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Gartenarbeit im März (Gelesen 22397 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im März
Stellst du raus? Ich werde noch mal aussäen. Zwei Monate sind schon rum 

- Apfelbaeuerin
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Re: Gartenarbeit im März
Ich hab heut nicht viel gemacht draußen... im wesentlichen zwei Johannisbeerstämmchen gepflanzt und dabei vier große Kartoffeln gefunden... passt, weil es heute eh Kartoffelsuppe gibt 

Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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Re: Gartenarbeit im März

Lass dir schmecken

- Apfelbaeuerin
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Re: Gartenarbeit im März
Hab sie noch nicht probiert 

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Re: Gartenarbeit im März
Ich habe alle ausgesäten Pflanzen draußen, die keimen bei den passenden Temperaturen schon. Damit härten sie gleich besser ab.Konstantina hat geschrieben: ↑15. Mär 2025, 15:49 Stellst du raus? Ich werde noch mal aussäen. Zwei Monate sind schon rum![]()
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im März
@Konstantina: Glückwunsch, da hast Du ja wirklich jede Menge weggehäckselt! Ich hoffe, die Katze hat sich nicht zu sehr erschreckt, als Du heute losgelegt hast.
Centaurea montana versamt sich hier im Garten ganz gut, wenn Du eine hast, werden es bald mehr, ohne dass sie dabei zum Unkraut werden. Man kann sie als Jungpflanzen auch ganz gut ausbuddeln und woanders hinpflanzen, durch das silbrige Laub sind sie eigentlich unverkennbar.
Hier pfiff heute wie schon gestern ein ziemlich eisiger Nordostwind durchs Tal, der trotz bis zu 10°C auf dem Thermometer den Aufenthalt draußen nicht sonderlich angenehm machte. Ich habe daher ein wenig auf der Terrasse gewerkelt und meine neulich bei Hachmann erstandene Fächerahorne in Kübel gepflanzt. Das hat insgesamt etwas länger gedauert, weil ich insbesondere den zierlichen 'Fairy Hair' (wächst extrem langsam) in eine Schale pflanzen wollte, und die hat halt ein anderes Format als ein Topf.
Also habe ich den Wurzelballen ganz vorsichtig gelockert und der Form der Schale angepasst, das ging aber ganz gut, weil die Wurzeln den Topf noch längst nicht ausgefüllt hatten. Danach habe ich noch die etwas unschöne Veredelungsstelle, wo der Zweig von der Unterlage abgeschnitten war, vorsichtig mit einer kleinen Säge schräg ausgesägt und mit einem scharfen Messer nachgearbeitet. Jetzt sieht das Bäumchen richtig hübsch aus, wenn das zarte Laub austreibt, mache ich mal ein Foto.
Danach habe ich noch das Topfquartier durchgesehen, ein paar im Winter verblichene Sachen entsorgt und den Rest ausgeputzt, die Töpfe unterm Dach gewässert (der Rest hatte die Tage ja genug Regen bekommen), ein paar Tonschalen, in denen ich meine Hornveilchen pflanzen will, ausgeleert und gesäubert, die beiden Hornveilchen, die noch vom letzten Frühling in einer Schale überlebt hatten, ausgeputzt und neu getopft, und mit etwas mulmigem Gefühlt die sich öffnenden Knospen von Zierkirschen und Co. betrachtet, angesichts der für Anfang kommender Woche angedrohten Nachtfröste.

Hier pfiff heute wie schon gestern ein ziemlich eisiger Nordostwind durchs Tal, der trotz bis zu 10°C auf dem Thermometer den Aufenthalt draußen nicht sonderlich angenehm machte. Ich habe daher ein wenig auf der Terrasse gewerkelt und meine neulich bei Hachmann erstandene Fächerahorne in Kübel gepflanzt. Das hat insgesamt etwas länger gedauert, weil ich insbesondere den zierlichen 'Fairy Hair' (wächst extrem langsam) in eine Schale pflanzen wollte, und die hat halt ein anderes Format als ein Topf.
Also habe ich den Wurzelballen ganz vorsichtig gelockert und der Form der Schale angepasst, das ging aber ganz gut, weil die Wurzeln den Topf noch längst nicht ausgefüllt hatten. Danach habe ich noch die etwas unschöne Veredelungsstelle, wo der Zweig von der Unterlage abgeschnitten war, vorsichtig mit einer kleinen Säge schräg ausgesägt und mit einem scharfen Messer nachgearbeitet. Jetzt sieht das Bäumchen richtig hübsch aus, wenn das zarte Laub austreibt, mache ich mal ein Foto.

