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Gartenarbeit im April (Gelesen 18642 mal)

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martina 2
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Re: Gartenarbeit im April

martina 2 » Antwort #75 am:

Konstantina hat geschrieben: 6. Apr 2025, 22:06 Vielen Dank an alle für all die lieben und unterstützenden Worte :-*
Gestern bin mit weiteren „Stützwand“ bei meinen neuen Projekt geworden. Jetzt kann bepflanzt werden.
...
Mir gefällt deine archaische Stützwand mit Ästen und Steinen besonders gut, Konstantina :D Muß ein ordentliches Stück Arbeit gewesen sein, allein das Steine-Schleppen :o
.
Aber nochmal zu deinem Ärger über die Nachbarin: Eigentlich wollte ich in #61 noch etwas aus eigener Erfahrung dazuschreiben, das schien mir dann aber insgesamt zu lang und OT: Seit letztem Jahr hat unsere Hausverwaltung einen neuen Chef, der wollte ausgerechnet im November eine "Begehung" des Hofgartens machen. Es kam dann ein Anruf der zuständigen, immer sehr kooperativen Dame, der Chef hätte gefragt, ob man "diese Säcke" und die "Hollerstaude" nicht entfernen könne. Bei den Säcken, die in einer kaum sichtbaren Ecke stehen, handelt es sich um Kompost, den ich vom Waldviertel importiert (und auf diese Weise über Jahre hinweg den ursprünglich sehr schlechten Boden wesentlich verbessert) hatte, und bei der "Hollerstaude" um eine Bauernhortensie, die bald nach der Renovierung des Hauses (und damit des Hofgartens) in der nun efeubewachsenen Pflanzscheibe einer Hainbuche wieder auferstanden ist und trotz Freestyleambitionen unter meinem persönlichen Schutz steht - ebenso wie Buschwindröschen und Maiglöckchen ebendort 8) Um meine urbanen Kompostkistln (für die Massen an Buchenlaub) hatte ich ursprünglich (unter dem früheren Chef) auch kämpfen und wiederholt erklären müssen, wieso das Laub in den Beeten im Herbst nicht entfernt werden darf etc...
.
Ich kann deinen Ärger so gut verstehen, weil mich diese Ignoranz momentan extrem wütend gemacht hat: Keine Ahnung von Garten generell, von den jahrzehntelangen Mühen mit Experimenten in dieser ohnehin schwierigen Situation, die sich durch das Wachstum der Hainbuchen inzwischen noch stark verändert hat, aber auch vom durchaus erfreulichen Ergebnis, das halt in den letzten beiden Jahren etwas gelitten hatte. Und das Ganze im November! Ich brachte das so unverblümt zum Ausdruck, daß mir die Dame erschrocken ihre Unterstützung zusicherte - hatte nämlich irgendwas von "Hut draufhauen, wenn da jetzt jemand mitreden möchte, der keine Ahnung von Garten hat" gesagt >:( ;D

Heute habe ich übrigens ein paar Samen für Salate, Kräuter und Sommerblumen fürs Waldviertel gekauft :D Aber das hat noch ein paar Wochen Zeit.
Schöne Grüße aus Wien!
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Konstantina
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Re: Gartenarbeit im April

Konstantina » Antwort #76 am:

martina 2 hat geschrieben: 7. Apr 2025, 15:22 der Chef hätte gefragt, ob man "diese Säcke" und die "Hollerstaude" nicht entfernen könne.
unfassbar ::)
martina 2 hat geschrieben: 7. Apr 2025, 15:22 Ich kann deinen Ärger so gut verstehen, weil mich diese Ignoranz momentan extrem wütend gemacht hat: Keine Ahnung von Garten generell, von den jahrzehntelangen Mühen mit Experimenten in dieser ohnehin schwierigen Situation, die sich durch das Wachstum der Hainbuchen inzwischen noch stark verändert hat, aber auch vom durchaus erfreulichen Ergebnis, das halt in den letzten beiden Jahren etwas gelitten hatte. Und das Ganze im November! Ich brachte das so unverblümt zum Ausdruck, daß mir die Dame erschrocken ihre Unterstützung zusicherte - hatte nämlich irgendwas von "Hut draufhauen, wenn da jetzt jemand mitreden möchte, der keine Ahnung von Garten hat" gesagt >:( ;D
Danke, Martina.
So erlebe ich es, genau wie du. Ein Mal hat Veilchen-im-Moose geschrieben: Mehr Meinung als Ahnung. Und es war sehr zutreffend.
Sorry für OT
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Immer-grün
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Re: Gartenarbeit im April

Immer-grün » Antwort #77 am:

Ich wüsste gar nicht was antworten, wenn mich jemand fragte, was ich denn da für ein Geblümle mache im negativen Sinn. Da müsste ich mir eine Strategie festlegen gegenüber den bissigen Nachbarn. In diesem Sinne gute Wehrhaftigkeit!
.
Nieswurzecke aufgeräumt und nun etwas müde. Aufstehen ! die to do Liste ist noch nicht ganz abgearbeitet. Sonne geniessen auch.;)
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
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gabi
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Re: Gartenarbeit im April

gabi » Antwort #78 am:

Konstantina, das muß dich doch viele Nerven kosten, oder? Dabei sieht das schön aus bei dir, deine Arbeit zeigt doch gute Ergebnisse, finde ich.


