sequoiafarm hat geschrieben: ↑5. Jul 2025, 13:06
Melitta haemorrhoidalis Glockenblumen-Sägehornbiene, eine noch recht häufige Wildbiene.
Der lateinische Name erinnert mich immer an die Filterkaffee Marke.
Du meinst wirklich, dass der Name Melitta dich an den gleichnamigen Kaffee erinnert?
Und an was erinnert dich der zweite Teil des wissenschaftlichen Namens? Ich finde, darüber kann man heutzutage auch sprechen.
Bei manchen Namen fragt man sich wirklich...
Wie der Name andeutet ist sie auf Glockenblumen spezialisiert.
Das ist die Situation.
Aber ernsthaft, danke für deine zahllosen Sichtungen und wirklich tollen Bilder!
Den zweiten Teil des lateinischen Namen habe ich wohl unterbewusst überlesen.

Ich dachte es könnte sein, dass der Begriff noch etwas anderes bedeutet. Es lässt sich aus dem griechischen etwa übersetzen mit „fließendes Blut“ oder „Blutfluss“.
Auf Englisch nennt man sie auch „Red-butted“, weil
diese oft eine deutliche, rostrote oder orangefarbene Behaarung am Hinterleibsende haben, was diese Namensgebung plausibel macht.
Oder es hat den Entdecker/Beschreiber daran erinnert.
Vielleicht hat er sich auch einfach einen Spaß erlaubt
Es ist altun bemerkenswert, welche Mengen an Hummeln man derzeit auf Stauden beobachten kann. Ob es nun der Lavendel, der Basilikum oder andere typische Gartenkräuter sind, oder wie hier, die Inula und Cephalaria – überall summt und brummt es.
Ich bin mir unsicher, ob ich mich darüber freuen soll oder ob es nicht vielmehr ein Trauerspiel ist. Die hohe Konzentration von Hummeln im Garten könnte ein trauriges Zeichen dafür sein, dass in der freien Landschaft nach dem Verblühen der letzten Linde nicht mehr viel Nahrung zu finden ist. Viele der Hummeln, die ich sehe, wirken zudem sehr erschöpft.