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Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten? (Gelesen 185143 mal)
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Wenn man das Vieh fleißig entwurmt, finden die Schwalben leider auch nicht viel.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Cryptomeria
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Es muss sich vor allem auch mal die Meinung der " Bevölkerung " ändern. Taucht die erste Blattlaus, Käferlarve, Motte u.a. im Garten auf wird die Vernichtung dieser angestrebt. Meist ist der Schaden letztenendlich gar nicht so groß. ( Es gibt auch Ausnahmen, das weiß ich ) . Aber vielleicht alles etwas gelassener betrachten und bis zum Schluß beobachten. Die Larven verpuppen sich und dann sind z.B. die Fraßmonster weg. Man kann sich total ängstigen oder überreagieren, man kann sich aber auch freuen, dass die Meisenjungen Futter haben, die Fledermäuse mal wieder einen großen Happen erbeuten usw.
VG Wolfgang
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- Mufflon
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Das ist das eine, das andere ist die Meinung, das Pflanzen in jedem Fall pflegeintesiv sind.
Ich bin hier von fast reinen Rasengärten umgeben und die Diskussion, warum mein Garten so unordentlich = es sind Pflanzen drin ist, und das das soll viel Arbeit ist, ist schon echt mühselig.
Ich frage mich manchmal ob da eine Art Infoservice der Stadt hilfreich wäre.
Unser Grünflächenamt macht da mittlerweile recht viel um die Umwelt zu unterstützen.
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Rumi
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Viele Menschen, haben unglaubliche Angst von Insekten. Für sehr viele sind Insekten einfach "Ungeziefer". Sie wollen es auch nicht verstehen, egal was ich sage, warum die Insekten bei Weiterleben überhaut helfen soll. Ich finde, dass auf diese Gebiet sehr viel Aufklärung notwendig ist.Mufflon hat geschrieben: ↑14. Mär 2025, 11:33 Das ist das eine, das andere ist die Meinung, das Pflanzen in jedem Fall pflegeintesiv sind.
Ich bin hier von fast reinen Rasengärten umgeben und die Diskussion, warum mein Garten so unordentlich = es sind Pflanzen drin ist, und das das soll viel Arbeit ist, ist schon echt mühselig.
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- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Blattlausprobleme habe ich im Hausgarten nicht. Ich füttere aber Vögel ganzjährig und Meisen treiben sich hier viel rum und brüten auch. Kaum wird es etwas wärmer, "flöhen" sie hingebungsvoll alles, was ihnen unter die Schnäbel kommt, am meisten natürlich, wenn die Jungen geschlüpft sind.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Mufflon
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Dito.
Aber ich muss eine Phase von ca. 2-3 Wochen aushalten, wo es schlimm aussieht.
Dann geht es ratzfatz und die Läuse verschwinden.
Aber ich muss eine Phase von ca. 2-3 Wochen aushalten, wo es schlimm aussieht.
Dann geht es ratzfatz und die Läuse verschwinden.
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Das sollte ja zu schaffen sein. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Schlimm, dass es erwähnt werden muss mit Nistkästen usw.
Gestern Pferdemist in einem anderen Garten verteilt. Da waren auch ein paar Nashornkäfer dabei.
Vielleicht kommen die Hochbeetgärtner in Zukunft auch öfter in den Genuss, wenn die Torfsubstrate in Zukunft aus Holzfaser usw bestehen.
Bauerngärten gibts leider eigentlich kaum noch, die sind ausgestorben, weil sie Arbeit machen. Damit sterben dann auch die Tiere daraus.
Gestern Pferdemist in einem anderen Garten verteilt. Da waren auch ein paar Nashornkäfer dabei.
Vielleicht kommen die Hochbeetgärtner in Zukunft auch öfter in den Genuss, wenn die Torfsubstrate in Zukunft aus Holzfaser usw bestehen.
Bauerngärten gibts leider eigentlich kaum noch, die sind ausgestorben, weil sie Arbeit machen. Damit sterben dann auch die Tiere daraus.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- sempervirens
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Was den Nashornkäfer angeht, würde ich sagen kommt der ja auch relativ häufig vor den hab ich ja auch schon häufiger gesehen. Hirschkäfer deutlich seltener. Ich glaube er ist deutlich abhängiger von Totholz
Ich habe den Nashornkäfer sogar schon im im größeren Kübel vermehren gesehen
Ich habe den Nashornkäfer sogar schon im im größeren Kübel vermehren gesehen
Zuletzt geändert von sempervirens am 18. Mär 2025, 08:10, insgesamt 1-mal geändert.
- thuja thujon
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Eben, der hat den Sprung auf künstliche Substrate geschafft.
