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Knoblauch (Gelesen 80016 mal)
Re: Knoblauch
Ich habe meinen Knoblauch heute geerntet.
Nehmt ihr für die Herbstaussaat dann einfach von der diesjährigen Ernte die größten Zehen? Oder soll man lieber neuen Steckknoblauch kaufen?
Nehmt ihr für die Herbstaussaat dann einfach von der diesjährigen Ernte die größten Zehen? Oder soll man lieber neuen Steckknoblauch kaufen?
- thuja thujon
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Re: Knoblauch
Ich nehme die größten Zehen der diesjährigen Ernte. Warum was kaufen was man hat? Vielleicht sehe ich das auch etwas schräg, aber in einem Gartencenter lasse ich pro Jahr im Schnitt unter ein Euro.
Der Knobi sieht jedenfalls so aus, als ob er noch in vollem Wachstum war. Das letzte Blatt noch am schieben, nicht mal zur Hälfte entfaltet und Blütentrieb noch gar nicht sichtbar. Ist aber egal, Knollen sehen noch gut aus, lässt sich lagern.
Meiner ist jetzt ziemlich hinüber, ähnliche Blattschäden wie bei dir nur im Endstadium, kommt deshalb jetzt auch raus, eigentlich vor der Zeit. Also irgendwas ist dieses Jahr schief gelaufen. So lange er aber den typischen Gartenknobigeschmack hat, ist alles gut. Dafür wird er angebaut. Da gibts schon gewaltige Unterschiede zu Marktstand und Supermarktware.
Der Knobi sieht jedenfalls so aus, als ob er noch in vollem Wachstum war. Das letzte Blatt noch am schieben, nicht mal zur Hälfte entfaltet und Blütentrieb noch gar nicht sichtbar. Ist aber egal, Knollen sehen noch gut aus, lässt sich lagern.
Meiner ist jetzt ziemlich hinüber, ähnliche Blattschäden wie bei dir nur im Endstadium, kommt deshalb jetzt auch raus, eigentlich vor der Zeit. Also irgendwas ist dieses Jahr schief gelaufen. So lange er aber den typischen Gartenknobigeschmack hat, ist alles gut. Dafür wird er angebaut. Da gibts schon gewaltige Unterschiede zu Marktstand und Supermarktware.
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- Gersemi
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Re: Knoblauch
Granate, fast so sieht meiner auch aus, nur ohne jegliches Grün, war alles trocken-braun. Hab ihn zum trocknen aufgehängt.
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Schlangenknoblauch, rechts im Bild, sieht lustig aus, bildet eine Knolle in der Erde und oben am Stielende kleine Brutknöllchen, die ich zwischen die Taglilien gesteckt hatte :
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Schlangenknoblauch, rechts im Bild, sieht lustig aus, bildet eine Knolle in der Erde und oben am Stielende kleine Brutknöllchen, die ich zwischen die Taglilien gesteckt hatte :
LG
Gersemi
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Re: Knoblauch
Thuja, nein, geblüht haben sie nicht.
Aber sie lagen schon ziemlich geknickt auf dem Boden. Dachte da kommt eh nichts mehr.
So wie Zwiebeln, dass sie umknicken und einziehen.
Ich vermute, dass meine Gießvertretung sehr sparsam war mit dem Wasser, wenn überhaupt gegossen wurde. (Andere Pflanzen waren auch vertrocknet).
Gersemi, wann hast du denn deine gesteckt?
Hast du auch wenig gegossen oder sind deine Pflanzen trotz Gießen von alleine so vertrocknet?
Aber sie lagen schon ziemlich geknickt auf dem Boden. Dachte da kommt eh nichts mehr.
So wie Zwiebeln, dass sie umknicken und einziehen.
Ich vermute, dass meine Gießvertretung sehr sparsam war mit dem Wasser, wenn überhaupt gegossen wurde. (Andere Pflanzen waren auch vertrocknet).
Gersemi, wann hast du denn deine gesteckt?
Hast du auch wenig gegossen oder sind deine Pflanzen trotz Gießen von alleine so vertrocknet?
- Gersemi
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Re: Knoblauch
Gesteckt im Winter, nicht gedüngt und def. zu wenig gegossen, die meisten waren abgeknickt. Hatte auch keine Anbaupause von 3 Jahren an der Stelle eingehalten, also alles meine Fehler. Gibt Schlimmeres, aber nächstes Mal mach ichs anders.
LG
Gersemi
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- thuja thujon
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Re: Knoblauch
Ich habe heute geerntet, bevor das zeug noch weiter rumfault.
