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Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten (Gelesen 14646 mal)
- thuja thujon
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Hier sieht man schön den Astring. Der Zapfen oben ist vertrocknet und faul, die Leitungsbahnen unten vom Knorzen sehen aber intakt aus.
Beim wundarmen Rebschnitt hat man den Schnitt so umgestellt, dass nur noch in maximal 2 Jähriges Holz auf der Oberseite geschnitten wird, um die Wunden klein und die Leitungsbahnen intakt und unverschachtelt zu halten.
Den vertrockneten Zapfen kann man also wohl Gefahrlos entfernen. Den dicken Prügel links hätte man so nie entstehen lassen dürfen.
Beim wundarmen Rebschnitt hat man den Schnitt so umgestellt, dass nur noch in maximal 2 Jähriges Holz auf der Oberseite geschnitten wird, um die Wunden klein und die Leitungsbahnen intakt und unverschachtelt zu halten.
Den vertrockneten Zapfen kann man also wohl Gefahrlos entfernen. Den dicken Prügel links hätte man so nie entstehen lassen dürfen.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- Hero49
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Dass die Wurzeln von Rosen verfaulen habe ich noch nie erlebt.
Die Fäulnis im Holz geht nur bis Erdoberfläche, nicht darunter.
Wenn mir Rosen eingegangen sind, waren das Frostschäden, bei denen die Veredlungsstelle erfroren ist.
Diese Rosen hätten dennoch ausgetrieben, aber halt nur Wildtriebe aus der Unterlage.
Alle gezeigten Rosen können wieder gut wachsen, wenn das tote Holz sauber entfernt wird.
Vor 40 Jahren habe ich 3 Margret Merril gepflanzt. Eine Pflanze ist mir mal erfroren und die beiden noch vorhandenen hatten jeweils nur noch einen dünnen Trieb. Deshalb habe ich diese letztes Jahr bodeneben abgeschnitten und nach 3 Wochen sind jeweils 3 neue, kräftigere Triebe erschienen, die im Juni auch geblüht haben.
Letztes Jahr habe ich einen Schnittkurs bei einem Obst- und Gartenbauverein geleitet. Den Herren sah ich schon von weitem an, dass sie dachten: Was will uns diese alte Schachtel beibringen?
Nachdem sie vor Ort waren, haben sie meine Vorführung und Erklärungen wohl oder übel mitbekommen.
Nach einigen Wochen sagte mir der Vorsitzende des Vereins, dass er laufend Fotos geschickt bekommt von Rosen, die die Gartenbesitzer eigentlich ausgraben wollten und jetzt wachsen diese auf einmal wie verrückt.
Nächste Woche bin ich wieder zu einem Schnittkurs dort eingeladen.
Die Fäulnis im Holz geht nur bis Erdoberfläche, nicht darunter.
Wenn mir Rosen eingegangen sind, waren das Frostschäden, bei denen die Veredlungsstelle erfroren ist.
Diese Rosen hätten dennoch ausgetrieben, aber halt nur Wildtriebe aus der Unterlage.
Alle gezeigten Rosen können wieder gut wachsen, wenn das tote Holz sauber entfernt wird.
Vor 40 Jahren habe ich 3 Margret Merril gepflanzt. Eine Pflanze ist mir mal erfroren und die beiden noch vorhandenen hatten jeweils nur noch einen dünnen Trieb. Deshalb habe ich diese letztes Jahr bodeneben abgeschnitten und nach 3 Wochen sind jeweils 3 neue, kräftigere Triebe erschienen, die im Juni auch geblüht haben.
Letztes Jahr habe ich einen Schnittkurs bei einem Obst- und Gartenbauverein geleitet. Den Herren sah ich schon von weitem an, dass sie dachten: Was will uns diese alte Schachtel beibringen?
Nachdem sie vor Ort waren, haben sie meine Vorführung und Erklärungen wohl oder übel mitbekommen.
Nach einigen Wochen sagte mir der Vorsitzende des Vereins, dass er laufend Fotos geschickt bekommt von Rosen, die die Gartenbesitzer eigentlich ausgraben wollten und jetzt wachsen diese auf einmal wie verrückt.
Nächste Woche bin ich wieder zu einem Schnittkurs dort eingeladen.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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- Mediterraneus
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Rosen im Holzmulch oder noch schlimmer Rindenmulch werden nie gescheit. Damit habe ich gar keine guten Erfahrungen.
