Arni99 hat geschrieben: ↑12. Okt 2024, 14:29
War dann 2 Jahre am Feigenhof zwecks Vermehrung mit jährlichem Rückschnitt auf einen Stumpf.
Dann sind meine Steckhölzer vom letzten Jahr vielleicht Nachwuchs von deiner . Die sind seit dem Sommer in 5l Plastiktöpfen. Growbags hatte ich bisher nur für andere Pflänzchen, aber da hat es gut funktioniert. Ein paar meiner älteren Feigen brauchen nächstes Frühjahr größere Töpfe, dann probier ich das mal mit den großen Growbags aus.
Ja, die I-258 hat der Feigenhof nur von mir und dann vermehrt.
Am Heimweg noch schnell eine Negronne gepflückt und schon verspeist.
@Olli85
Natürlich trocknet das Substrat schneller aus als in einem Plastiktopf.
Das ist aber kein Problem.
Vor dem Urlaub habe ich:
1. durchdringend gegossen und auch im Untersetzer Wasser stehen lassen
2. Gleich nach dem Gießen pro growbag 2-3 Blumat XL Kegel gesteckt, die je ca. 1/8 Liter/24h aus dem Wassergefäß saugen und alles war gut nach 3 Wochen.
Bei einer schnell wachsenden I-258 würde ich 4 Kegel in einem 20L growbag verwenden.
Natürliche Verdunstung miteinbeziehen in die Verbrauchsrechnung.
Die 1. Woche war Hitzewelle bis das Hochwasser kam am Freitag den 13. September. Der Regen kommt aber nicht zu meinen growbags - Loggia = überdacht.
Auch ein Substrat wählen das Wasser länger speichert (Humus statt Perlit als Bestandteil). Perlit würde ich komplett weglassen in growbags.
Wie bekommt man die Pflanze aus dem Growbag ohne Wurzelverletzungen:
Mit einem langem Messer am Rand entlang fahren, um die Wurzeln vom Rand zu trennen.
Growbag seitlich bis zum Boden der Pflanze runterziehen (wie Bananenschale).
Jetzt noch die am Boden verwachsenen Pflanzen mit dem Messer lösen.
Aktuell werden einige gebrauchte growbags bei 60 Grad gewaschen/getrocknet/zusammengelegt und platzsparend verstaut.
Danke @Arni. Die Blumat Kegel hab ich mir gemerkt. Ich hab sowas schon lange gesucht, wenn ich mal im Sommer in den Urlaub gehe.
@Roeschen die LdA die ich dir vom Seiler mitgebracht habe? Meine Negronne und Columbaro Nero vom Seiler haben dieses Jahr nichts gemacht. Keine einzige Frucht. Meine LdA von Lubera hatte ich im Frühjahr zurückgeschnitten und die hat auch keine einzige Frucht gemacht. Obwohl sie die Jahre davor welche hatte. Vielleicht muss sie sich auch erst an den neuen Platz gewöhnen.
@Roeschen die LdA die ich dir vom Seiler mitgebracht habe?
Ja, die kleine LdA hatte eine Breba,
eine Herbstfeige habe ich schon geerntet, heute 2 und es hängen noch einige.
Die ist wirklich sehr produktiv für eine Topffeige.
Die Stecklingssaison hat bereits begonnen.
Hier Italian-258 und Figo Moro da Caneva.
Vor 2 Tagen geschnitten und gesteckt. Stehen im dunklen Badezimmer wo es am wärmsten ist.
Arni99 hat geschrieben: ↑12. Okt 2024, 14:29
.. Eine 5 Jahre alte RdB ... in einem 40L growbag. Alleine 3 Stockwerke OHNE SCHÄDIGUNG DES BEWEGUNGSAPPARATS in den Keller tragen ...
Evt. ein hilfreicher Vorschlag für dich: Anschaffung / Nutzung einer faltbaren Sackkarre. Als reiner Balkongärtner nutze ich eine Wolfcraft TS 850, um ab und an bis zu 60l Kübel mit eingegangenen Pflanzen 2 Stockwerke tiefer zum Biomülleimer geschafft zu kriegen. Nicht einfach, aber machbar. Wegen recht großer Auflagefläche dürfte auch ein weicher und großer Stoffkübel bzw. deine 3 Stockwerke zu bewältigen sein ?
Danke für den Tipp.
Das 40L growbag steht in Bayern am Balkon und das wird dann zu zweit getragen. Das geht schon.
Hier in Wien Umgebung bleibe ich bei 20L, also kein Thema hier.
Balkonüberwinterung im Landkreis Starnberg geht leider nicht.
Wenn es hier in Wien -8 Grad hat, zeigt das Thermometer südwestlich von München meistens -14 bis -16. Dort wird in der Tiefgarage überwintert bei ca. 5-7 Grad plus, somit perfekte Temperaturen.
Zuletzt geändert von Arni99 am 16. Okt 2024, 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
In den letzten 5 Tagen gab es hier noch 2 Lampeira Feigen, gehe jedenfalls davon aus, das das Lubera Schild zutreffend ist. Heute abend die letzte geerntet.
Habe bzw musste beide mit einem Messer beschneiden, da um den Stiel herum grünlich harte Stellen verblieben waren, der Rest bläuliche bis leicht violette und weiche Haut. Geschmacklich und entgegen Vermutung: überraschend kräftig bzw. angenehm süß, Erdbeermarmeladig.
Vermute, das Hauswand und die Tatsache, das ihr am Geländer direkt vor der Balkontür, also sicherlich im Ausströmbereich von angewärmter Luft stehen, mitgeholfen hat, das die 2 noch was wurden.
Waren ganz sicher die letzten an allen meinen Pflanzen für dieses Jahr.
Bei mir auch so... Negronne kommt erst noch. Die an der Mauer reift grade einige aus. Ich hoffe auf das gute Wetter diese Woche. Ob es an der unteren Negronne hinter dem Apfelbaum noch was wird bleibt spannend.
An der AC finde ich grade fast täglich noch eine reife Feige. Es hängen auch noch einige kleinere dran die aber vermutlich nicht mehr alle reifen werden.
Bei meinen ausgepflanzten Feigen im Garten sieht es nach wie vor mau aus.
RdB - 2 reife Feigen die letzte Woche
Verdino del Norte - 2 reife Feigen die letzte Woche - Die waren aber TOP
BT- 1 reife Feige vor zwei Wochen - die meisten ändern die Farbe und fallen dann ab.
Moro di Caneva - noch nichts reif
Amatrice Casale - noch nichts reif
Negronne - noch nichts reif
Bei meinen Balkonfeigen ist fast alles abgeerntet. Es gibt noch eine LMF und 2 Dels Ermitans
Die vielversprechendsten Topffeigen habe ich ins unbeheitzte Gewächshaus gestellt. Sobald eine Feige reif werden möchte, wird sie entweder von Mäusen gefressen, selbst in 1 Meter Höhe, oder sie fängt wegen der hohen Feuchtigkeit an zu schimmeln. Ab und an habe ich aber auch mal Glück.