Das Holzlager wirkt wie ein Drachen. Ich vermute, dass ist auch die Absicht und es bleibt.
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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 361994 mal)
Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Liebe Grüße - Cydora
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Da habe ich die Zeichen von Gartenplaner ganz schlecht kombiniert. Immerhin kam mir das Holz nicht willkürlich gelegt vor.
( Ich dachte, die Addams hätten ein Haustier, aber da gibt es scheinbar nur das „eiskalte Händchen“.)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Schöne Bilder, Gartenplaner! Der Drache gefällt mir auch, mit hingelegten Weidenstämmen habe ich aber leider ungute Erfahrungen, die wachsen alle an und erst nach dem dritten Mal ausreißen haben sie aufgegeben - ich hatte damals kein anderes Holz.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Danke euch!
(Schön, dass die Intention doch nicht gänzlich unerkennbar bleibt Hätte ich das selber gemacht/machen können, hätte ich sicher Äste und Stammstücke präziser platziert, um die Idee deutlicher zu machen. Aber die Baumfäller-Jungs wären nicht sonderlich begeistert gewesen, wenn ich da den ganzen Tag bei denen rumgestanden und die Platzierung jedes Astes dirigiert hätte )
Ja, das Totholz bleibt in der “Schlangen-Basilisken-Glücksdrachenform” da vor Ort liegen.
Vom großen Ast 2021 stammt schon der “Basilisk-Kopf” zwischen den Weiden, und die restlichen dünneren Äste davon hatte ich schon als eine Art Bogen, der ein weiteres Stück Basiliskenkörper für mich darstellt, rechts neben die Weiden drapiert.
Ich hab dann beschlossen, daran anschließend einfach weiterzumachen, und die Galabauer gebeten, all das Holz, das nicht durch den Schredder passte, in Schwüngen und Bögen daran anschließend zu legen.
Einerseits ist Totholz ein in ausgeräumter Landschaft und Wald inzwischen sehr seltener und trotzdem wichtiger Lebensraum.
Andererseits fand ich wüste Totholzhaufen, wie sie seit einigen Jahren propagiert werden, ästhetisch sehr unbefriedigend.
Bei Facebook hatte ich mir einen Post abgespeichert, wo die Gartenbesitzer in ihrer Obstwiese klar strukturierte, graphisch-geometrische Haufen aufgeschichtet hatten, einige Tipi-förmige darunter, das fand ich sehr gut.
Deswegen der Versuch einer gestalteten Haufenform
@hobab: ok, sehr interessant….ich weiß um die Austriebskraft von Weidensteckhölzern, die in feuchten Boden tief eingesteckt werden - aber dass sogar derart dicke Aststücke, und dann auch noch nur auf den Boden so hingelegt, das fertigbringen, hatte ich nicht erwartet.
Ich lasse das mal kommen, (je nachdem, wie es aussieht, es sind (wahrscheinlich) ja nur die Stücke der dann erst abgetragenen Trauerweide, die austreiben.
Es ist für mich erstmal eine Addition zu dieser insgesamt ja ungeplanten, zwangsmässigen Gestaltung, also alles “im Fluss”, was draus wird, wie es wird, was bleibt, was nicht.
Ja, wie aufwändig die Weidenfrisurzähmung an den Baumstümpfen wird, muss sich noch zeigen.
Die Kopfweidenköpfung am kosmologischen Barock-Gartenraum muss ich jedes Jahr machen, damit der “Kopf” der Weiden nicht zu ungleichgewichtig gegenüber der Eibenhecke wird.
Das ist dann schon ordentlich Grünschnitt.
Hier bei den Trauerweiden wäre jährlich nicht notwendig.
Aber wieviel Material wird nach 2, 3 oder 4 Jahren anfallen?
Und wie gut lässt sich das kappen?
Mal schauen.
Und ja, jetzt ist’s gut, dass ich keine Sitzgelegenheit-Hängekonstruktion an/zwischen den beiden Trauerweiden aufgehängt oder eine aufwändigere Baukonstruktion dazwischen gemacht habe!
Der eine Häckselhaufen liegt mitten in der Wiese, für das Häckselgut der 2. Trauerweide bot sich dann eine von der “Totholzschlange” eingefasste Fläche an, zwischen Totholz und Zaun zur nachbarschaftlichen “Wilderness”.
