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Gartenarbeit im April (Gelesen 18659 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Mediterraneus
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Re: Gartenarbeit im April
ist sehr gesund, habe ich gehört.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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- Secret Garden
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Nordsüdwestfalen
Re: Gartenarbeit im April
Das kleine Schaumkraut taucht hier auch gerade überall auf. Wenn ich auf alle Ratschläge hören würde, das Unkraut aufzuessen, brauchte ich kein Gemüse mehr kaufen oder anbauen.
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Spaßeshalber habe ich mal bei Wetterkontor verglichen: am Wohnort von Andreas ist es bedeutend wärmer als bei uns, die jährliche Niederschlagsmenge beträgt regelmäßig ungefähr die Hälfte des unsrigen Niederschlags.
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Ich matsche halt mehr oder minder vergnügt im nassen Lehmboden, oder kämpfe in den selteneren Trockenphasen mit betonähnlichem Substrat. Es dauert alles etwas länger und man sieht nach getaner Arbeit aus wie ein lehmverkrustetes Erdferkel auf fünf Zentimeter erhöhten Schuhsohlen
, aber was solls? 
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Gestern habe ich Schneeglöckchen vereinzelt und Kompost direkt in die Schubkarre gesiebt und verteilt. Die nassen Klumpen, die sich mit der Schaufel nicht durchs Sieb streichen lassen, drücke ich mit (behandschuhten) Händen durch, zum Glück sieht mich niemand dabei.
Gleich geht es weiter. 


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Ich würde mal sagen, es handelt sich um eine liebenswerte Marotte von Andreas, sich über Nässe zu beklagen.


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Spaßeshalber habe ich mal bei Wetterkontor verglichen: am Wohnort von Andreas ist es bedeutend wärmer als bei uns, die jährliche Niederschlagsmenge beträgt regelmäßig ungefähr die Hälfte des unsrigen Niederschlags.
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Ich matsche halt mehr oder minder vergnügt im nassen Lehmboden, oder kämpfe in den selteneren Trockenphasen mit betonähnlichem Substrat. Es dauert alles etwas länger und man sieht nach getaner Arbeit aus wie ein lehmverkrustetes Erdferkel auf fünf Zentimeter erhöhten Schuhsohlen


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Gestern habe ich Schneeglöckchen vereinzelt und Kompost direkt in die Schubkarre gesiebt und verteilt. Die nassen Klumpen, die sich mit der Schaufel nicht durchs Sieb streichen lassen, drücke ich mit (behandschuhten) Händen durch, zum Glück sieht mich niemand dabei.


- Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im April
Gestern Rhabarber umgepflanzt, Gemüsebeete gesäubert, etwas gegossen, etwas Dünger verkrümelt..., paar Minuten Wasser aus dem Teichbecken in den Folienteich gepumpt und bissel alles Zeug aus dem Teich gefischt.... außer Rhabarber incl. Erdmischung machen alles Kleinkram, war nicht viel Zeit.
Zuletzt geändert von Gänselieschen am 2. Apr 2025, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gartenarbeit im April
das eklige, kleine Schaumkraut muß man konsequent jäten, dann bekommt man es in Griff
LG Heike
- Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im April
Hier habe ich es noch nicht gesehen... aber Giersch ohne Ende, als hätte ich noch nie welchen rausgemacht....
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Re: Gartenarbeit im April
Was ist daran eklig?Kübelgarten hat geschrieben: ↑2. Apr 2025, 16:32 das eklige, kleine Schaumkraut muß man konsequent jäten, dann bekommt man es in Griff

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Gartenarbeit im April
Wie bei mir... ich mach mich am Wochenende dran. Heute nur Zimmerpflanzen getopft und ein paar Pflanzen bestelltGänselieschen hat geschrieben: ↑2. Apr 2025, 16:33 ... aber Giersch ohne Ende, als hätte ich noch nie welchen rausgemacht....

- Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im April
Bei mir ist der Giersch in Staudenbeeten nicht beherrschbar, ich versuche immer einzelne Stauden etwas freizumachen bis sie höher sind, im Mai Gierschpesto... naja, keine Chance, und im Frühling, wenn er frisch kommt, jedes Mal erschreckend....
- Aramisz78
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Re: Gartenarbeit im April
Ihr seid fleissig. Und scheinbar penibel.
Bei mir wächst behaartes schaumkraut nicht zu viel dafür persische Ehrenpreis und später dieser rot blühende Hühnerauge, ach jetzt habs Acker Gauchheil. Im Frühjahr bilde mir ein dass sie den Boden schützen.
Wenn ich in der Gemüsebeten arbeite, säe, pflanze dann jäte ich sie. So alles entspannt, mein Überleben hängt ja zum Glück nicht davon ab.
Heute habe ich wieder eine Gemüsebeet fertiggestellt. Koriander, Salat, Mangold und noch was , bis später die Hauptkulturen da kommen. Die kommende Nachtfröste bermsen meine Lust, in die letze Jahren vieles was ich so früh gesät habe sind nicht gelungen.
Aussaaten in Töpfen weiterhin: Sommerblumen, Stauden (warum eigentlich ?
), Gewürze und Exoten... Wieder warum?
Na ja Dachschaden...

Bei mir wächst behaartes schaumkraut nicht zu viel dafür persische Ehrenpreis und später dieser rot blühende Hühnerauge, ach jetzt habs Acker Gauchheil. Im Frühjahr bilde mir ein dass sie den Boden schützen.

Heute habe ich wieder eine Gemüsebeet fertiggestellt. Koriander, Salat, Mangold und noch was , bis später die Hauptkulturen da kommen. Die kommende Nachtfröste bermsen meine Lust, in die letze Jahren vieles was ich so früh gesät habe sind nicht gelungen.
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"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
Mark Twain
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im April
@oile: Hier ist kein ausgeprägtes "Regenloch", aber ich gärtnere in einem Talgrund, wo austrocknender Wind nur von Nordosten (wie heute gerade) oder Südwesten kommen kann (Sonnenschein auch vorzugsweise aus dieser Richtung, und da die Erde halt aus tonigem Lehmboden besteht, hält sich die Winternässe hier ausgesprochen lange (die Sonne geht hier aktuell um 9:00 Uhr hinterm Berg auf und um 17:00 Uhr verschwindet sie schon wieder hinterm anderen Berg, im Winter ist das Ganze noch extremer).
Bei offenem Boden sind die obersten paar Millimeter tatsächlich ausgetrocknet, darunter ist es jedoch nach wie vor sehr nass, hier hat es seit letztem Herbst etwa 400 mm geregnet, das sind ungefähr 75% des durchschnittlichen jährlichen Niederschlags. Direkt hinterm Garten fließt ein kleiner Bach, und wenn auf gleicher Höhe ein Loch grabe, steht dort im Winter das Wasser drin. Genau wie bei Secret Garden trocknet der Oberboden nach längerer Dürre im Sommer hier natürlich auch aus und wird dann betonhart.
Konkret bedeutet das, dass Bodenbearbeitung je nach Niederschlagsverteilung grob von März bis Mai und dann wieder von September bis Oktober möglich ist, in den anderen Monaten ist alles entweder klebriger Matsch oder hart wie Stein. Zugegeben, ich gehöre nicht der Spezies "Erdferkel" an, als Kind war mein Revier der Sandkasten, vielleicht rührt daher meine Aversion gegen zu nassen Lehmboden.
Aber es ist halt wirklich völlig unmöglich, die schmierige Pampe im Winterhalbjahr irgendwie zu bearbeiten, man bekommt weder irgendeine Unkrautwurzel heraus noch eine Pflanze in die Erde.
Im Gegenzug muss ich in "normalen" Jahren auch praktisch nie gießen, selbst jetzt, nachdem es ca. sechs Wochen lang nur in homöopathischen Mengen geregnet hat, ist alles nach wie vor sattgrün, und ich kann so langsam erst daran denken, beim Jäten das Unkraut mit der Wurzel aus dem Boden zu bekommen. Das wird sich in den nächsten Wochen noch verbessern, und dann folgt eine kurze Phase, in der die Erde wirklich wunderbar feinkrümelig ist, praktisch wie Sandboden. Nur darf sie dann nicht noch weiter austrocknen, weil sie wieder betonhart wird. Der klassische "Minutenboden" also, praktisch wartungsfrei, wenn alles erstmal eingewurzelt ist, aber das Zeitfenster zur Bearbeitung ist leider sehr kurz.
Die Natur kommt hier problemlos mit 500 mm Jahresniederschlag aus, und wenn es im Sommer wenigstens ab und zu mal regnet, gibt es keine Dürre. Aber auch zwei, drei Wochen ohne Niederschlag sind selbst im Sommer relativ unkritisch; erst wenn, wie in den vergangenen paar Jahren, bei Rekordtemperaturen mehr als einen Monat kein Tropfen Regen fällt, leidet die Natur sichtlich. Und wie gesagt, ich wohne hier in einer der auf die Jahressumme gesehen wärmsten Regionen in Deutschland, in der es im Winter vielleicht zwei- oder dreimal schneit und in der der Schnee selten länger als einen Tag liegenbleibt.
Hier erfriert eigentlich nichts, eher ersäuft es, und zwar entweder im Winter oder im Sommer, so wie vorletztes Jahr mein Lavendel (bei über 200 mm im Juli und August, nach 7 mm im Juni). Vermutlich würde der Garten von November bis März mit 20 mm Regen pro Monat auskommen, und im Sommer mit 50 mm pro Monat. Wäre der Boden nur ein bisschen durchlässiger, sähe das natürlich gleich anders aus, ebenso, wenn der Garten in der Ebene liegen würde, wo Wind und Sonne von allen Seiten ungebremst einwirken können. All das ist also Fluch und Segen zugleich, manchmal mehr, manchmal weniger.
Und damit wir nicht völlig vom Thema "Gartenarbeiten" abkommen: Außer Töpfe wieder aufstellen kann man heute leider nichts machen, hier fegt der Wind mit 70 bis 80 km/h durchs Tal, da kann man einfach nicht vernünftig arbeiten, wenn der Unkrauteimer alle zwei Minuten umgeweht wird, einem ständig Laub und Haselkätzchen um die Ohren fliegen und man auf der Südostseite von der Sonne erhitzt und von der Nordostseite vom stürmischen Wind ausgekühlt wird. Selbst das Gießen der Töpfe werde ich auf später am Abend verlagern, bei dem Sturm würden sie ohnehin in Nullkommanichts wieder austrocknen.
Bei offenem Boden sind die obersten paar Millimeter tatsächlich ausgetrocknet, darunter ist es jedoch nach wie vor sehr nass, hier hat es seit letztem Herbst etwa 400 mm geregnet, das sind ungefähr 75% des durchschnittlichen jährlichen Niederschlags. Direkt hinterm Garten fließt ein kleiner Bach, und wenn auf gleicher Höhe ein Loch grabe, steht dort im Winter das Wasser drin. Genau wie bei Secret Garden trocknet der Oberboden nach längerer Dürre im Sommer hier natürlich auch aus und wird dann betonhart.
Konkret bedeutet das, dass Bodenbearbeitung je nach Niederschlagsverteilung grob von März bis Mai und dann wieder von September bis Oktober möglich ist, in den anderen Monaten ist alles entweder klebriger Matsch oder hart wie Stein. Zugegeben, ich gehöre nicht der Spezies "Erdferkel" an, als Kind war mein Revier der Sandkasten, vielleicht rührt daher meine Aversion gegen zu nassen Lehmboden.