Ausgangssituation, ein stark verunkrauteter und schon in weiten (Pflanzen)Teilen abgestorbener Bestand.
Die Kiste ist gut voll geworden. Von den 130 gesteckten Zehen sind etwa 127 gekommen.
Und hier haben wir vielleicht schon den Übeltäter für das frühzeitige absterben: Wurzelfäule (Setophoma terrestris)
Rosa Wurzeln macht auch noch Fusarium. Das habe ich aber eigentlich im Griff.
Ich schick die Bilder mal dem Diagnoselabor und Frage ob Interesse besteht. Sowas ist für die ja auch eine Gelegenheit mal wieder was neues, spannendes zu haben.
Ausgangssituation, ein stark verunkrauteter und schon in weiten (Pflanzen)Teilen abgestorbener Bestand.
Die Kiste ist gut voll geworden. Von den 130 gesteckten Zehen sind etwa 127 gekommen.
Und hier haben wir vielleicht schon den Übeltäter für das frühzeitige absterben: Wurzelfäule (Setophoma terrestris)
Klingt nach 5 Jahren Anbaupause.https://www.hortipendium.de/Knoblauch_Pflanzenschutz hat geschrieben:Eine gefürchtete Pilzkrankheit, die vor allem in wärmeren Regionen wie Griechenland, Israel und Spanien an Allium Arten auftritt. Mit zunehmender Klimaerwärmung kann sie bei uns an Bedeutung gewinnen. In der Pfalz wurde 2016 ein Befall an Zwiebeln und Porree beschrieben.
Synonyme (laut EPPO)
Phoma terrestris.
Pyrenochaeta terrestris.
Schadbild und Beschreibung
Eine wärmeliebende Pilzkrankheit, die erst bei Bodentemperaturen von über 20°C gefährlich werden kann.
Krankheit, die eine Wurzelfäule bei Allium Arten hervorruft.
Zunächst sterben die Wurzeln ab und das Pflanzenwachstum wird gestört.
Die befallenen Wurzeln bekommen später die typische rosa Färbung.
Bei einem stärkeren Befall welken die Pflanzen und sterben ab.
Ihre Konidien und Pyknidien überdauern im Boden.
Überdauert auch an Pflanzenreste.
Rosa Wurzeln macht auch noch Fusarium. Das habe ich aber eigentlich im Griff.
Ich schick die Bilder mal dem Diagnoselabor und Frage ob Interesse besteht. Sowas ist für die ja auch eine Gelegenheit mal wieder was neues, spannendes zu haben.
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- thuja thujon
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Re: Knoblauch
Eine Knolle war noch mit Basalfäule, das kommt halt mal vor. Eine von 127 ist Prozentual verschmerzbar.
Jetzt hängen sie erst mal bis morgen, bis sich das Labor gemeldet hat. Wenn nicht, werden alle geputzt, also Wurzel und Schaft ab, trocknen in der Kiste.
Jetzt hängen sie erst mal bis morgen, bis sich das Labor gemeldet hat. Wenn nicht, werden alle geputzt, also Wurzel und Schaft ab, trocknen in der Kiste.
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Re: Knoblauch
Meinen hab ich letzten Samstag gerodet, hätte auch noch ein paar Tage bleiben können. Hatte aber mit Regen gerechnet, der dann nicht kam. Rosa verfärbte Wurzeln hatten meine auch hin und wieder. Und die Blätter ersten Rostbefall.
Umgeknickt wie Zwiebel ist Knoblauch bei mir noch nie. Bildet der von Granate evtl. keine "Blüte"?
Ich schneide die Triebe immer ab, koche sie in 1/3Essig/Weißwein/Wasser mit Salz und Kräutern. Dann abtropfen und mit Öl in Gläser. Eine begehrte Delikatesse.
Nachbau mache ich wie Thuja, die dicksten Knollen verwende ich. Davon aber alle Zehen.
@thuja:
Weist du deine Sorte? Oder würdest du mal ein, zwei Knollen tauschen? Hätte interesse an einer späteren Sorte.
Umgeknickt wie Zwiebel ist Knoblauch bei mir noch nie. Bildet der von Granate evtl. keine "Blüte"?
Ich schneide die Triebe immer ab, koche sie in 1/3Essig/Weißwein/Wasser mit Salz und Kräutern. Dann abtropfen und mit Öl in Gläser. Eine begehrte Delikatesse.
Nachbau mache ich wie Thuja, die dicksten Knollen verwende ich. Davon aber alle Zehen.
@thuja:
Weist du deine Sorte? Oder würdest du mal ein, zwei Knollen tauschen? Hätte interesse an einer späteren Sorte.