Da kann es einerseits den da zwar schon spärlichen Wildkrautaufwuchs verdrängen, andererseits direkt im Kontakt zu den Ästen und Stammstücken auch zu Mulm zerfallen, und ich kann auch noch Häcksel aufladen, falls ich mehr als den gesamten ersten Haufen brauche, der kommt mir gelegen für den Vorgarten, wo ich das 100 Jahre alte Schneebeerendickicht gegen was dekorativeres austauschen will.
Wenn ich da die alten Triebe alle bis auf den Boden runter geschnitten (und sofort die Schnittflächen mit Glyphosat betupft) habe, werde ich die Häcksel auf der Fläche als dicke Mulchschicht einsetzen, damit möglichst wenig Beikräuter aufkommen, bis die neu gepflanzten Gehölze wieder genug den Boden beschatten.
Und auf der Mulchschicht werden mir die wahrscheinlich trotzdem auftauchenden Schneebeerenjungtriebe gut ins Auge stechen (so dass ich die dann auch schnell mit etwas Glyphosat streicheln kann).
(Schön, dass die Intention doch nicht gänzlich unerkennbar bleibt Hätte ich das selber gemacht/machen können, hätte ich sicher Äste und Stammstücke präziser platziert, um die Idee deutlicher zu machen. Aber die Baumfäller-Jungs wären nicht sonderlich begeistert gewesen, wenn ich da den ganzen Tag bei denen rumgestanden und die Platzierung jedes Astes dirigiert hätte )
Ja, das Totholz bleibt in der “Schlangen-Basilisken-Glücksdrachenform” da vor Ort liegen.
Vom großen Ast 2021 stammt schon der “Basilisk-Kopf” zwischen den Weiden, und die restlichen dünneren Äste davon hatte ich schon als eine Art Bogen, der ein weiteres Stück Basiliskenkörper für mich darstellt, rechts neben die Weiden drapiert.
Ich hab dann beschlossen, daran anschließend einfach weiterzumachen, und die Galabauer gebeten, all das Holz, das nicht durch den Schredder passte, in Schwüngen und Bögen daran anschließend zu legen.
Einerseits ist Totholz ein in ausgeräumter Landschaft und Wald inzwischen sehr seltener und trotzdem wichtiger Lebensraum.
Andererseits fand ich wüste Totholzhaufen, wie sie seit einigen Jahren propagiert werden, ästhetisch sehr unbefriedigend.
Bei Facebook hatte ich mir einen Post abgespeichert, wo die Gartenbesitzer in ihrer Obstwiese klar strukturierte, graphisch-geometrische Haufen aufgeschichtet hatten, einige Tipi-förmige darunter, das fand ich sehr gut.
Deswegen der Versuch einer gestalteten Haufenform
@hobab: ok, sehr interessant….ich weiß um die Austriebskraft von Weidensteckhölzern, die in feuchten Boden tief eingesteckt werden - aber dass sogar derart dicke Aststücke, und dann auch noch nur auf den Boden so hingelegt, das fertigbringen, hatte ich nicht erwartet.
Ich lasse das mal kommen, (je nachdem, wie es aussieht, es sind (wahrscheinlich) ja nur die Stücke der dann erst abgetragenen Trauerweide, die austreiben.
Es ist für mich erstmal eine Addition zu dieser insgesamt ja ungeplanten, zwangsmässigen Gestaltung, also alles “im Fluss”, was draus wird, wie es wird, was bleibt, was nicht.
Ja, wie aufwändig die Weidenfrisurzähmung an den Baumstümpfen wird, muss sich noch zeigen.
Die Kopfweidenköpfung am kosmologischen Barock-Gartenraum muss ich jedes Jahr machen, damit der “Kopf” der Weiden nicht zu ungleichgewichtig gegenüber der Eibenhecke wird.
Das ist dann schon ordentlich Grünschnitt.
Hier bei den Trauerweiden wäre jährlich nicht notwendig.
Aber wieviel Material wird nach 2, 3 oder 4 Jahren anfallen?
Und wie gut lässt sich das kappen?
Mal schauen.
Und ja, jetzt ist’s gut, dass ich keine Sitzgelegenheit-Hängekonstruktion an/zwischen den beiden Trauerweiden aufgehängt oder eine aufwändigere Baukonstruktion dazwischen gemacht habe!