Danach habe ich noch das Topfquartier durchgesehen, ein paar im Winter verblichene Sachen entsorgt und den Rest ausgeputzt, die Töpfe unterm Dach gewässert (der Rest hatte die Tage ja genug Regen bekommen), ein paar Tonschalen, in denen ich meine Hornveilchen pflanzen will, ausgeleert und gesäubert, die beiden Hornveilchen, die noch vom letzten Frühling in einer Schale überlebt hatten, ausgeputzt und neu getopft, und mit etwas mulmigem Gefühlt die sich öffnenden Knospen von Zierkirschen und Co. betrachtet, angesichts der für Anfang kommender Woche angedrohten Nachtfröste.
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Re: Gartenarbeit im März
Hab heute Paprika pikiert. Dann noch ein paar Platten gelegt. Der Weg ist jetzt auch fertig, mal sehen, ob er sich so bewährt. Dann noch einen Buchsbaum entfernt, leider. Aber der war völlig abgefressen vom Zünsler, wie eigentlich fast alle in unserem Garten. Ein paar werden wir wohl versuchsweise behalten, aber nicht alle.
- Gersemi
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Re: Gartenarbeit im März
Hier auch wieder kalter NO-Wind, aber die Sonne lockte mich raus und beim arbeiten wurde einem warm. Etliche Stellen am Rand meiner langen Staudenrabatte sind leer, meine Thymiane sind wieder verschwunden und ich werde, statt sie wiederholt zu ersetzen, was anderes nachpflanzen. Die Erde ist dort nicht lehmig-schwer und das Sch-Kraut ließ sich zu meiner Freude leicht entfernen
Da wir zwar häufig, aber Litermäßig nicht viel Regen hatten, ist es stellenweise schon leicht trocken.
Habe einen Cistus aus dem Kübel ausgepflanzt, gute Drainage gemacht und viel Kies unter die Auffüllerde gemischt. Dem im vorletzten Jahr ausgepflanzten ist das gut bekommen, er ist bisher einiges größer geworden als erwartet.
Paar Hems in Töpfen sind ausgepflanzt und ich habe endlich den großen Hibiskus geschnitten.
Anschl. noch etliche gefüllte Mörtelwannen vors Haus geräumt, Montag kommt die Grünabfuhr.
Hätte gerne noch dies und das gemacht, aber Besuch kam und ich mußte aufhören.

Habe einen Cistus aus dem Kübel ausgepflanzt, gute Drainage gemacht und viel Kies unter die Auffüllerde gemischt. Dem im vorletzten Jahr ausgepflanzten ist das gut bekommen, er ist bisher einiges größer geworden als erwartet.
Paar Hems in Töpfen sind ausgepflanzt und ich habe endlich den großen Hibiskus geschnitten.
Anschl. noch etliche gefüllte Mörtelwannen vors Haus geräumt, Montag kommt die Grünabfuhr.
Hätte gerne noch dies und das gemacht, aber Besuch kam und ich mußte aufhören.
LG
Gersemi
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im März
@hqs: Bis mein Lehm hier wieder feinkrümelig wird, dürfte noch einige Zeit vergehen, aber wenn der Boden bearbeitbar ist, muss man das auf jeden Fall nutzen. Dein Plattenweg sieht gut aus, hast Du unter den Platten Splitt o. ä. verbaut, oder sie einfach in den Lehm gelegt? Letzteres ist hier nämlich suboptimal, weil die Platten ansonsten irgendwann Schlagseite bekommen und versinken (ist bei solch großformatigen aber möglicherweise nicht so extrem).
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Re: Gartenarbeit im März
Danke. Da ist nur Lehm drunter und eine dünne Sandschicht. Unsere anderen Plattenwege haben sich eigentlich ganz gut gehalten über die Jahre, da ist auch nur Erde und Sand drunter. Ja, manchmal kippt eine Platte wenige Millimeter in eine Richtung. Besonders aufällig ist es an Beeträndern, wo man regelmäßig gräbt. Da kippen die Platten mit der Zeit ziemlich Richtung Beet. Sand tragen die Ameisen offenbar weg. Und einzelne Platten werden mit der Zeit vom Rasen überwachsen und versinken ein bisschen. Ist dann zwar optisch nicht mehr so schön, aber kann man schon einige Jahre nutzen normalerweise. Unsere Wege sind bestimmt 20-30 Jahre alt, genau weiß ich es nicht. Vielleicht haben wir in der Hinsicht auch Glück mit dem Boden.AndreasR hat geschrieben: ↑15. Mär 2025, 20:48 @hqs: Bis mein Lehm hier wieder feinkrümelig wird, dürfte noch einige Zeit vergehen, aber wenn der Boden bearbeitbar ist, muss man das auf jeden Fall nutzen. Dein Plattenweg sieht gut aus, hast Du unter den Platten Splitt o. ä. verbaut, oder sie einfach in den Lehm gelegt? Letzteres ist hier nämlich suboptimal, weil die Platten ansonsten irgendwann Schlagseite bekommen und versinken (ist bei solch großformatigen aber möglicherweise nicht so extrem).
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im März
Ja, Sand geht hier auch nicht, da sind die Ameisen ständig am Buddeln. Vielleicht ist es innerhalb der Wiese nicht so schlimm, aber an den Beeträndern bauen die Ameisen teils riesige Nester, die türmen sich manchmal 20 oder 30 cm hoch. Und wo ich Krokusse und Tulpen gepflanzt habe, tummeln sich die Wühlmäuse, denen traue ich es auch zu, verlegte Platten zum Wackeln zu bringen.
Mit etwas Schotter und Splitt darunter geht es zum Glück sehr gut.

- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im März
Andreas, der Haufen auf obere Bild ist von 1. März. Dem habe ich nach dem ich bereits 5 Stunden häckseln gemachtAndreasR hat geschrieben: ↑15. Mär 2025, 18:56 @Konstantina: Glückwunsch, da hast Du ja wirklich jede Menge weggehäckselt! Ich hoffe, die Katze hat sich nicht zu sehr erschreckt, als Du heute losgelegt hast.Centaurea montana versamt sich hier im Garten ganz gut, wenn Du eine hast, werden es bald mehr, ohne dass sie dabei zum Unkraut werden. Man kann sie als Jungpflanzen auch ganz gut ausbuddeln und woanders hinpflanzen, durch das silbrige Laub sind sie eigentlich unverkennbar.

Der Kater war heute ausnahmsweise nich dabei. Ist mein Urlaub-Kater. Ich passe auf ihm auf, wenn seine Menschen im Urlaub sind. Der folgt mir immer auf Schritt und Tritt und hat von Häcksler keine Angst. Aber von Schubkarre

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Re: Gartenarbeit im März
Ich mag halt nicht so gerne Steine in den Garten bringen, die sich dann mit Erde vermischen. Da kann man später so schlecht graben. Wühlmäuse haben wir zum Glück nicht, soweit ich weiß. Vielleicht ein Vorteil der Nachbarskatzen. Dafür graben die dann im Beet, haben heute schon wieder ins Gemüsebeet gekackt...AndreasR hat geschrieben: ↑15. Mär 2025, 21:46 Ja, Sand geht hier auch nicht, da sind die Ameisen ständig am Buddeln. Vielleicht ist es innerhalb der Wiese nicht so schlimm, aber an den Beeträndern bauen die Ameisen teils riesige Nester, die türmen sich manchmal 20 oder 30 cm hoch. Und wo ich Krokusse und Tulpen gepflanzt habe, tummeln sich die Wühlmäuse, denen traue ich es auch zu, verlegte Platten zum Wackeln zu bringen.Mit etwas Schotter und Splitt darunter geht es zum Glück sehr gut.
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Re: Gartenarbeit im März
Son büschen Katzenkacke ist doch ne Lachplatte.
- Jule69
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Re: Gartenarbeit im März
Mann, wenn ich so lese, was ihr alles macht...
Mir war es die letzten Tage einfach zu kalt, aber heute hab ich zumindest mal angefangen, im Topflager ansatzweise Ordnung reinzubringen, alte/hässliche Töpfe aussortiert, dann meine neu erworbenen Hohlziegel eingebuddelt
damit der Sichtschutz stabiler steht und einen Teil guter Erde am Pflanztisch in Eimer gepackt. Ich hoffe, ich kann nächste Woche die Terrasse kärchern, Sodapulver hab ich schon gekauft. Ich will fertig sein, bevor das Gerüst der Nachbarin für 4 Wochen hier stehen soll...
Mir war es die letzten Tage einfach zu kalt, aber heute hab ich zumindest mal angefangen, im Topflager ansatzweise Ordnung reinzubringen, alte/hässliche Töpfe aussortiert, dann meine neu erworbenen Hohlziegel eingebuddelt

Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.