Hier war Streß. Meine Schwiegermutter hatte einen Schlaganfall, und wir waren seit Mittwoch bei ihr. Sie lebt noch und wird nun ein Pflegefall werden. Sie ist noch im Krankenhaus und die Geschwister meines Mannes sind bei ihr.

Meine Aussaaten haben meine tagelange Abwesenheit zum größten Teil überstanden. Das Beet mit den Pflanzkartoffeln wurde einmal komplett durchgewühlt, das hätte ich durchs hiersein aber nicht verhindern können.

Heute habe ich etwas Rasen gemäht, Unkraut gejätet, Töpfe gegossen, bewurzelte Stecklinge von diesem und jenem ans Bachufer gepflanzt, eine verirrte Clematis an ihrem Baum angebunden, Sommerblumen gesät und so allgemein ein bißchen den Garten angeschaut. Als ich bei den Sämlingen oben im Zimmer war, habe ich gesehen, daß unser Star tot vor der Balkontür lag. Vermutlich ist er dagegen geflogen. Das ist so schade, er war sehr gesangsbegabt und konnte alles mögliche nachmachen, von der Kohlmeise über den Mäusebussard bis zum Türenquietschen. Er hatte den Nistkasten zu befüllen angefangen, aber noch keine Partnerin angelockt, soweit wir wissen. Schade drum. Er war der erste Vogel, der dort an die Scheibe geflogen ist. Nun werden wir Aufkleber vom NABU dran machen, damit sich sowas möglichst nicht wiederholt.
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solosunny
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Re: Gartenarbeit im April

solosunny » Antwort #79 am:

Oh das tut mir leid mit deiner Schwiegermutter, das wird nicht einfach. Ich drücke dich.
Aber ich hab gelesen, dass die Vogelaufkleber nicht gut wirken. Aber, da Vögel gut ultraviolett sehen können, soll es gut helfen, ein paar dünne, für uns nicht sichtbare Tupfen Sonnenschutzcreme auf die Scheiben zu machen.
Ich liege mit einer fiesen Erkältung flach und habe heute nur frisch gepflanztes gegossen und dann noch Tulpen gedüngt. Außerdem hab ich alles angeguckt. Dann gings wieder aufs Sofa.
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Marianna
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Re: Gartenarbeit im April

Marianna » Antwort #80 am:

Oh je Gabi, ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft in der schweren Zeit.

Für Gartenarbeit ist es mir im Moment zu kalt und außer zu- und wieder abdecken bzw. ein- und wieder ausräumen mache ich nicht viel. Am Samstag habe ich noch Geranien und Dahlien getopft, den Rasen gemäht und gedüngt und die Ecke im Rasen abgesteckt, die eine kleine Wildblumenwiese werden soll.
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im April

AndreasR » Antwort #81 am:

Oh, das sind ja wahrlich keine schönen Nachrichten, gabi, hoffentlich geht es Deiner Schwiegermutter den Umständen entsprechend wieder einigermaßen. Manchmal tut es da ganz gut, wenn man sich im Garten ablenken kann, denn so eine Situation ist ja immer sehr belastend.

Hier war der Wind auch noch ganz schön kalt, aber in der Sonne wurde man gleichzeitig geröstet, so dass ich mich nach dem Ausräumen der sicherheitshalber ins Haus geschleppten Töpfe dafür entschieden habe, weiter Kompost zu sieben. Nun ist mein 500-l-Fass fast randvoll, und die Gitterbox fast leer. Morgen nochmal, dann ist es geschafft, und ich kann einen neuen Kompost mit dem ganzen Häckselgut aufsetzen. So langsam muss ich an ein paar Stellen auch schon den Rasen mähen, den Grasschnitt kann man dann gleich unter die gehäckselten Stauden untermischen.