Mistpellets aus der Tüte helfen ihm allerdings nicht.
Lange wird der Mist allerdings auch nicht Lebensraum für Insekten sein. Wenn er eingearbeitet wird, ists meist vorbei. Das mit der Einarbeitungspflicht aus Naturschutzgründen hat also auch Lebensraumverlust zur Folge.
PS: das ist schon relativ reichlich aufgetragen. Harmonische Düngung geht anders.
Bei NPK 0,36-0,27-0,93 plus 0,19 Magnesium und einer Stickstoffwirkung von 25% wird man trotz der reichlichen Gabe keinen nennenswerten Wuchs an den Pflanzen feststellen können. Dafür sind die Kaligehalte für das Fruchtgemüse wieder aufgefüllt und die organische Masse kurzfristig erhöht. Eingekauft mit einer hohen Phosphatbelastung.
Gründünger hätte das ähnlich gut gekonnt und hätte zusätzlich einen Beitrag zur Bodenstruktur geleistet, bei relativ geringer Phosphatbelastung, da nur der Phosphor aus dem Saatgut auf die Fläche gebracht worden wäre.
Mistpellets aus der Tüte helfen ihm allerdings nicht.
Lange wird der Mist allerdings auch nicht Lebensraum für Insekten sein. Wenn er eingearbeitet wird, ists meist vorbei. Das mit der Einarbeitungspflicht aus Naturschutzgründen hat also auch Lebensraumverlust zur Folge.
PS: das ist schon relativ reichlich aufgetragen. Harmonische Düngung geht anders.
Bei NPK 0,36-0,27-0,93 plus 0,19 Magnesium und einer Stickstoffwirkung von 25% wird man trotz der reichlichen Gabe keinen nennenswerten Wuchs an den Pflanzen feststellen können. Dafür sind die Kaligehalte für das Fruchtgemüse wieder aufgefüllt und die organische Masse kurzfristig erhöht. Eingekauft mit einer hohen Phosphatbelastung.
Gründünger hätte das ähnlich gut gekonnt und hätte zusätzlich einen Beitrag zur Bodenstruktur geleistet, bei relativ geringer Phosphatbelastung, da nur der Phosphor aus dem Saatgut auf die Fläche gebracht worden wäre.
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- frauenschuh
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Noch mal zurück auf Schwalben und Vieh: Wenn Vieh abgeschafft wird, ist mit Rauchschwalben schon mal meist Schluss. Und wer nicht im Feuchtgebiet wohnt, wird dann auch mit den anderen Mühe haben sie zu halten.
Zum Thema Entwurmung darf ich kurz ein Short verlinken
Entwurmung
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Aber falls es nicht deutlich rauskommt: Das ist landwirtschaftliche Sozialromantik. Ich habe 107 Schafe. Wer es so haben will, der müsste falls ein Fleischkonsum besteht, deutlich tiefer in die Tasche greifen. Und wenn kein Fleisch gegessen wird, dann bitte um Vorschläge wie es nach uns weiter gehen wird. Wir sind einer der Letzten im FFH Gebiet
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Das Short zeigt eine von 4 Herden. Hier die Zuchtschnucken
Die "große " Herde zieht hier. 44 Stück
Die "große " Herde zieht hier. 44 Stück
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Schafschwänze
Um zu verstehen, dass das echt nicht so einfach ist.
Also ja. Es gibt "nordische kurzschwänzige Rassen". Dazu gehören unsere. Die sind aber klein. Wirtschaftlichkeit fehlt.
Ja, kann man züchterisch hinbekommen durch Einkreuzung. Fällt man dann aber Jahre im Ertrag zurück
Und wer meint, pöh, dann baumelt da eben ein langer Schwanz... ich htte mal ein Leine Flaschenlamm. Linus kannte es in der Badewanne zu stehen. Weil beim lebendigen Leib von Fliegen aufgefuttert zu werden ist nun mal keine Option. Der Käufer war leidlich entsetzt, als er Linus hübschen langen Schwanz sah.
Wir brauchen aber dieBeweidung. Allein auf die Insekten bezogen: Ich bin jetzt schon von Dungfliegen auf der Weide begleitet. Und vor mir weg flattern die Rotkehlchen. Wenn die Rotschwänze kommen, machen sie gezielt Stipvisite bei den Herden ect.
Um zu verstehen, dass das echt nicht so einfach ist.
Also ja. Es gibt "nordische kurzschwänzige Rassen". Dazu gehören unsere. Die sind aber klein. Wirtschaftlichkeit fehlt.
