Mit Kübelhaltung habe ich nur einmal kurze Erfahrung. Ich hatte bei den Schneeglöckchentagen bei de Boschhoeve eine Neon von Ashwood ergattert udn war mächtig happy darüber. Es war kalt und ungemütlich und wir hatten schon die Koffer gepackt für den Winterurlaub, also Auspflanzen verschoben auf die Rückkehr und Tochter eingeschärft, sich ordentlich um die kostbare Pflanze und die anderen beim Hessenhof gekauften zu kümmern. Als ich wieder nach Hause kam, war es schon dunkel, aber ich sah ich mit einem Blick die schlappende Pflanze, kein Wasser war die Diagnose in der Dunkelheit. Das war sozusagn der Sargnagel, denn sie war nicht zu wenig, sondern zu viel gegossen worden. Sie hat dann jahrlang ums Überleben gekämpft, irgendwann gewonnen, aber ist voriges Jahr verstorben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Deinem Garten nicht ausreichend gute Verhältnisse für Helis herrschen, auf jeden Fall bessere als im Topf. Ich weiß ja, Du kultivierst alle möglichen Pflanzen im Topf, denen ich das nicht zumuten würde. Ja, zumuten, denn ich halte i.A. Topfkultivierung für eine Zumutung für Gartenpflanzen.
Ich habe etliche gelbe Helis, schon seit vielen Jahren, die Ashwood ist die erste, die eingegangen ist, sie sind halt nicht so vital wie die anderen, das liegt wohl an den beteiligten Wildpflanzen. Das erste Foto zeigt meine Älteste, sie ist ca 20 Jahre alt, kommt aus Belgien, ist natürlich nicht so schön goldgelb wie modernere Züchtungen und heute friert sie außerdem im Dauerfrost.
Das zweite Foto zeigt die verstorbene Ashwoodpflanze