Viele Rosen habe ich mit Mist wieder hingekriegt. Die wollen einfach ständig Futter.
Diese alten, morschen Stummel oben lassen sich alle sauber mit dem Fuß wegtreten (mit Sicherheitsschuhen noch besser). Danach ist Platz für neue Triebe und die Rose sieht wieder manierlicher aus.
Viele Rosen habe ich mit Mist wieder hingekriegt. Die wollen einfach ständig Futter.
Diese alten, morschen Stummel oben lassen sich alle sauber mit dem Fuß wegtreten (mit Sicherheitsschuhen noch besser). Danach ist Platz für neue Triebe und die Rose sieht wieder manierlicher aus.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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- thuja thujon
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Glaube ich gerne, das würde hier nicht anders laufen.
Warum sollte die Fäulnis im Holz nur bis zur Erdoberfläche gehen? Die Holzzersetzenden Pilze zersetzen Holz, egal ob im Boden oder an der Luft. Sonst würden Wurzelstubben von zB Fichten oder Weiden nie verfaulen.
Wenn du den Knorzen lieber Veredlungsstelle nennen magst, ich stelle mal die These in den Raum, dass die nicht immer erfroren (durch Frost) ist, wenn keine Triebe mehr kommen. Es gibt auch andere Ursachen für das absterben bzw versagen der Leitungsbahnen zwischen Wurzel und oberirdischem Trieb. Durch morschen Holzstaub können Wurzeln kein Wasser und keine Nährstoffe transportieren, da braucht es lebendes Gewebe.
Deswegen meine Frage nach Bildern von aufgesägten Veredlungsstellen/Knorzen.
Ich gehe davon aus, dass die ähnlich sind wie bei Reben.
Bei diesem Rebstock kann man ja jetzt nicht erwarten, dass rechts noch Triebe kommen werden. Es gibt nur noch auf der linken Seite intakte Leitungsbahnen, rechts ist tot und vom Pilz zerfressen (offenliegend, für Anschauungszwecke). Der Pilz geht mit der Zeit weiter auf gesundes Holz was zum absterben führt.
Umtreten oder düngen wird nicht helfen, wenn das Gewebe tot ist. Ich möchte durch angepassten Schnitt totes Gewebe vermeiden. Und die Frage ist, ob der Schnitt ähnlich wie bei Weinreben angepasst werden muss.
Es hat niemand behauptet, dass Wurzeln von Rosen faulen.
Warum sollte die Fäulnis im Holz nur bis zur Erdoberfläche gehen? Die Holzzersetzenden Pilze zersetzen Holz, egal ob im Boden oder an der Luft. Sonst würden Wurzelstubben von zB Fichten oder Weiden nie verfaulen.
Wenn du den Knorzen lieber Veredlungsstelle nennen magst, ich stelle mal die These in den Raum, dass die nicht immer erfroren (durch Frost) ist, wenn keine Triebe mehr kommen. Es gibt auch andere Ursachen für das absterben bzw versagen der Leitungsbahnen zwischen Wurzel und oberirdischem Trieb. Durch morschen Holzstaub können Wurzeln kein Wasser und keine Nährstoffe transportieren, da braucht es lebendes Gewebe.
Deswegen meine Frage nach Bildern von aufgesägten Veredlungsstellen/Knorzen.
Ich gehe davon aus, dass die ähnlich sind wie bei Reben.
Bei diesem Rebstock kann man ja jetzt nicht erwarten, dass rechts noch Triebe kommen werden. Es gibt nur noch auf der linken Seite intakte Leitungsbahnen, rechts ist tot und vom Pilz zerfressen (offenliegend, für Anschauungszwecke). Der Pilz geht mit der Zeit weiter auf gesundes Holz was zum absterben führt.
Umtreten oder düngen wird nicht helfen, wenn das Gewebe tot ist. Ich möchte durch angepassten Schnitt totes Gewebe vermeiden. Und die Frage ist, ob der Schnitt ähnlich wie bei Weinreben angepasst werden muss.
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Wenn die Rose ordentlich Futter hat, bleibt sie wüchsig und treibt dementsprechend gut nach, bzw. regeneriert sich.