Zum Schluss habe ich noch alle Töpfe und meine Pflanzen in der Gartenmauer gewässert, der ewige Wind und die Sonneneinstahlung haben alles recht schnell austrocknen lassen. Jetzt habe ich noch knapp anderthalb Regentonnen voll Wasser, das reicht noch für eine Weile, aber so ab Mitte April könnte es gerne mal wieder ein paar Schauer geben. Aktuell bin ich aber froh, dass man vernünftig im Garten arbeiten kann, auch wenn alles langsam vorangeht.
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Mottischa
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Re: Gartenarbeit im April

Mottischa » Antwort #82 am:

Moin,

erstmal gute Besserung für die Schwiegermutter, sowas ist immer schlimm.

Hier ist es kalt und trocken, die Sonne ist am Start. Gestern war es auch sonnig und ziemlich warm, wenn man nicht im Schatten stand. Danke für die Genesungswünsche :) Es geht wieder besser, ist aber immer ärgerlich, wenn die Migräne gerade an solch schönen Tagen zuschlägt. Aber gut, jetzt kann ich wieder rumwurschteln. D.h. vorgestern und gestern habe ich angefangen meine Beetumrandung aufzulösen, also ich wollte das machen. Ich habe ja überall Feldsteine drumherum gelegt, die sollten weichen, damit die Beete erweitert werden können. Aber dabei traf ich auf ein Problem. Gefühlt unter jedem Stein wohnt ein Ameisenvolk. Gemischte Grüppchen, rote, gelbe, große, kleine, schwarze Ameisen, meist kleinere Völker, die harmlos sind und nicht auffallen. Da die Herrschaften sehr nützlich sind und ich keine Schäden an den Pflanzen habe, wollte ich die Nester natürlich nicht zerstören, zumal auch Asseln, Tausendfüssler und noch andere Insekten darunter wohnen. Also bleiben die Steine erstmal liegen, sie dienen halt als Deko und ich pflanze drumherum wenn die Beete erweitert sind. Irgendwann ziehen die Ameisen sicher mal um, dann kann ich das immer noch ändern. Blöd nur, dass ich die Steine für die neue Trockenmauer nutzen wollte, nun ja, ich hab ja noch einige. Da ich - wie ich ja bereits erwähnt habe - versuche naturbewußt zu gärtnern, ist mir das halt wichtig. Zusätzlich fand ich noch einige Mauselöcher, allerdings keine Schäden an den Pflanzen.

Meine Güte, das Pfaffenhütchen war extrem fleißig mit der Aussamung, da gehen die Sämlinge (Konstantina, wie viele brauchst du?) am Freitag endlich auf die Reise, so lange lasse ich sie noch in den Beeten. Möchte noch jemand? Echtes, einheimisches Pfaffenhütchen, super robust, trotzt jedem Wetter, Sämlinge sind von 5 - 30 cm hoch.

Dann habe ich gestern die Bambusreste und noch Reste von diversen Quecken usw.. eingesammelt. Der Bambus hat immer noch grüne Stängelteile, obwohl er schon länger aus dem Boden ist und vor sich hintrocknet, den bringe ich zur Grüngutannahmestelle, den kann ich hier nirgends liegen lassen. Als ich einen der Haufen nahe dem Teich aufhob, sah ich einen Schwanz und dachte "das kennst du doch? Nicht dass die Katzen da Mist gemacht haben!" Aber nein, ich entfernte vorsichtig die Reste des Grünguts und hatte plötzlich eine ägerliche Blindschleiche in der Hand ;D Die durfte dann aber schnell in den Schattenteil und verschwand unter dem Grün. Ansonsten tobten die Diestelfinken durch die Eibe und das Rotkehlchen beobachtete mich genau, während unsere Spatzen durch die Totholzhecke wurschtelten ;)

Dann habe ich gestern festgestellt, dass ich heute unbedingt gießen muss. Und ich muss mir überlegen, wohin mit den Pflanzen aus den zu leerenden Beeten. Ich tue mich wirklich schwer damit, weil da zwar ein paar Robustlinge drin sind, aber gerade die Phloxe hier an mehreren Standorten mäkeln (und tlw. verschwunden sind) und ich froh bin, dass sie an den aktuellen Plätzen sehr gut wachsen. Meine Sorge ist, dass ein neuer Standort das vielleicht erschwert. Nun ja.. ändern lässt sich das nicht. Auf jeden Fall werde ich heute meinem Rhabarber Kompost spendieren und mit den Beeten weitermachen :)
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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Re: Gartenarbeit im April

Kapernstrauch » Antwort #83 am:

Nach ein paar Tagen zur Erholung (es war außerdem gerade passend kalt und stürmisch), möchte ich heute weitermachen. Es gibt einiges zu jäten, eine Hortensie ist noch nicht von den vertrockneten Blüten befreit, ein Haufen Gehäcksel wartet auf's verteilen. Die Thujen sollten gelüftet werden - also innen ausgeputzt, und gedüngt - vielleicht kann ich GG motivieren?
Zusätzlich habe ich gestern 20 Kübel voll abgelagertem Pferdemist (eigentlich schon Erde) geschenkt bekommen, der sollte auch verarbeitet werden....naja, muss ja nicht alles heute geschehen.
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Mottischa
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Re: Gartenarbeit im April

