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Kultur von Bart-Iris (Gelesen 41439 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

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Ingeborg
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Re: Kultur von Bart-Iris

Ingeborg » Antwort #330 am:

Freut mich wenn das hilfreich ist.
cat1 hat geschrieben: 15. Mai 2025, 12:40 ...
Können denn die Blumenzwiebeln durch den Splitt wachsen?
natürlich können die das.
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pearl
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Re: Kultur von Bart-Iris

pearl » Antwort #331 am:

meinen Jurakalksplitt hat die Körnung 7/11 und ich hole den bei dem Kieswerk Krieger. Die sind an Neckar, Rhein und Ruhr zu erreichen. Für Oberösterreich hab ich mal nachgeschaut, da gibt es auch jede Menge Kieswerk und einige werden wohl auch in sehr kleinen Mengen anbieten. ROHRDORFER Kieswerk Pichlern, Thomas Grabner - Kieswerk, Kies, Sand, Kieswerk Karl Schneeberger ...
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cat1
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Re: Kultur von Bart-Iris

cat1 » Antwort #332 am:

Danke fürs Suchen :-*

Schneebreger ist in der Nähe, ich habe schon angerufen. Ich kann mir holen was ich brauche, ohne Bezahlen (nur etwas für die Kaffeekassa). Kostet normalerweise eh nichts - 15€/Tonne. Ich hole zwei Kübel 4/8 und 8/16, dass dürfte passen. Danke nochmals!
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pearl
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Re: Kultur von Bart-Iris

pearl » Antwort #333 am:

:-* :-* super! Viel Erfolg! :D
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Nox
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Re: Kultur von Bart-Iris

Nox » Antwort #334 am:

Wie macht Ihr das mit der Bodenmüdigkeit ?
Nach einigen Jahren muss man die Bartiris ja verpflanzen, an bisher irisfreie Stellen. Habt Ihr Wechselbeete mal andere Stauden, dann Iris, oder wechselt Ihr die Erde aus ?
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Roeschen1
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Re: Kultur von Bart-Iris

Roeschen1 » Antwort #335 am:

Ich kenne verschiedene Iris an ehemaligen bzw noch bewirtschafteten Weinbergstandorten, die jährlich reich blühen und nie verpflanzt werden.
Wieviel Dünger die abkriegen weiß ich nicht.
Ich würde die Erde austauschen und wieder den gleichen Standort wählen.
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Krokosmian
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Re: Kultur von Bart-Iris

Krokosmian » Antwort #336 am:

Nox hat geschrieben: 29. Mai 2025, 11:05 wechselt Ihr die Erde aus ?
.
Fiele mir wegen Faulheit im Traum nicht ein, höchstens Umgraben, was oft durchs Roden eh schon geschieht.
Wenns keine unbefleckte Wechselfläche gibt, dann folgt halt Iris auf Iris.
.
Mag auch andere Beobachtungen geben, ich habe in beiden Fällen schon erlebt, dass Neugepflanzte explodiert sind, oder ewig vor sich hin gedümpelt haben. Liegengebliebene Rhizome können allerdings austreiben, wenn nicht diesselbe Sorte auf ihren alten Platz zurückkommt, hat man dann eine Mischung.
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Nox
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Re: Kultur von Bart-Iris

Nox » Antwort #337 am:

Aha, das wäre ja erfreulich. Bei Iris de Bubry experimentieren sie gerade mit Kompost, um die Vitalität beim Umpflanzen zu erhalten. Meine Fast Forward hatte ich Herbst 2020 gepflanzt, danach ist sie geradezu explodiert. Schon nach 3 Jahren waren die Rhizome so dicht, dass ich sie auseinandergenommen habe und nach Erdaustausch wieder eingesetzt hatte (Herbst 2023). Letztes Jahr dümpelte sie vor sich hin, dieses Jahr kaum eine Blüte. Vielleicht erwacht sie zum Herbst (remontierend).
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Ingeborg
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Re: Kultur von Bart-Iris

Ingeborg » Antwort #338 am:

Was mache ich da eigentlich? Geht's mir zu gut? Werde ich übermütig?
20250530_184655.jpg
20250530_184846.jpg
Ich habe gestern damit begonnen die vorhandenen Irisbeete zu verlängern. Auf jeden Fall das Vordere wo ich aktuell am wühlen bin. Das bringt recht genau zwei Meter. Beim hinteren Beet wären es mindestens vier Meter aber es hat doch recht viel Schatten. Entweder schmeiße ich die Haselnuss raus oder ich beernte sie radikal. Es gibt nix besseres als Hasel-Stecken.
Dann werde ich endlich eine Fläche vorsehen wo all die nicht blühenden unbekannten Rhizome sich erholen dürfen. Es werden zwar 90% pallidas sein, aber die 10% Überraschungseier gönne ich mir. ;D
Außerdem gibt es noch noch genug Iris die einen besseren Platz brauchen.
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Nox
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Re: Kultur von Bart-Iris

Nox » Antwort #339 am:

Ja, meine Frage am falschen Ort war: wie sind Eure Erkenntnisse zur Bodenmüdigkeit und tut Ihr etwas dagegen ?

@Ingeborg: und schon ist die Lösung da: einfach regelmässig die Beete verlängern und wenn man am Gartenzaun angekommen ist, fängt man vorne wieder an.
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Ingeborg
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Re: Kultur von Bart-Iris

Ingeborg » Antwort #340 am:

Zu Bodenmüdigkeit kann ich nix sagen. Meine Iris leiden an saurem Sand. Deshalb: Mehr Lehm ins Irisbeet!

Ist das mit der Bodenmüdigkeit nicht eher ein Problem bei Rosen. In anderem Zusammenhang habe ich davon nicht gehört. Außer natürlich 'Fruchtfolge' im Wechsel und ein Jahr Brache.
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pearl
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Re: Kultur von Bart-Iris

pearl » Antwort #341 am:

na, Ingeborg, da sind wir in einem Boot. Ich überlege mir auch Verlängerungen. Bei einer Pflanzung 40 cm, bei anderen ein paar Meter. ;D Und eine ganz neue Fläche. ;D Zum parken von nicht blühenden Rhizomen.
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Ingeborg
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Re: Kultur von Bart-Iris

Ingeborg » Antwort #342 am:

Die Woche war ich beim Erdenwerk und habe Jura-Schotter geholt. Dachte das würde für zwei Beete reichen.
20250726_180439.jpg
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Das ist die Hälfte des Materials und etwas weniger als die Hälfte des Beetes. Irgendwie werde ich es hinkriegen, dass es für das ganze Beet reicht. Aber ich bin mir noch nicht sicher ob es mir gefällt. Es sieht total gekünstelt aus. Werde beobachten wie sich das Beet verhält.

An anderer Stelle hatte ich mit Bruch-Platten gearbeitet. Das gefällt mit besser. Aber da habe ich keine Quelle, an die bin ich per Zufall gekommen.
20250719_125952_B.jpg
Bei der Gelegenheit festgestellt dass 'Virevolte' ganz gut aussieht, 'Afternoon in Rio' hingegen sieht richtig tot aus.
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MmeCheri
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Re: Kultur von Bart-Iris

MmeCheri » Antwort #343 am:

Ingeborg hat geschrieben: 27. Jul 2025, 00:48 Die Woche war ich beim Erdenwerk und habe Jura-Schotter geholt...An anderer Stelle hatte ich mit Bruch-Platten gearbeitet. Das gefällt mit besser.
Geht's Dir dabei um den PH-Wert oder ums Abdecken? Zweiteres machen sie in den Meriangärten mit Lavasand. Sieht natürlicher aus.
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