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Einheimische Stauden (Gelesen 15762 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- sempervirens
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Re: Einheimische Stauden
Toll ! Finde die beiden Arten auch sehr gartenwürdig
- Aramisz78
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Re: Einheimische Stauden
Sehr schöne Bilder. Ich mag eher nicht Rosa, aber die kombi mit der Glockenblume ist sehr gelungen. Kopierwürdig.
Nach dieser Aussage schwärme von der heimische Coronilla varia. Ich mag schon immer dessen Duft, und die Zähheit. Paar Tage vorher in der Boga habe ich auf den "Waldrand" gesehen. Die Fotos sind handygeknipse in der Mittagssonne. sorry

Nach dieser Aussage schwärme von der heimische Coronilla varia. Ich mag schon immer dessen Duft, und die Zähheit. Paar Tage vorher in der Boga habe ich auf den "Waldrand" gesehen. Die Fotos sind handygeknipse in der Mittagssonne. sorry
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
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- cyra
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Re: Einheimische Stauden
finde ich auch, und sie blühen auch recht lange. Die rote Lichtnelke ist so eine Kindheitsblume. Die Gartenbesucher sind immer begeistert von ihr.sempervirens hat geschrieben: ↑19. Jun 2025, 22:34 Toll ! Finde die beiden Arten auch sehr gartenwürdig
Grüße, cyra
Re: Einheimische Stauden
Ich habe dieses Jahr in meinem neuen Schrebergärtchen ein Staudenbeet angelegt, mit einer Mischung aus einheimischen und nicht-heimischen Stauden, die Sonne lieben und Trockenheit vertragen sollten. Der Natternkopf ist das absolute Highlight- den hatte ich beim hiesigen Staudengärtner im März gekauft und der zu einem mittlerweile riesigen Busch herangewachsen- dort schwirrt und brummt es den ganzen Tag. Vom Taubenschwänzchen bis zur blau-schwarzen Holzbiene und weiteren noch nicht bestimmten Wildbienenarten und Schwebfliegen und Faltern ist alles dabei.
Das ist wunderschön anzusehen- ich würde jedem dazu raten!
Und wenn ich mal abgewartet hätte, hätte ich gesehen, dass der Natternkopf auch ganz kostenlos wild auf der Wiese gewachsen wäre....
Aber so gibt es ihn halt mehr als einmal, das ist auch sehr nett.
Das ist wunderschön anzusehen- ich würde jedem dazu raten!
Und wenn ich mal abgewartet hätte, hätte ich gesehen, dass der Natternkopf auch ganz kostenlos wild auf der Wiese gewachsen wäre....

- Konstantina
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Re: Einheimische Stauden
Da stimme ich dir absolut zu. So viel Betrieb wie auf Natternkopf, gibt es auf keine Zierpflanze.
Auf meine Rosenböschung habe ich als Begleitung nur einheimische Stauden gepflanzt. Was da alles fliegt und kriecht, ich kann stundenlang stehen und beobachten.
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Stachys germanica habe ich letztes Jahr als kleine Sämling auf der Wiese ausgegraben. Ich finde es sehr schön.
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Stachys sylvatica ist sehr raumgreifend. Wer eine große Fläche insektenfreundlich in kurze Zeit begrünen möchte, soll auf diese Pflanze zurückgreifen
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Auch die wilde Möhre ist sehr beliebt.
Auf meine Rosenböschung habe ich als Begleitung nur einheimische Stauden gepflanzt. Was da alles fliegt und kriecht, ich kann stundenlang stehen und beobachten.
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Stachys germanica habe ich letztes Jahr als kleine Sämling auf der Wiese ausgegraben. Ich finde es sehr schön.
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Stachys sylvatica ist sehr raumgreifend. Wer eine große Fläche insektenfreundlich in kurze Zeit begrünen möchte, soll auf diese Pflanze zurückgreifen

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Auch die wilde Möhre ist sehr beliebt.
Re: Einheimische Stauden
Sehr schön alles.
Silene dioica ist bei mir in den Beeten völlig unkompliziert, in den Gemüsebeeten kommt sie wie Rasen. In der Wiese mag sie aber nicht kommen.
Campanula patula ist dagegen eine richtige Diva, die, obwohl geliebt und gehütet, mal kommt, dann wieder ein paar Jahre nicht mehr und plötzlich wieder da ist. Auch im Obstgarten und in der Heuwiese gibt es immer ein paar, mal hier mal dort, aber mehr werden es nicht. Vergleichsweise unkompliziert ist dagegen Campanula ranunculus, die dieses Jahr wieder an vielen Stellen blüht und spontan in Töpfen als Begleitflora auftaucht.
Silene dioica ist bei mir in den Beeten völlig unkompliziert, in den Gemüsebeeten kommt sie wie Rasen. In der Wiese mag sie aber nicht kommen.
Campanula patula ist dagegen eine richtige Diva, die, obwohl geliebt und gehütet, mal kommt, dann wieder ein paar Jahre nicht mehr und plötzlich wieder da ist. Auch im Obstgarten und in der Heuwiese gibt es immer ein paar, mal hier mal dort, aber mehr werden es nicht. Vergleichsweise unkompliziert ist dagegen Campanula ranunculus, die dieses Jahr wieder an vielen Stellen blüht und spontan in Töpfen als Begleitflora auftaucht.
- cyra
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Re: Einheimische Stauden
puh, ich werde den wieder aus dem Garten verbannen. Wuchert und geht überall hinein. Sät sich aus.Konstantina hat geschrieben: ↑21. Jun 2025, 15:17 Stachys sylvatica ist sehr raumgreifend. Wer eine große Fläche insektenfreundlich in kurze Zeit begrünen möchte, soll auf diese Pflanze zurückgreifen![]()
Grüße, cyra
- Konstantina
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Re: Einheimische Stauden
Das werde ich auch machen. Im Herbst zieht er um 

- cyra
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Schneckeneldorado :-(
Re: Einheimische Stauden
Weißt du ob sie remontiert, wenn man sie zurückschneidet? Ich probiere das mal.
Grüße, cyra
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Re: Einheimische Stauden
Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum oder so)
Wir sind schwer begeistert von dieser Art.
Sehr lange Blütezeit, knallige Farbe, trockenheitsresistent, winterhart und die Insekten mögen sie.
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Wir sind schwer begeistert von dieser Art.

Sehr lange Blütezeit, knallige Farbe, trockenheitsresistent, winterhart und die Insekten mögen sie.
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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