Mottischa » Antwort #84 am:

Zum Glück hat man Zeit, ich muss mich auch immer wieder daran erinnern ;)
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im April

AndreasR » Antwort #85 am:

Auch heute war ich bei herrlichem Frühlingswetter wieder im Garten tätig. Zumindest am frühen Nachmittag war es absolut still, keine Rasenmäher, keine Kettensägen, keine kläffenden Hunde, nur das Zwitschern der Vögel, das Summen der Hummeln und das Plätschern des Bachs hinterm Garten waren zu hören und sorgten für eine wunderbare Idylle. :D Später war's damit zwar leider wieder vorbei, aber ich habe es für eine Weile sehr genossen.

Bild

Jetzt habe ich auch endlich meinen Kompost fertig gesiebt, eine Gitterbox ist nun komplett entleert, meine Komposttonne (500 l) dafür randvoll. Der Rest, den man auf dem ersten Foto sieht, habe ich noch in einem 90 l-Mörtelkübel untergebracht, die komplette Kompostbox hat also 600 l wunderbaren Kompost erbracht. :)

Bild

Danach habe ich die Box (ganz rechts auf dem unteren Foto) wieder mit dem gebunkerten Häckselgut befüllt und immer wieder mal eine Schicht halbfertigen Kompost von der mittleren Box eingefüllt, um den Rotteprozess besser in Gang zu bringen. Die linke Box war schon vom Vorjahr halb gefüllt, die hatte ich neulich schon mit Häckselmaterial randvoll gemacht.

Bild

Eigentlich könnte ich nun auch noch den restlichen Kompost aus der mittleren Box sieben, aber ich habe keinen Platz mehr zum Zwischenlagern, mal sehen, ob ich dieses Jahr noch irgendwo ein Beet neu anlegen kann, dann kann ich den gleich dafür verwenden. Der Rückschnitt in den neu befüllten Boxen wird ja noch ein wenig zusammensinken, da kann ich in den nächsten Monaten also noch Rasenschnitt usw. unterbringen.
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.

Re: Gartenarbeit im April

Starking007 » Antwort #86 am:

Das sieht nach Traumkompost aus!
Gruß Arthur
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Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im April

Gänselieschen » Antwort #87 am:

Da schließe ich mich glatt an. Ich habe im letzten Jahr einige Haufen aufgelöst ohne durchzusieben und als Unterlage für den Kürbishügel genommen. Viel grobes Material zum Füllen der Hochbeete genutzt - und nun habe ich nicht einen richtig "erntereifen" Kompost. Ich nutze tw. schon die Erde vom Kürbishügel, wenn ich die gekaufte Blumenerde mit Gartenerde mischen will. Ohne gekaufte Erde könnte ich gerade garnichts topfen. :(

Ich habe inzwischen mein Teichbecken geleert, gesäubert und neu befüllt. Ist noch etwas milchig, aber das wird sich schon geben. Die große Seerose drinnen wird schon als Filter fungieren...

Die gesäten Stangenbohnen sind heute früh nochmal ins Wohnzimmer gezogen. Es ist nachts im Glashaus zu kalt, nicht, dass die mir doch noch vergammeln statt zu keimen.

Gestern noch eine große Rose drastisch zurückgeschnitten. Die fehlende Ulme in Nachbars Garten hat eine große Frostschneise zur Folge. Ist schon krass, wie sich so ein fehlender Baum in meinem Garten auswirkt. Die Compassion hatte extrem gelitten im Winter.

Sprenger lief... es ist staubtrocken.

Ach ja, das Epimedium "Orange Königin" gaaanz vorsichtig von den Blättern befreit. Das wird eine hübsche Blütenparade.
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thuja thujon
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Re: Gartenarbeit im April

thuja thujon » Antwort #88 am:

Gegossen habe ich auch, aber nicht mit dem Sprenger. Den habe ich vom Regnerwagen runter und eine Brause drauf. Zumindest nach den ersten 20 Minuten, da war mir das halten zu blöd.
Regnerwagen Brause.jpeg
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Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im April

Gänselieschen » Antwort #89 am:

;D
Ich habe durch die Teichaktion auch meine Brauchwasserpumpe wiederentdeckt und auch schon fleißig mit der Pumpe direkt aus dem Regenwassertank bewässert. Der ist noch randvoll - schade drum, wenn ich den theoretisch ja durchaus möglichen Regen nicht sammeln könnte :D ;D :D ;D :D ;D
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