Das sieht man oft bei alten Rosenstöcken in verwilderten Gärten, die im Gras wachsen. Werden die Beete wieder offen gemacht, so dass Licht an die Veredelungstelle kommt und ordentlich gedüngt, erholen sich solche Rosen erstaunlich schnell wieder. Sogar nach vollständigem Abschneiden.
So ein verhungertes Röslein, was nur noch dünne Triebe macht, wird nicht besser, wenn ich die abschneide.
Klar, kann so ein Stock auch einfach nur abgängig sein, weil zu sehr morsch oder die Verbindung zur Wurzel gekappt.
Das sieht man oft bei alten Rosenstöcken in verwilderten Gärten, die im Gras wachsen. Werden die Beete wieder offen gemacht, so dass Licht an die Veredelungstelle kommt und ordentlich gedüngt, erholen sich solche Rosen erstaunlich schnell wieder. Sogar nach vollständigem Abschneiden.
So ein verhungertes Röslein, was nur noch dünne Triebe macht, wird nicht besser, wenn ich die abschneide.
Klar, kann so ein Stock auch einfach nur abgängig sein, weil zu sehr morsch oder die Verbindung zur Wurzel gekappt.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Vor Jahren hatte ich mal gelesen (vielleicht sogar hier), daß Bodenbakterien viele Pilze und darunter eben auch die "rosenrelevanten" abtöten können.
Das wäre vielleicht die Erklärung für die Beobachtung, die u. a. auch Hero und Mediterraneus gemacht haben: Unter der Erde werden die Pilze gestoppt.
Nur durch Schnittmaßnahmen wird eine Rose mit freiliegender Veredelung nicht/nicht mehr dauerhaft vitaler. Sobald der "Knorzen"/die Veredelung einerseits unter den Boden kommt und andererseits genug Licht- (und Wärme-?) Reiz auf diesem ankommt, wird sie auch neue Triebe aus schlafenden "Knorzen"-/Veredelungsaugen treiben.
Du könntest dieses Revitalisierungs"wunder" mit eigenen Augen beobachten wenn du das arme Topfexemplar an einer günstigen Stelle auspflanzt (und im ersten Jahr bei Trockenheit wässerst). Ich bin gespannt auf deinen Bericht dazu
Das wäre vielleicht die Erklärung für die Beobachtung, die u. a. auch Hero und Mediterraneus gemacht haben: Unter der Erde werden die Pilze gestoppt.
Nur durch Schnittmaßnahmen wird eine Rose mit freiliegender Veredelung nicht/nicht mehr dauerhaft vitaler. Sobald der "Knorzen"/die Veredelung einerseits unter den Boden kommt und andererseits genug Licht- (und Wärme-?) Reiz auf diesem ankommt, wird sie auch neue Triebe aus schlafenden "Knorzen"-/Veredelungsaugen treiben.
Du könntest dieses Revitalisierungs"wunder" mit eigenen Augen beobachten wenn du das arme Topfexemplar an einer günstigen Stelle auspflanzt (und im ersten Jahr bei Trockenheit wässerst). Ich bin gespannt auf deinen Bericht dazu

Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Kurze Frage, die sich beim Mitlesen ergeben hat.
Wenn die Rose im Frühling und Frühsommer an den Füßen gut Licht und Sonne hat bis sie ausgetrieben hat und gewachsen ist, darf sie dann später im Jahr auch unten durch andere Pflanzen im Beet, die davor wachsen, beschattet werden?
Diese werden dann im späten Winter wieder bodennah abgeschnitten und die Rosen bekommen wieder Licht und Sonne an die Füße.
Wenn die Rose im Frühling und Frühsommer an den Füßen gut Licht und Sonne hat bis sie ausgetrieben hat und gewachsen ist, darf sie dann später im Jahr auch unten durch andere Pflanzen im Beet, die davor wachsen, beschattet werden?
Diese werden dann im späten Winter wieder bodennah abgeschnitten und die Rosen bekommen wieder Licht und Sonne an die Füße.
Sonnigliebe Grüße
Anke
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Ich habe zwei Rosen, die vor über sechzig Jahren gepflanzt wurden, mit der Veredlungsstelle über der Erde. Die reagieren genauso auf Schnitt und wachsen und gedeihen wie andere, deren Veredelungsstelle unter der Erde liegt.
- thuja thujon
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Ja klar. Die Natur wacht im Frühling auf, treibt aus, wächst vor sich hin, etabliert sich. Im Sommer ist das Wachstum abgeschlossen, im Herbst zieht man nur noch ein.