Im Gegenzug muss ich in "normalen" Jahren auch praktisch nie gießen, selbst jetzt, nachdem es ca. sechs Wochen lang nur in homöopathischen Mengen geregnet hat, ist alles nach wie vor sattgrün, und ich kann so langsam erst daran denken, beim Jäten das Unkraut mit der Wurzel aus dem Boden zu bekommen. Das wird sich in den nächsten Wochen noch verbessern, und dann folgt eine kurze Phase, in der die Erde wirklich wunderbar feinkrümelig ist, praktisch wie Sandboden. Nur darf sie dann nicht noch weiter austrocknen, weil sie wieder betonhart wird. Der klassische "Minutenboden" also, praktisch wartungsfrei, wenn alles erstmal eingewurzelt ist, aber das Zeitfenster zur Bearbeitung ist leider sehr kurz.
Die Natur kommt hier problemlos mit 500 mm Jahresniederschlag aus, und wenn es im Sommer wenigstens ab und zu mal regnet, gibt es keine Dürre. Aber auch zwei, drei Wochen ohne Niederschlag sind selbst im Sommer relativ unkritisch; erst wenn, wie in den vergangenen paar Jahren, bei Rekordtemperaturen mehr als einen Monat kein Tropfen Regen fällt, leidet die Natur sichtlich. Und wie gesagt, ich wohne hier in einer der auf die Jahressumme gesehen wärmsten Regionen in Deutschland, in der es im Winter vielleicht zwei- oder dreimal schneit und in der der Schnee selten länger als einen Tag liegenbleibt.
Hier erfriert eigentlich nichts, eher ersäuft es, und zwar entweder im Winter oder im Sommer, so wie vorletztes Jahr mein Lavendel (bei über 200 mm im Juli und August, nach 7 mm im Juni). Vermutlich würde der Garten von November bis März mit 20 mm Regen pro Monat auskommen, und im Sommer mit 50 mm pro Monat. Wäre der Boden nur ein bisschen durchlässiger, sähe das natürlich gleich anders aus, ebenso, wenn der Garten in der Ebene liegen würde, wo Wind und Sonne von allen Seiten ungebremst einwirken können. All das ist also Fluch und Segen zugleich, manchmal mehr, manchmal weniger.

