Nina hat geschrieben: ↑21. Okt 2024, 20:36 Die Hühnerbrust war trocken und der Feigenblattduft kam nicht sonderlich durch.
Irgendwo stand auch, man könnte das Hühnchen vorher mit Feigenblattöl einpinseln oder einlegen.
Hab das Öl jetzt über Nacht ziehen lassen und abgeseiht, es hat aber leider nur wenig Aroma. Einen Teil des Öls lass ich mit den Blättern noch 2-3 Wochen stehen und guck mal, ob´s intensiver oder bitter wird.
Ich habe heute die vorbereitete Eismasse ins Tiefkühlfach gelegt. Ich hatte die Zucker-Ei-Milchmasse mit grob zerkleinerten Blättern über Nacht ziehen lassen. Aber es hat mich nicht so überzeugt. Ich habe dann nochmal etwas Sahne erhitzt und darin getrocknete Blätter 2 Stunden durchziehen lassen. Das hat es richtig gebracht. Ich würde in jedem Fall diese Methode vorziehen. Ich habe im ersten Beitrag einen YouTubefilm verlinkt. Da wird gezeigt wie es gemacht wird.
Morgen Abend werde ich mehr berichten können, aber die gesüßte Feigenblattsahne war schon köstlich.
Marianna hat geschrieben: ↑22. Okt 2024, 18:07
Hab das Öl jetzt über Nacht ziehen lassen und abgeseiht, es hat aber leider nur wenig Aroma. Einen Teil des Öls lass ich mit den Blättern noch 2-3 Wochen stehen und guck mal, ob´s intensiver oder bitter wird.
Wenn das Aroma zu schwach ist nimmst du es zum Massieren gegen Krampfadern (siehe Antwort #18). Oder das Öl "regt den Darm an".
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
"Feigenblattöl hilft, Ihr Haar und Ihre Haut zu nähren und zu reparieren, beugt Falten auf der Haut vor und lässt die Haut lebendig, strahlend und glatt aussehen." (Quelle)
Is doch was. Vielleicht wirkt es auch so, wenn es innerlich angewandt wird. Berichte!
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Nina hat geschrieben: ↑22. Okt 2024, 19:46 Du bist doof!
Bitte stecke mal ein Blatt in den Ofen und dann reden wir weiter. Ich bin mir sicher, dass Du staunen wirst.
Wenn du im Raum riechst, was du gerade verbrennst, dann kann auch Kohlenmonoxid aus dem Ofen entweichen (CO entsteht bei jeder "Holzverbrennung ohne helle Flamme", also wenn es qualmt, raucht oder glüht). Dein Schornsteinfeger soll das mal messen.
Nachtrag, hab länger gebraucht. Wenn du etwas "in den Ofen" gibst, gibst du es in den (Küchen)Herd. Wenn ich was in den Ofen gebe, dann verbrenne ich darin Brennholz. Männer denken da zu technisch. Tschuldigung.
Zuletzt geändert von Microcitrus am 24. Okt 2024, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
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Nina hat geschrieben: ↑19. Okt 2024, 17:59
Ich habe gestern einige Blätter im Ofen bei 150°C ca 15-20 Minuten getrocknet. Und noch heute riecht die ganze Küche nach Kokos, Vanille, Honig , Tonka und Gras.
Marianna hat geschrieben: ↑22. Okt 2024, 18:07
Hab das Öl jetzt über Nacht ziehen lassen und abgeseiht, es hat aber leider nur wenig Aroma. Einen Teil des Öls lass ich mit den Blättern noch 2-3 Wochen stehen und guck mal, ob´s intensiver oder bitter wird.
Wenn das Aroma zu schwach ist nimmst du es zum Massieren gegen Krampfadern (siehe Antwort #18). Oder das Öl "regt den Darm an".
Blöd, dafür brauch ich es nicht, aber ich kann dir gerne was abgeben. Einfach ne PM schicken
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Das kannst Du Dir sparen. Ich finde auch, dass das Öl nicht sonderlich riecht. Es schmeckt aber!
Ich habe gerade mal etwas auf gesüßten Frischkäse gegeben und fand es sehr lecker.
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Das Eis gibt es erst nach dem Abendessen. Ich werde berichten.
Mir persönlich bizzelt die Zunge, wenn ich Milchsaft, bzw. eine noch nicht richtig reife Feige erwische. Deshalb mache ich auch den Stielansatz ab.
Aber ihr habt es offensichtlich überlebt
Definitiv! Und Thomas kann nicht genug von dem Eis kriegen.
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Marianna hat geschrieben: ↑24. Okt 2024, 14:06
Sohn hat sich beschwert. Hier würde alles nach Feigenblättern riechen, sogar seine Pizza schmeckt danach