Tsuga63 hat geschrieben: ↑17. Dez 2024, 21:15
Die Zubereitung war zwar etwas langwierig, aber es hat sich gelohnt, lecker.
Das sieht auch sehr überzeugend aus!
Du kannst uns hier gerne die Details der Zubereitung beschreiben. Ich habe noch nie eine Ochsenschwanzsuppe selber gemacht.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Nina hat geschrieben: ↑17. Dez 2024, 21:32
Da unser Jägerfreund der hygienisch gesehen, der pingeligste Mensch ist, den ich kenne und Thomas und ich weder schwanger oder immun geschwächt sind gehe ich davon aus, dass das Risiko nicht so groß ist.
Mit Pingeligkeit oder Nichtpingeligkeit hat das nichts zu tun. Aber Wildtiere können halt ein paar unangenehme Erreger in sich tragen. Generell ist es einfach sicherer, Fleisch nur durchgegart zu essen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
durchgegartes fleisch ist pörks, soweit kein braten – oder z.b. hackfleisch
oder gulasch. oder ochsenschwanz.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ochsenschwanz wartet in der Gefriere auf Verarbeitung, fragt sich nur, wann das sein wird. Aber Hauptsache, der Vorrat ist gesichert.
Wir hatten am Wochenende oberleckeren Grünkohl, der reichte für zwei Tage. Heute musste ein 'Early Butternut' schnell verarbeitet werden - er wurde zusammen mit Risottoreis zu einem Kürbisrisotto verarbeitet, das ich noch mit in der Pfanne leicht angebratenen Würfelchen aus Rindfleischsalami vervollständigte. Außerdem schnippelte ich noch zwei kleine mildscharfe frische 'Numex Primavera' in das Risotto. GG war sehr angetan (ich sowieso). Leider habe ich mal wieder vergessen, ein Foto zu machen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
zwerggarten hat geschrieben: ↑17. Dez 2024, 21:52
durchgegartes fleisch ist pörks, soweit kein braten – oder z.b. hackfleisch
oder gulasch. oder ochsenschwanz.
Wie Du meinst.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
oile hat geschrieben: ↑17. Dez 2024, 21:48
Mit Pingeligkeit oder Nichtpingeligkeit hat das nichts zu tun. Aber Wildtiere können halt ein paar unangenehme Erreger in sich tragen. Generell ist es einfach sicherer, Fleisch nur durchgegart zu essen.
Ihr habt sicher beide recht. Aber ich gehe das Risiko ein.
Und ich habe die Hoffnung, dass in sehr guten Restaurants (die ich nicht besucht habe), die Gäste nicht krank werden sollen.
Beispiele: Rehrücken asiatisch oder Reh mit Pflaumenbrot oder Edelstück vom Reh oder Rehrücken mit Kartoffelrösti (Viktoria Fuchs eine Köchin, die auf Wildgerichte spezialisiert ist.) Da wird nirgends das Fleisch durchgegart.
oile hat geschrieben: ↑17. Dez 2024, 21:57
Leider habe ich mal wieder vergessen, ein Foto zu machen.
ein gewisser ehemaliger moderator hätte jetzt vielleicht eine auswahl einschlägiger, aber allgemein vollkommen unbekannter parasiten vorgestellt.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Nina hat geschrieben: ↑17. Dez 2024, 15:06
Wenn das den Effekt hat mache ich keine Fotos mehr. Tarhonya mußte ich jetzt mal wieder googeln. Ich finde es herrlich, dass man hier nie auslernt.
.
Gut, dass du schon gegoogelt hast, Nina ich kannte auch keine Tarhonya.
Ich habe auch mal nachgeschaut und finde das ganze sehr ähnlich mit dem was bei uns Riwwele heißt. Die gibts bei uns oft in Suppen anstelle Spätzle. Sie binden sehr gut durch das noch anhaftende Mehl und darum super in Bohnen oder Linsensuppe. Früher hatten wir sie immer von Hand gerieben(riwweln), das ist schon etwas Arbeit aber seit ich zufällig dieses Video sah liebe ich die kleinen Dinger noch mehr und es gibt sie noch öfters weil es so fix geht: https://www.youtube.com/watch?v=CkmjcpjCC7U
Ich gefriere die kleinen Teigkrümelchen auch gerne ein dann geht es noch schneller
Elro hat geschrieben: ↑17. Dez 2024, 23:34
... das ist schon etwas Arbeit aber seit ich zufällig dieses Video sah liebe ich die kleinen Dinger noch mehr und es gibt sie noch öfters weil es so fix geht:
Ochsenschwanzragout haben wir schon genossen in Valencia kurz vor Corona, so lecker. Koche ich sehr gern, wann immer mal O-Schwanz zu haben ist.
wenn das Fleisch nach Bratenthermometer 60 - 70° hat müsste es im Hinblick auf Parasiten o.ä. doch sicher sein, aber noch rosa, oder nicht?
Andere ähnliche (?) Frage: heute Abend soll es Chili con Carne geben, Nachbarin kommt zu Besuch. Dazu habe ich schon Sonntag trockene Kidneybohnen eingeweicht (und immer mal mit frischem Wasser gespült), die müssten eigentlich inzwischen angekeimt sein und kleine weiße Würzelchen zu sehen. Sind gequollen, aber keimen nicht. würdet ihr die noch kochen und essen oder lieber kompostieren?