Und damit wir nicht völlig vom Thema "Gartenarbeiten" abkommen: Außer Töpfe wieder aufstellen kann man heute leider nichts machen, hier fegt der Wind mit 70 bis 80 km/h durchs Tal, da kann man einfach nicht vernünftig arbeiten, wenn der Unkrauteimer alle zwei Minuten umgeweht wird, einem ständig Laub und Haselkätzchen um die Ohren fliegen und man auf der Südostseite von der Sonne erhitzt und von der Nordostseite vom stürmischen Wind ausgekühlt wird. Selbst das Gießen der Töpfe werde ich auf später am Abend verlagern, bei dem Sturm würden sie ohnehin in Nullkommanichts wieder austrocknen.
- maigrün
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südöstlich von berlin
Re: Gartenarbeit im April
andreas, du schreibst, du willst zum thema gartenarbeit zurückkommen. doch steht wieder nicht da, was du gemacht hast, sondern das was du nicht machen konntest.
du hast oben sehr genau die bedingungen beschrieben unter denen du gärtnerst. dahinter steht sicher eine langjährige erfahrung. akzeptier die bedingungen oder schau dich um nach etwas besserem.
es geht hier um die geleistete gartenarbeit, nicht um persönliches hadern mit wetter, etc. deine täglichen und ausführlichen beiträge gehen weitgehend am thema vorbei.
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Gartenarbeit im April
Ackergauchheil würde ich sehr willkommen heißen.
Heute habe ich blühende Anemone ranunculoides aus weißen Buschwindröschen rausgepuhlt (Sisyphos lässt grüßen), etwas Giersch aus dem langen Beet für die schönen Früjahrsblüher gezogen (je länger die "Schnüre" desto befriedigender) und einen fetten Pulk blaublühender Krokusse hochgenommen, bei dem die Zwiebeln schon in drei-vier Etagen übereinander wuchsen. Jetzt habe ich drei mittelgroße Töpfe mit Krokussen, die demnächst in den Oilenpark wandern werden.

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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- Kasbek
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Re: Gartenarbeit im April
Sei froh, daß Du den nicht hast. Ähnlich samenverbreitungsfreudig wie z.B. Veronica hederifolia, und im Gegensatz zu Vogelmiere (die zugegeben noch ausbreitungsfreudiger ist) kann man den nicht mal essen oder an die Haustiere verfüttern


Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- Lady Gaga
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Re: Gartenarbeit im April
Giersch wartet noch auf mich, aber das Jäten ist dringend, so sehr wuchert er. Anfangs war es nur ein Beet, jetzt sind es schon mehrere.
Heute habe ich begonnen, den Gemüsegarten zu säubern, dh. Beete von abgestorbenen zu befreien. Habe auch schon die ersten Spargelköpfe gesichtet.
Nachmittags hatte GG Zeit, um mit einer Leiter und mir den wilden Wein auf dem Nachbarsgebäude zurück zu schneiden, sonst wuchert sie wieder die Dachrinne zu. Den Schnitt habe ich dann klein geschnippselt, so geht mehr in die Biotonne. Ich glaube, der Schredder würde den Geist bei dem zähen Zeug aufgeben.
(Pst! Ich habe auch schon nachgesehen, wo Andreas wohnt und die Regenmengen dort gesucht. War überrascht, dass es nicht mehr regnet.
)
Heute habe ich begonnen, den Gemüsegarten zu säubern, dh. Beete von abgestorbenen zu befreien. Habe auch schon die ersten Spargelköpfe gesichtet.
Nachmittags hatte GG Zeit, um mit einer Leiter und mir den wilden Wein auf dem Nachbarsgebäude zurück zu schneiden, sonst wuchert sie wieder die Dachrinne zu. Den Schnitt habe ich dann klein geschnippselt, so geht mehr in die Biotonne. Ich glaube, der Schredder würde den Geist bei dem zähen Zeug aufgeben.
(Pst! Ich habe auch schon nachgesehen, wo Andreas wohnt und die Regenmengen dort gesucht. War überrascht, dass es nicht mehr regnet.

Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!