Ich möchte sogar behaupten, dass zu viel Sonne im Sommer die Knorzen so weit erhitzen kann, dass die Schäden nehmen. Rindenrisse und nachfolgende Infektionen usw.
Weißanstrich wie bei Bäumen macht wohl kaum einer, aber eine Beschattung durch Stauden, gezielt eingesetzt, ist kein Fehler. Natürlich soll es noch abtrocknen können, aber eben auch bei 40°C und damit eher 60 in Bodennähe nicht verkochen.
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- thuja thujon
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Ich möchte keine Rose durch Schnitt vitaler machen. Ich möchte junge Rosen durch Schnitt so aufbauen, dass sie 100 Jahre und älter werden.IrisLost hat geschrieben: ↑5. Mär 2025, 19:19Nur durch Schnittmaßnahmen wird eine Rose mit freiliegender Veredelung nicht/nicht mehr dauerhaft vitaler. Sobald der "Knorzen"/die Veredelung einerseits unter den Boden kommt und andererseits genug Licht- (und Wärme-?) Reiz auf diesem ankommt, wird sie auch neue Triebe aus schlafenden "Knorzen"-/Veredelungsaugen treiben.
Du könntest dieses Revitalisierungs"wunder" mit eigenen Augen beobachten wenn du das arme Topfexemplar an einer günstigen Stelle auspflanzt (und im ersten Jahr bei Trockenheit wässerst). Ich bin gespannt auf deinen Bericht dazu![]()
Das arme Topfexemplar, übrigens besser dastehend wie die ausgepflanzten Stecklinge davon, interessiert mich nicht. Es ist ein Beispiel. Wenn ihr nicht aufhört von der zu reden, schiebe ich sie durch die Kreissäge.
Vorher müsst ihr dann aber beim Ratespiel mitmachen, wo die guten und wo die schlechten Leitungsbahnen bei der sind.
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
.thuja thujon hat geschrieben: ↑5. Mär 2025, 23:23 ...
Ich möchte keine Rose durch Schnitt vitaler machen. Ich möchte junge Rosen durch Schnitt so aufbauen, dass sie 100 Jahre und älter werden.
...
Dazu mußt du aber zuallererst die richtige Art/Sorte wählen. Ich habe zwei Ausläufer von Rosen, die angeblich annähernd so alt waren, eine Alba und eine Frankofurtana, und die sind in altgedüngtem Boden am Haus gestanden, wie ein Hausbaum. Mit einer TH wirst da kein Glück haben.
Schöne Grüße aus Wien!
Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Dankeschön! Dann habe ich da ja unbewusst beim Pflanzen damals alles richtig gemachtthuja thujon hat geschrieben: ↑5. Mär 2025, 23:18Ja klar. Die Natur wacht im Frühling auf, treibt aus, wächst vor sich hin, etabliert sich. Im Sommer ist das Wachstum abgeschlossen, im Herbst zieht man nur noch ein.
Ich möchte sogar behaupten, dass zu viel Sonne im Sommer die Knorzen so weit erhitzen kann, dass die Schäden nehmen. Rindenrisse und nachfolgende Infektionen usw.
Weißanstrich wie bei Bäumen macht wohl kaum einer, aber eine Beschattung durch Stauden, gezielt eingesetzt, ist kein Fehler. Natürlich soll es noch abtrocknen können, aber eben auch bei 40°C und damit eher 60 in Bodennähe nicht verkochen.

Sonnigliebe Grüße
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Mir ist der Sinn des threads nicht klar. Eine Frage zu stellen und sich dann gegen Ratschläge zu verwehren ist nicht einleuchtend
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
Die Frage ist ob sich schon mal jemand mit Holzpilzen bei Rosen beschäftigt hat (gerne auch internationale Quellen) und es Bilder von aufgesägten Rosen gibt.
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Re: Rosenschnitt Altholz und Holzkrankheiten
So gehts mir auch.
Thuja will eine Doktorarbeit über seine Vorstellungen schreiben und alles was andere dazu zu sagen haben, interessiert ihn nicht.
Ich lebe in der Realität; deshalb bin ich hier raus.
Thuja will eine Doktorarbeit über seine Vorstellungen schreiben und alles was andere dazu zu sagen haben, interessiert ihn nicht.
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Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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