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Das ist Birnengitterrost und nicht weg zu bekommen. Macht aber den meisten Bäumen nichts aus wenn es nicht zu stark ist. Das haben bei uns alle Birnbäume.
Ja, der BGR macht nicht wirklich Schaden. Es ist mehr ein optisches Problem. Bekämpfung ist relativ einfach, wenn im April Regen gemeldet ist, vorbeugend einmal mit einem Fungizid behandeln, dann hat man das ganze Jahr Ruhe.
Ist schon weg zu bekommen, entweder mit Fungizid oder durch Fällung aller Wacholder im Umkreis die als Hauptwirt dienen (Listen welche das sind gibts im Netz).
thuja thujon hat geschrieben: ↑10. Sep 2025, 15:39Bekämpfung ist relativ einfach, wenn im April Regen gemeldet ist, vorbeugend einmal mit einem Fungizid behandeln, dann hat man das ganze Jahr Ruhe.
Natürlich vor gemeldetem Regen. Spätestens 2 Stunden davor, der Wirkstoff muss noch ins Blatt einziehen können. Notfalls ein Azol benutzen, das kann auch noch 12 Stunden nach der Infektion gespritzt werden, also rund eine Woche bevor man erste orange Flecken auf den Blättern sieht. Die Sporen auf dem Wacholder quellen mit dem Regen auf bzw werden freigesetzt, dann können sie die nassen Birnenblätter befallen. Unter 10mm gemeldetem Regen würde ich nichts machen.
Wenn es im April nicht ausreichend hohe Regenmengen von Einzelereignissen gibt, bleiben die Birnen ohne Birnengitterrost.
Ich lese verwundert, dass der chinesische Wacholder der böse Zwischenwirt ist, ich habe ein riesiges 60 Jahre altes Exemplar, und Nachbars haben eine riesige über 100 Jahre alte Birne. Die Beiden leben in friedlicher Koexistenz. klopfaufholz
KI sagt: "hauptsächlich asiatische Wacholderarten wie der Chinesische Wacholder (Juniperus chinensis), der Sadebaum (Juniperus sabina) und verwandte Sorten wie der Pfitzer-Wacholder (Juniperus x pfitzeriana)".
Ich vergesse die Namen ohnehin, aber man sieht den orangen Schleim auf dem Wacholder im Frühling, dann brechen die Sporen wieder auf zu den Birnen. Diese Zweige sollte man entfernen. Habe das schon einem Nachbarn an seinem Wacholder gezeigt, der wollte ihn leider nicht fällen. Aber wichtiger war ohnehin der Wacholder in Windrichtung West, den habe ich sofort gefällt, als ich den Garten übernahm.
Diese Wacholder haben sie hier fast komplett ausgerottet. Ich glaube, ich habe welche der ganz wenigen in der Umgebung. Da wurde regelrecht Jagd drauf gemacht und der Birnengitterrost kommt hier praktisch nicht vor. Ein kleiner Minibaum steht hier rum und hat vielleicht fünf Tupfen im Jahr, was ich in einer Kleingartenanlage in der Stadt schon ganz anders hatte.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Hier lässt der Befallsdruck etwas nach, die in Frage kommenden Wacholder sind zu guten Teilen schleimtropfend verendet. War ja auch so eine 70er Jahregewächs, das zum Glück irgendwann aus der Mode kam