.
Frühzeitiger Rückschnitt soll helfen oder rechtzeitig zusammenbinden mit unsichtbarem Draht, was ich nächstes Jahr beherzigen will.
Letzt las ich, daß man sie in Abständen teilen soll/muß, dann fielen sie nicht dick und schwer auseinander ? Bei umgepflanzten und gleichzeitig reduzierten Horsten gab es hier keinen standfesteren Effekt, nur halt weniger von den fetten Trieben.
Wie sind da Eure Erfahrungen ?
LG
Gersemi
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AndreasR
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

AndreasR » Antwort #167 am:

Meine liegen auch noch. ;) Frühzeitig zusammenbinden ist wohl die einzige Möglichkeit neben Boden abmagern - oder auf weniger Regen hoffen, denn in trockenen Jahren sind sie hier mustergültig standfest.
Floris
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

Floris » Antwort #168 am:

Ich sehe da vor allem den Einfluss des Lichts: Nur am vollsonnnigen Platz stehen sie noch aufrecht. Nur mittags und nachmittags Sonne reicht dieses Jahr der Herbstfreude nicht, der Matrona schon gar nicht, die legt sich noch schneller um.

Eine Matrona am vollsonnigen Platz steht noch mustergültig da, die habe ich aber tatsächlich zeitig im Frühjahr gestutzt, d. h. zurückgeschnitten auf wenige Blattknoten, sobald der Trieb so lang war, dass es einen Steckling mit etwa sechs Blattknoten ergab. Bei den anderen hab ich es vergessen, wäre interessant gewesen zu sehen, ob es auch im leichten Schatten funktioniert.
Von den jungen Stecklingspflanzen haben sich übrigens bei keiner Sorte welche hingelegt.

Gerade die Herbstfreunde bildet mit der zeit ein umfangreiches, fleischiges Wurzelwerk, weshalb ich die möglichst nicht umpflanze.
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Hanakisoi
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

Hanakisoi » Antwort #169 am:

Hilft es vielleicht die Fetthennen in einem Blumentopf einzupflanzen?
Bei mir sind in einem 9 x 9 Topf mit nur wenig Pflanzerde sehr hohe Fetthennen aufgelaufen, haben eine 7-triebige Pflanze gebildet und an allen Trieben aufrecht geblüht. Keine Spur von Umfallen.
Wild Obst
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

Wild Obst » Antwort #170 am:

Gersemi hat geschrieben: 12. Okt 2024, 11:52 Ich hatte ja 2 Seiten weiter vor über meine in diesem Jahr sehr dick und lang gewordenen Triebe von "Herbstfreude" geschrieben, die allesamt auseinanderfielen und anderes platt walzten. Sie liegen immer noch...
In meinem fetten Lehm neigen sie ohnehin dazu, zu mastig zu werden.
...
Wie sind da Eure Erfahrungen ?
Ich habe bei mir die Beobachtung gemacht, dass die Fetthennen, je schattiger sie stehen, umso stärker zum Umfallen neigen. Vor allem natürlich bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit in meinem Lehmboden. Da werden die Triebe schon mal fast einen Meter lang und fallen entsprechend auch um. Halbwegs sonnig und etwas trockener werden sie "nur" so 70 cm hoch und stehen sehr stabil aufrecht.
Rokko21
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

Rokko21 » Antwort #171 am:

Meine Fetthennen sind auch in diesem Jahr nicht umgefallen. Es sind keine modernen Sorten sondern Pflanzen, die ich vor 40 Jahren aus einem Bauerngarten geschenkt bekommen habe. Inzwischen natürlich mehrfach geteilt und umgepflanzt. Sie stehen sonnig, trocken und auf ziemlich nährstoffarmen Boden. Von den Teilstücken, hatte ich mal etwas an einen Bekannten verschenkt. Sehr guter Boden im Kleingarten bei drei Tagen Trockenheit wurde sofort gegossen. Die Pflanzen waren etwa 1/3 höher die Blüten wesentlich größer. Beim ersten Gewitter mit Starkregen lagen sie flach, meine blieben stehen. Also der Standort ist sehr wesentlich für die Standfestigkeit.
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

thuja thujon » Antwort #172 am:

In magerem Boden wächst vieles kompakter, so lange dort nicht gedüngt wird.

Im Juni, oder hier besser eigentlich im Mai, soll ein Rückschnitt der Triebe helfen, für die Standfestigkeit. Etwa wenn rund 20-30cm Höhe die Triebspitze kappen. Nach kurzer Pause wächst die Spitze nach, das Gesamtbild bleibt kompakter. Wir vergessen das immer wieder bzw haben erst 2 mal dran gedacht, da hatte es funktioniert.
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Mufflon
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

Mufflon » Antwort #173 am:

AndreasR hat geschrieben: 12. Okt 2024, 12:28 Meine liegen auch noch. ;) Frühzeitig zusammenbinden ist wohl die einzige Möglichkeit neben Boden abmagern - oder auf weniger Regen hoffen, denn in trockenen Jahren sind sie hier mustergültig standfest.
Das stimmt hier auch.
Dieses Jahr lagen sie gnadenlos platt, was hier nicht so auffiel, da das Geranium daneben in die Lücke wucherte..
Aber nächstes Jahr versuche ich es mit dem Schnitt.
Wenn schon mal eine Pflanze schneckenfest ist, will ich alles probieren.
„Sei wie ein Baum und lass die toten Blätter fallen.“ 🍂
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Gersemi
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Re: Hohe Fetthennen, Hylotelephium telephium, H. maximum, H. spectabile, Syn. Sedum

Gersemi » Antwort #174 am:

Ich werde es nächstes Jahr auch mit Schnitt versuchen.
Fast alle meine Sedums stehen vollsonnig im Lehm und normalerweise im Sommer sehr trocken, weil das Efeu im Hintergrund an der Mauer alles an Nässe rauszieht.
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Gersemi
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