- thuja thujon
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Re: Knoblauch
Die Sorte weiß ich leider nicht mehr, der Name ist schon im ersten Jahr vor dem Anbau verloren gegangen. Ich hatte damals verschiedene Sorten eingesammelt und eine Vergleichspflanzung gemacht, die war der Gewinner. Kann dir gerne was schicken, geb mir mal deine Adresse per PN.
Umknickende Stängel sind Folge einer Infektion. Basalfäule, dann muss schnell geerntet werden, weil sonst auch die Hüllblätter schnell wegfaulen und dann die Zehen halbnackt daliegen. Lässt sich so kaum gut lagern.
Umknickende Stängel sind Folge einer Infektion. Basalfäule, dann muss schnell geerntet werden, weil sonst auch die Hüllblätter schnell wegfaulen und dann die Zehen halbnackt daliegen. Lässt sich so kaum gut lagern.
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Re: Knoblauch
Die Erntezeit ist doch davon abhängig, wann ich stecke?!?
Wir, mein Mann und ich, haben das gestern mal besprochen.
Er meinte, bei denen im Schrebergarten wurde im Frühjahr gesteckt und die waren dann Ende des Sommers reif.
Bei uns hingegen wurde Ende Juli bis in den August hinein gesteckt und wären um diese Zeit reif gewesen. Der Knoblauch ging mit grünem Laub in den Winter.
(Wir kommen aus verschiedenen Ecken der Stadt mit verschiedenen Gartenvereinen und unterschiedlichen Böden.)
So richtig die ganz falsche Pflanzzeit für Knoblauch scheint es nicht zu geben. Oder doch?

Wir, mein Mann und ich, haben das gestern mal besprochen.
Er meinte, bei denen im Schrebergarten wurde im Frühjahr gesteckt und die waren dann Ende des Sommers reif.
Bei uns hingegen wurde Ende Juli bis in den August hinein gesteckt und wären um diese Zeit reif gewesen. Der Knoblauch ging mit grünem Laub in den Winter.
(Wir kommen aus verschiedenen Ecken der Stadt mit verschiedenen Gartenvereinen und unterschiedlichen Böden.)
So richtig die ganz falsche Pflanzzeit für Knoblauch scheint es nicht zu geben. Oder doch?

Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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- thuja thujon
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Re: Knoblauch
Optimum soll wohl so sein, dass die Zehe im Herbst noch einwurzelt, aber nicht mehr treibt. Das gilt wie Staudo immer sagt fürs kontinentale Klima. Hier im Südwesten soll es noch gut 5cm Grün geben vor dem Winter, weil wir diese tiefen Fröste nicht haben. Kahlfrost macht dem Laub nichts aus, Schnee gibts nicht bei uns.
Wer im Herbst steckt (Oktober/November) erntet rund 2-3 Wochen früher als die Frühjahrsstecker.
Der genaue Erntetermin ist dann mit von der Sorte abhängig, gibt frühe und späte.
Wenn es dich interessiert, schaue ich auch nochmal im Handbuch des speziellen Gemüsebaus nach.
Wer im Herbst steckt (Oktober/November) erntet rund 2-3 Wochen früher als die Frühjahrsstecker.
Der genaue Erntetermin ist dann mit von der Sorte abhängig, gibt frühe und späte.
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Re: Knoblauch
Danke. Nein, im Detail brauche ich es nicht. Wir ernten ja was, wenn wir welchen stecken.
Der damals von uns Ende Juli gesteckte hatte zum Winter schon so ca. 25 cm Laub und die Spitzen sind über den Winter braun geworden/abgefroren. Aber das hat den nicht gejuckt, ist weiter gewachsen und wurde groß. Schlechter als die Knollen hier auf den Fotos waren unsere auch nicht.
Erntezeitpunkt ist vor dem Auseinanderfallen der Knolle, wie du schon sagst.
PS: Wir waren aber auch nicht so penibel und hatten kein extra Beet. Die kamen zwischen die Erdbeeren und unter die Rosen.
Wir experimentieren z.Z. mit Elefantenknoblauch und Schnittknoblauch.
Der damals von uns Ende Juli gesteckte hatte zum Winter schon so ca. 25 cm Laub und die Spitzen sind über den Winter braun geworden/abgefroren. Aber das hat den nicht gejuckt, ist weiter gewachsen und wurde groß. Schlechter als die Knollen hier auf den Fotos waren unsere auch nicht.
Erntezeitpunkt ist vor dem Auseinanderfallen der Knolle, wie du schon sagst.
PS: Wir waren aber auch nicht so penibel und hatten kein extra Beet. Die kamen zwischen die Erdbeeren und unter die Rosen.