Ja, kann man züchterisch hinbekommen durch Einkreuzung. Fällt man dann aber Jahre im Ertrag zurück
Und wer meint, pöh, dann baumelt da eben ein langer Schwanz... ich htte mal ein Leine Flaschenlamm. Linus kannte es in der Badewanne zu stehen. Weil beim lebendigen Leib von Fliegen aufgefuttert zu werden ist nun mal keine Option. Der Käufer war leidlich entsetzt, als er Linus hübschen langen Schwanz sah.
Wir brauchen aber dieBeweidung. Allein auf die Insekten bezogen: Ich bin jetzt schon von Dungfliegen auf der Weide begleitet. Und vor mir weg flattern die Rotkehlchen. Wenn die Rotschwänze kommen, machen sie gezielt Stipvisite bei den Herden ect.
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Sehr lesenswerter Artikel der BBC über „Freakosystems“, neuartige Ökosysteme aus invasiven Arten auf Hawaii (nicht nur). Fazit: ein einfaches Schwarz-Weiß in Bezug auf Neophyten und Neozoen funktioniert nicht mehr. Viele Ökosysteme dort sind schon so stark verändert, dass ein zurück zu dem Zustand vor dem Eintreffen der Europäer nicht mehr möglich ist. Weltweit sind mittlerweile auf 30-40% der Fläche neuartige Ökosysteme.
https://www.bbc.com/future/article/2025 ... c_team=crm
Der Nature-Artikel, der dort zitiert wird, hat eine interessante Karte über die Verbreitung neuer Systeme und die hauptsächlichen Treiber der Veränderung:
https://www.nature.com/articles/s41559- ... ww.bbc.com
https://www.bbc.com/future/article/2025 ... c_team=crm
Der Nature-Artikel, der dort zitiert wird, hat eine interessante Karte über die Verbreitung neuer Systeme und die hauptsächlichen Treiber der Veränderung:
https://www.nature.com/articles/s41559- ... ww.bbc.com
Chlorophyllsüchtig
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Re: Wie können wir die noch vorhandene Natur erhalten?
Wir gehen ab und zu an einem Waldrand spazieren. Nun waren wir neulich mal ein paar Meter weiter gegangen als sonst und ein Schild an einem Baum tauchte auf:
Ihr könnt nichts lesen? Ja, ich auch nicht.
Gehen wir mal näher ran.....
Okäi.....
Es ist verdammt einsam hier, wir sind beide keine guten Läufer und es dämmert schon gewaltig.
Also Kehrtwende und zurück zum Wagen, begleitet von den belustigten Bemerkungen meines Mannes. Alleine weitergehen wollte er aber auch nicht.
Keine Ahnung, ob da echte Gefahr besteht, aber so hält man mindestens nachts Jogger und andere aus seinem Revier fern.
Tagsüber steppt da auch nicht gerade der Bär und ich habe dort bei mehreren Besuchen nur einen Jogger zur Mittagszeit gesehen.
Ja, ich weiß, die großen Hundchen wollen nur spielen, aber man irrt sich nur einmal.
Der Wolf sorgt hier auf jeden Fall für weniger Menschen in der freien Natur. Interessanterweise haben wir in der Ecke aber auffallend wenig Wildtiere gesehen. Eine Seite ist ein Feld mit Wald dahinter, andere Seite grenzt ein älterer Kiefern-Eichen-Wald genau an den Feldweg. Eigentlich gut für Rehe. Nicht mal Vögel gibt's viele. Also schon komisch.
Ihr könnt nichts lesen? Ja, ich auch nicht.

Gehen wir mal näher ran.....
Okäi.....
Es ist verdammt einsam hier, wir sind beide keine guten Läufer und es dämmert schon gewaltig.
Also Kehrtwende und zurück zum Wagen, begleitet von den belustigten Bemerkungen meines Mannes. Alleine weitergehen wollte er aber auch nicht.

Keine Ahnung, ob da echte Gefahr besteht, aber so hält man mindestens nachts Jogger und andere aus seinem Revier fern.
Tagsüber steppt da auch nicht gerade der Bär und ich habe dort bei mehreren Besuchen nur einen Jogger zur Mittagszeit gesehen.
Ja, ich weiß, die großen Hundchen wollen nur spielen, aber man irrt sich nur einmal.
Der Wolf sorgt hier auf jeden Fall für weniger Menschen in der freien Natur. Interessanterweise haben wir in der Ecke aber auffallend wenig Wildtiere gesehen. Eine Seite ist ein Feld mit Wald dahinter, andere Seite grenzt ein älterer Kiefern-Eichen-Wald genau an den Feldweg. Eigentlich gut für Rehe. Nicht mal Vögel gibt's viele. Also schon komisch.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
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