Der eine Häckselhaufen liegt mitten in der Wiese, für das Häckselgut der 2. Trauerweide bot sich dann eine von der “Totholzschlange” eingefasste Fläche an, zwischen Totholz und Zaun zur nachbarschaftlichen “Wilderness”.
Da kann es einerseits den da zwar schon spärlichen Wildkrautaufwuchs verdrängen, andererseits direkt im Kontakt zu den Ästen und Stammstücken auch zu Mulm zerfallen, und ich kann auch noch Häcksel aufladen, falls ich mehr als den gesamten ersten Haufen brauche, der kommt mir gelegen für den Vorgarten, wo ich das 100 Jahre alte Schneebeerendickicht gegen was dekorativeres austauschen will.
Wenn ich da die alten Triebe alle bis auf den Boden runter geschnitten (und sofort die Schnittflächen mit Glyphosat betupft) habe, werde ich die Häcksel auf der Fläche als dicke Mulchschicht einsetzen, damit möglichst wenig Beikräuter aufkommen, bis die neu gepflanzten Gehölze wieder genug den Boden beschatten.
Und auf der Mulchschicht werden mir die wahrscheinlich trotzdem auftauchenden Schneebeerenjungtriebe gut ins Auge stechen (so dass ich die dann auch schnell mit etwas Glyphosat streicheln kann).
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Dein Vorgehen mit den Schneebeeren finde ich sehr interessant, da ich sie auch an einer Stelle loswerden will. Den Tupfer, den Du schon einmal empfohlen hast, habe ich inzwischen auch. Allerdings gibt es hier nur das aktuell handelsübliche Roundup zu kaufen. ob es damit auch klappt?Gartenplaner hat geschrieben: ↑9. Sep 2024, 18:18 Und auf der Mulchschicht werden mir die wahrscheinlich trotzdem auftauchenden Schneebeerenjungtriebe gut ins Auge stechen (so dass ich die dann auch schnell mit etwas Glyphosat streicheln kann).
Zuletzt geändert von AndreasR am 9. Sep 2024, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollzitat eingekürzt
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Tja, das ist natürlich ne gute Frage….ich hatte damals - ist sicher schon nah an 10 Jahren her - darauf geachtet, ein Produkt für die Landwirtschaft zu bekommen.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte das eine Konzentration von 420g Glyphosat pro Liter.
Die damaligen Hausgartenprodukte lagen bei maximal 360g/l oder weniger.
Die 420g/l wirkten bisher 100%ig bei Zaunwinde, größeren, frisch abgesägten Feldahornstümpfen, einem Eschenstumpf und zwei oder drei kleineren Weissdornstämmchen im Maschendrahtzaun.
Wichtig ist, es direkt nach dem Abschneiden aufzubringen (selbst bei älteren Schneebeerenstämmchen dürften bei deren kleinen Durchmessern ein oder 2 Tropfen pur ausreichen), dann wird der Wirkstoff mit dem Saftstrom Richtung Wurzeln regelrecht “eingesaugt” und wirkt (hoffentlich) bis ins Rhizomgeflecht im Boden.
Im Herbst läuft dazu noch verstärkt eine “Einlagerung” von Reservestoffen in das Wurzel/Rhizomgeflecht.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte das eine Konzentration von 420g Glyphosat pro Liter.
Die damaligen Hausgartenprodukte lagen bei maximal 360g/l oder weniger.
Die 420g/l wirkten bisher 100%ig bei Zaunwinde, größeren, frisch abgesägten Feldahornstümpfen, einem Eschenstumpf und zwei oder drei kleineren Weissdornstämmchen im Maschendrahtzaun.
Wichtig ist, es direkt nach dem Abschneiden aufzubringen (selbst bei älteren Schneebeerenstämmchen dürften bei deren kleinen Durchmessern ein oder 2 Tropfen pur ausreichen), dann wird der Wirkstoff mit dem Saftstrom Richtung Wurzeln regelrecht “eingesaugt” und wirkt (hoffentlich) bis ins Rhizomgeflecht im Boden.
Im Herbst läuft dazu noch verstärkt eine “Einlagerung” von Reservestoffen in das Wurzel/Rhizomgeflecht.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Zu schöneren Projekten - die Erneuerung der Verkleidung der Seitenwand des Schuppens, z.B.!
Wobei...."schön" ist relativ, was die Arbeit betrifft.
Ich scheute mich vor dem Projekt Schuppenseitenwand.