Wir experimentieren z.Z. mit Elefantenknoblauch und Schnittknoblauch.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Knoblauch
Elefantenknoblauch steht hier auch noch rum, blüht gerade.
Hast du es da auf die Zehen abgesehen oder auf die unterirdischen Brutknollen?
Letztere treiben hier sehr zuverlässig, aber nicht dann, wenn man es möchte. Kann sein, dass man die im Herbst steckt und sie treiben im April. Also die können Monatelang, auch überjährig im Beet liegen und wachsen nicht. Bis sie dann doch irgendwann kommen.
Elefantenknoblauch kann man auch mal über ein Jahr im Beet lassen und erst im zweiten Jahr ernten. Ich mag ihn aber nicht so wirklich. Ist nicht schlecht, aber doch anders wie Knoblauch.
Hast du es da auf die Zehen abgesehen oder auf die unterirdischen Brutknollen?
Letztere treiben hier sehr zuverlässig, aber nicht dann, wenn man es möchte. Kann sein, dass man die im Herbst steckt und sie treiben im April. Also die können Monatelang, auch überjährig im Beet liegen und wachsen nicht. Bis sie dann doch irgendwann kommen.
Elefantenknoblauch kann man auch mal über ein Jahr im Beet lassen und erst im zweiten Jahr ernten. Ich mag ihn aber nicht so wirklich. Ist nicht schlecht, aber doch anders wie Knoblauch.
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Re: Knoblauch
Kollege von meinem Mann hat riesige Monozehen auf ähnlichem Boden wie unserem. Das hätten wir auch gern.
Seltsamerweise scheinen sie hier wegzufrieren, darum kommen sie dieses Jahr ins Gwh. Kann aber sein, daß mein Mann die nach Vorbild des Kollegen draußen zu flach gesteckt hat und sie darum erfroren sind.
Wir probieren halt noch rum und optimieren nicht.
Der Geschmack ist etwas anders, aber mein Mann mag sie und ißt gerne Knoblauch und Co. Die kommen zu Tomaten aufs Brot oder in die Kräuterbutter.

Seltsamerweise scheinen sie hier wegzufrieren, darum kommen sie dieses Jahr ins Gwh. Kann aber sein, daß mein Mann die nach Vorbild des Kollegen draußen zu flach gesteckt hat und sie darum erfroren sind.
Wir probieren halt noch rum und optimieren nicht.

Der Geschmack ist etwas anders, aber mein Mann mag sie und ißt gerne Knoblauch und Co. Die kommen zu Tomaten aufs Brot oder in die Kräuterbutter.
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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
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Re: Knoblauch
Also ich bin immer davon ausgegangen, dass der Knoblauch erst austreibt, wenn er einen Kältereiz gekriegt hat.
Stecken (oder steckengelassen
) im Hochsommer macht auch keinen Unterschied zu Stecken im September.
Was Thuja schreibt, ist schon richtig. Zu groß sollte er nicht in den Winter gehen, sonst gibt es Frostschäden. Das Problem hatte ich letzten Winter, trotz Stecktermin Ende Oktober. Ergebnis: viele Monozehen (ob es einen Zusammenhang gibt?)
Wenn man erst im Frühjahr steckt, braucht er ein kleines bisschen länger, ja, aber v.a. wird er nicht so groß, weil die Blüte schiebt er einfach, wenn die Tage lang sind (so meine Wahrnehmung).
Man könnte jetzt natürlich mit Kühlschrank experimentieren, also vernalisieren, damit er z.B. jetzt gesteckt gleich treibt - nur wird er dann wohl nicht blühen?
Also zusammengefasst: für mich ist das eine Kultur, die grundsätzlich im Juni "erntereif" ist.
Stecken (oder steckengelassen
Was Thuja schreibt, ist schon richtig. Zu groß sollte er nicht in den Winter gehen, sonst gibt es Frostschäden. Das Problem hatte ich letzten Winter, trotz Stecktermin Ende Oktober. Ergebnis: viele Monozehen (ob es einen Zusammenhang gibt?)
Wenn man erst im Frühjahr steckt, braucht er ein kleines bisschen länger, ja, aber v.a. wird er nicht so groß, weil die Blüte schiebt er einfach, wenn die Tage lang sind (so meine Wahrnehmung).
Man könnte jetzt natürlich mit Kühlschrank experimentieren, also vernalisieren, damit er z.B. jetzt gesteckt gleich treibt - nur wird er dann wohl nicht blühen?
Also zusammengefasst: für mich ist das eine Kultur, die grundsätzlich im Juni "erntereif" ist.