felsenkirschen kenn ich nur von Bildern, die gibts hier nicht. kenn die nur als zugabe(Kerne) zu dem griechischen Osterbrot
nachdem beides prunus irgendwas und kleinbaumig/strauchig wächst, wird da schon eine gewisse Ähnlichkeit sein.
Ja da hab ich aber schon welche, also Felsenbirnen. Allerdings scheinen sie sich dort nicht sonderlich wohl zu fühlen. Entweder liegts am Umpflanzen oder der Untergrund ist ihnen zu tonig.
Sehr viel mehr Regen habe ich ja auch nicht, dafür halt Tallage mit einem kleinen Bach hinterm Garten. Die fast dreimonatige Dürre im Jahr 2022 hat sie (fünf Jahre nach dem Pflanzen) aber ohne Wässern problemlos weggesteckt (der kleine Bach war da praktisch ausgetrocknet). Mehltau habe ich jedenfalls noch keinen beobachtet.
Felsenbirnen haben in Berlin, mit auch 500 ml Regen, zuverlässig Mehltau und sind nicht mehr sonderlich attraktiv dann. Bei Lehmboden habe ich gute Erfahrungen mit Crataegus lavallei, crus- gallii oder prunifolius, alle mit schöner Blüte, hübschen Beeren, gutem Wuchs und teils spektakulärer Herbstfarbe/oder langhaltende Blätter. Für kleine Sträucher: hier steht seit Jahren ohne Bewässerung im Sand ein sehr hübscher Pimpernuss, der über 1,70 nicht rauskommt.
Na ja erst mal muss ich sowieso dem Hartriegel zu Leibe rücken. Da bekommt der Rootslayer wieder mal einen Einsatz. Dann kann ich mir was schickes als Belohnung kaufen .
Pfeifenstrauch kann ich mit auch gut vorstellen, der duftet so gut.
Meinen wilden Hartriegel habe ich mit dem Root Slayer und etwas roher Gewalt ganz gut herausbekommen. Nimm einen Philadelphus 'Belle Etoile', der wird nicht so riesig, hat aber sehr große, himmlisch duftende Blüten.