Ich bin kein Held auf einer Leiter, und auch, wenn man sozusagen auf der "Decke" dieses Unterstandes und des ehemaligen Hühnerstalls weiter rechts, der den Schuppen nochmal in 2m und ein bisschen Höhe unterteilt, stehen kann, zumindest innen, war doch klar, dass man entweder von oben vom Dach oder von der Seite von einer Leiter aus eine neue Verkleidung befestigen müsste.
Zudem eben nicht einfach rechteckig, sondern dreieckig sich verjüngend, also Zuschnitt, möglichst präzise, und dann möglichst "passgenau" montieren....
Die Bretterwand ist uralt, sicher mehr als 60 Jahre, früher war das auch die Verkleidung überm Bergmolchteich und dem Farnbeet.
Dort waren die Bretter schon um 2008 herum ziemlich morsch und eins nach dem anderen fiel ab.
Damals hatte ich dann das Stück und die gesamte Rückwand des Schuppens mit "Rindenmatte", eigentlich eine Sichtschutzmatte, verkleidet.
Das funktionierte gut, und ich fand das rustikale Aussehen sehr passend zum restlichen Schuppen.
Beim letzten, hohen Teilstück verschaffte mir dann Efeu doppelt Aufschub - erst lebend, indem er das Elend komplett verhüllte.
Leider wollte er weiter hoch nach links Richtung Scheunendach und musste da 2018 entfernt werden.
Danach hielten die Stämme des Efeus an den alten Brettern diese noch einigermaßen zusammen
Das ließ jetzt nach.
Glücklicherweise besuchte mich ein guter Freund, der mit Höhe kein Problem hat, und wir holten die Bretter runter,
zogen noch einen Querbalken auf halber Höhe ein, schnitten neue Rindenmatte zu und nagelten diese dann mit U-Nägeln an den Balken fest.
Eigentlich wollte ich zuerst unten die Betonziegel mit Bambusmatte verstecken, unter den Efeustämmen war noch Schilfmatte, aber Bambus erschien mir passender zum japanoid beeinflussten Gartenhof.
Als oben dann die Rindenmatte dran war, kamen mir Zweifel.
Ich hatte noch einen Rest Bambusmatte und machte damit eine Bauprobe - und kam zu dem Schluss, dass es durchgehend einheitlich besser aussieht und die Rindenmatte auch zum Gartenhof passt
Auf der anderen Seite des Gartenhofs dann das nächste Projekt - die Erneuerung des alten Bambuszaunes, den ich 2009 selber gebaut hatte.
Nach 15 Jahren war der Bambus dann doch inzwischen bröselig geworden.
Ich hatte über Varianten nachgedacht, es gibt noch einen Poller, einer von mehreren, die vorm Haus den Hof zur Strasse abgrenzen und dieser war vor 20 Jahren von einem zu schnell um die Kurve kommenden Mercedes "umgemäht" worden.
Außer einer abgebrochenen Öse auf der einen Seite und zerkratzter Farbe war er ansonsten vollkommen intakt.
Aber irgendwie war ich nicht überzeugt.
Dann stolperte ich im benachbarten Baumarkt über Bambusrohre mit 10-12cm Durchmesser:
Und sägte mal zu.
Ich sägte direkt über einer "Trennwand" des Rohres ab, damit möglichst wenig Regenwasseroben drin stehen bleiben konnte.
Wobei...."schön" ist relativ, was die Arbeit betrifft.
Ich scheute mich vor dem Projekt Schuppenseitenwand.
Ich bin kein Held auf einer Leiter, und auch, wenn man sozusagen auf der "Decke" dieses Unterstandes und des ehemaligen Hühnerstalls weiter rechts, der den Schuppen nochmal in 2m und ein bisschen Höhe unterteilt, stehen kann, zumindest innen, war doch klar, dass man entweder von oben vom Dach oder von der Seite von einer Leiter aus eine neue Verkleidung befestigen müsste.
Zudem eben nicht einfach rechteckig, sondern dreieckig sich verjüngend, also Zuschnitt, möglichst präzise, und dann möglichst "passgenau" montieren....
Die Bretterwand ist uralt, sicher mehr als 60 Jahre, früher war das auch die Verkleidung überm Bergmolchteich und dem Farnbeet.
Dort waren die Bretter schon um 2008 herum ziemlich morsch und eins nach dem anderen fiel ab.
Damals hatte ich dann das Stück und die gesamte Rückwand des Schuppens mit "Rindenmatte", eigentlich eine Sichtschutzmatte, verkleidet.
Das funktionierte gut, und ich fand das rustikale Aussehen sehr passend zum restlichen Schuppen.
Beim letzten, hohen Teilstück verschaffte mir dann Efeu doppelt Aufschub - erst lebend, indem er das Elend komplett verhüllte.
Leider wollte er weiter hoch nach links Richtung Scheunendach und musste da 2018 entfernt werden.
Danach hielten die Stämme des Efeus an den alten Brettern diese noch einigermaßen zusammen
Das ließ jetzt nach.
Glücklicherweise besuchte mich ein guter Freund, der mit Höhe kein Problem hat, und wir holten die Bretter runter,
zogen noch einen Querbalken auf halber Höhe ein, schnitten neue Rindenmatte zu und nagelten diese dann mit U-Nägeln an den Balken fest.
Eigentlich wollte ich zuerst unten die Betonziegel mit Bambusmatte verstecken, unter den Efeustämmen war noch Schilfmatte, aber Bambus erschien mir passender zum japanoid beeinflussten Gartenhof.
Als oben dann die Rindenmatte dran war, kamen mir Zweifel.
Ich hatte noch einen Rest Bambusmatte und machte damit eine Bauprobe - und kam zu dem Schluss, dass es durchgehend einheitlich besser aussieht und die Rindenmatte auch zum Gartenhof passt
Auf der anderen Seite des Gartenhofs dann das nächste Projekt - die Erneuerung des alten Bambuszaunes, den ich 2009 selber gebaut hatte.
Nach 15 Jahren war der Bambus dann doch inzwischen bröselig geworden.
Ich hatte über Varianten nachgedacht, es gibt noch einen Poller, einer von mehreren, die vorm Haus den Hof zur Strasse abgrenzen und dieser war vor 20 Jahren von einem zu schnell um die Kurve kommenden Mercedes "umgemäht" worden.
Außer einer abgebrochenen Öse auf der einen Seite und zerkratzter Farbe war er ansonsten vollkommen intakt.
Aber irgendwie war ich nicht überzeugt.
Dann stolperte ich im benachbarten Baumarkt über Bambusrohre mit 10-12cm Durchmesser:
Und sägte mal zu.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Gratuliere, diese Wand aus Rindenmatten sieht echt gut und einzigartig aus. Die niedrigen Zaunelemente sind als waagrechte Abgrenzung das Tüpfelchen auf dem i !Gartenplaner hat geschrieben: ↑12. Sep 2024, 15:38 Ich hatte noch einen Rest Bambusmatte und machte damit eine Bauprobe - und kam zu dem Schluss, dass es durchgehend einheitlich besser aussieht und die Rindenmatte auch zum Gartenhof passt
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Dankesehr!
Die Weidenflechtmatten kaschieren den Bereich, wo dieser Boden eingezogen ist - die Auflagepfosten schauen teilweise etwas mehr heraus, damit liess sich das überdecken.
Die Weidenflechtmatten kaschieren den Bereich, wo dieser Boden eingezogen ist - die Auflagepfosten schauen teilweise etwas mehr heraus, damit liess sich das überdecken.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Das ist echt super geworden!
Ciao
Helga
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Das habe ich bei meinem letzten Aufenthalt umgesetzt.Gartenplaner hat geschrieben: ↑9. Sep 2024, 18:18 ... für den Vorgarten, wo ich das 100 Jahre alte Schneebeerendickicht gegen was dekorativeres austauschen will.
Wenn ich da die alten Triebe alle bis auf den Boden runter geschnitten (und sofort die Schnittflächen mit Glyphosat betupft) habe, werde ich die Häcksel auf der Fläche als dicke Mulchschicht einsetzen, damit möglichst wenig Beikräuter aufkommen, bis die neu gepflanzten Gehölze wieder genug den Boden beschatten.
Und auf der Mulchschicht werden mir die wahrscheinlich trotzdem auftauchenden Schneebeerenjungtriebe gut ins Auge stechen (so dass ich die dann auch schnell mit etwas Glyphosat streicheln kann).
Mal ein Überblick, wie es vorher aussah, die Fotos sind aus dem Frühjahr, all die feinen grauen Triebe sind Schneebeeren:
Und vom großen Hof aus gesehen:
Und vom Bürgersteig aus:
Nicht grad ne "Visitenkarte"
Irgendwie hat mich der Vorgarten nie so richtig gereizt, ja, ich war sogar froh, dass die Schneebeeren auf der Seite und auf der anderen Seite des Vorgartenweges ein riesiger Haselnussstrauch und Fliederdickicht da soweit alles auffüllten.
Nur die allmähliche Verwilderung von Frühjahrsblühern entwickelte ein bisschen Charme:
Der Ilex ist ein von alleine aufgegangener Sämling, von den Vögeln dort ausgesät.
Als er es ein bisschen über die Höhe der Schneebeerentriebe geshafft hatte, fing er von alleine an, eine relativ grafisch-regelmäßige Form zu entwickeln.
Vor 2 oder 3 Jahren hatte ich dann daneben zusätzlich eine Hamamelis da reingepflanzt, also zuerst einige Schneebeerentriebe rausgehackt und dann gepflanzt.
Letzten Herbst kam ich dann zu einem Genista aetnensis, und als einziger möglicher Pflanzplatz fiel mir ein weiteres "Loch" in dem Schneebeerengetümmel ein.
Dann dachte ich an Camelia 'Black Lace' in der Ruine, die dort kontinuierlich immer mehr zu dunkel stand, und pflanzte die dieses Frühjahr in ein weiteres "Loch".
Eine schon recht eklektische Kombination war entstanden.
Schlussendlich wollte ich die Schneebeeren komplett weg haben, hatte ich doch auch noch eine Azara microphylla in der Shrubbery, die viel zu eingezwängt stand, und bei den jetzt abgebrochenen/gekappten Trauerweiden eine Kolkwitzia amabilis 'Maradco', die dort wie hingestellt und nicht abgeholt wirkte.
Also erstmal alle Schneebeerentriebe möglichst bodennah abschneiden.
Ein Orientierungsversuch:
Und die Umpflanzkandidaten:
Der Ilex-Sämling ist ein Weibchen.
Leider ist der männliche Ilex in der Shrubbery zu weit weg für eine Befruchtung.
Deshalb überlegte ich, eine männliche Sorte als Befruchter, und um den nackten Fuß des großen Ilex zu bekleiden, zu pflanzen.
Ilex aquifolium 'Ferox Argentea' gefiel mir gut und ist männlich.
Ich weiß noch nicht, ob ich aus den 'Ferox Argentea' einen klaren Formschnitt forme, oder den unteren Bereich freiwachsend sich auffüllen lasse.
Da es unwahrscheinlich war, dass die fehlenden Äste des Ilex auf der den Schneebeeren zugewandten Seite nachwachsen würden, kappte ich auch die paar unteren zum großen Hof hin.
Aus dem, was ich dann hatte, Azara microphylla, immergrün, spätwinterblühend, duftend, Hamamelis 'Orange Beauty', spätwinterblühend, duftend, Camelia 'Black Lace', immergrün, früh-frühlingsblühend, Ilex aquifolium, immergrün, rote Beeren im Winter und 'Ferox Argentea', immergrün, gelb panaschiert, kristallisierte sich nach und nach eine Art "Duft-Wintergarten" heraus, und mit Kolkwitzia 'Maradco', gelblaubig, Genista aetnensis, gelbblühend, Ilex 'Ferox Argentea', gelb-panaschiert, ein starker Gelb-Akzent im Sommer" heraus.
Dadurch kam ich auf Rubus cockburnianus 'Golden Vale' mit seinen weißen Trieben im Winter und dem goldgelben Laub im Sommer, als Füller und Bodendecker.
Leycesteria formosa 'Golden Lanterns' hab ich im Garten hinterm Haus, der bot sich als problemlos und robust auch noch für den gelben Sommeraspekt an.
Sarcococca hingegen wegen immergrün und im Winter intensiv duftend noch für den Winteraspekt.
Und Cornus 'Midwinter Fire' sogar für beide Jahreszeiten - gelbgrünes Laub im Sommer, intensiv gelb-rötlich gefärbte Rinde im Winter.
Ich hatte dann noch kleinere Lücken, so pflanzte ich einfach mal eine Fuchsia magellanica 'Aurauco', die ich schon 2x im Topf im Stall überwintert hatte, in eine solche Lücke, eine Fuchsia hatschbachii, die es zufällig grad beim Baumarkt im Nachbarort gab, und pflanzte eine größere Strauchpfingstrose in eine weitere Lücke um.
Es sieht alles noch etwas struppig aus.
Und es bleibt spannend, ob die großen umgepflanzten Sträucher es überleben, dass ich wenig Ballen herausbekam, das muss das nächste Jahr zeigen.
Ich hab großzügig Stockosorb eingearbeitet und die Wurzelballen/Wurzeln mit Mykorrhiza-Puder bestreut.
Glücklicherweise gab es fast ab dem Tag der Pflanzung der beiden regelmäßig kräftige Regenschauer.
Es fehlen jetzt noch die Sarcococca, die ich erst letztes Wochenende in Holland ergattern konnte, 3x 'Winter Gem' und 1x 'Fragrant Valley', und Cornus 'Midwinter Fire', ebenfalls aus Holland.
Ich brachte es nicht übers Herz, die Efeu-Altersform in der Ecke komplett zu entfernen, aber der über 100jährige Chaenomeles, die vom Efeu ziemlich überwuchert worden war, aber tapfer durchgehalten hatte, machte ich Platz, damit sie sich wieder bestockt.
Und das Zaunstück ist inzwischen auch gestrichen
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Wieder ein umfangreiches Projekt...
Ich würde unbedingt noch den Stamm des Ilex gerade ziehen! Entweder klappt das so noch nach und nach durch Zug. Oder rundherum Buddeln, dann gerade ausrichten und anschließend mit einem schräg eingebrachten Rundholz fixieren.
Das hat bei einem schon richtig großen Amberbaum in meiner Familie gut geklappt nachdem ich sicher 3 Jahre lang darauf hingewiesen hatte, daß der Baum ganz eindeutig schief steht.
Ich würde unbedingt noch den Stamm des Ilex gerade ziehen! Entweder klappt das so noch nach und nach durch Zug. Oder rundherum Buddeln, dann gerade ausrichten und anschließend mit einem schräg eingebrachten Rundholz fixieren.
Das hat bei einem schon richtig großen Amberbaum in meiner Familie gut geklappt nachdem ich sicher 3 Jahre lang darauf hingewiesen hatte, daß der Baum ganz eindeutig schief steht.
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Natürlich stört mich das.
Ich hab auch einen Moment lang überlegt, zu versuchen, ihn gerade(r) zu ziehen mithilfe eines stabilen, tief eingeschlagenen Pfostens (ich hab ja noch viele L-Winkelpfosten aus Schmiedeeisen, an denen die alten Zäune befestigt waren) und Spanngurt.
Ich hab gegen den Stamm des Ilex gedrückt und man muss schon sehr viel Kraft aufwenden, um ihn ein bisschen in Richtung gerader zu bewegen.
Es würde bedeuten, ziemlich lange eine Konstruktion unter ziemlich hoher Spannung im Vorgarten zu haben.
Hinterm Haus würde ich es wohl wahrscheinlich ausprobieren, hier scheut mich der so nahe „öffentliche Raum“….
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Bei mir war es - wie in Buddelkönigins Familie - auch ein Amberbaum der im Vorgarten sich wirklich extrem schief in die Luft reckte. Das Trüppchen, das zum Baumschnitt kam, hat den doch schon bestimmt sechs Meter hohen Baum mit einem Minikran gerade gezogen und mit Seil und Eisenstange fixiert. Bis jetzt scheint der Baum keinen Schaden davon getragen zu haben. Solche Aktionen können also gut gelingen.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Hm…..
Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr Probleme sehe ich allerdings - wenn der Stamm senkrecht gezogen wäre, stünden alle jetzt vorhandenen Äste „schief“.
Also müsste man alle Äste einzeln wieder horizontal ausgerichtet zurecht zurren.
Und dann ragen ja auch alle Blätter merkwürdig in die Gegend, wenn der Stamm gerade gezogen wäre - richten die sich selber neu aus?
Bei laubwerfenden Bäumen ist das wahrscheinlich kein Problem….
Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr Probleme sehe ich allerdings - wenn der Stamm senkrecht gezogen wäre, stünden alle jetzt vorhandenen Äste „schief“.
Also müsste man alle Äste einzeln wieder horizontal ausgerichtet zurecht zurren.
Und dann ragen ja auch alle Blätter merkwürdig in die Gegend, wenn der Stamm gerade gezogen wäre - richten die sich selber neu aus?
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