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Gartenarbeit im September (Gelesen 2154 mal)

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Veilchen-im-Moose
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Re: Gartenarbeit im September

Veilchen-im-Moose » Antwort #60 am:

Das klingt jedenfalls nach großen Plänen und einer Menge Arbeit. Ich kann das nachvollziehen. Hier war beim Hauskauf vor 9 Jahren alles überwuchert. Beete waren nicht mehr zu erkennen. Eine Gesamtplanung hatte ich nie im Kopf. Schritt für Schritt, Jahr für Jahr sind neue Beete entstanden aus verwilderte Ecken. Manchmal finde ich noch Rasenkantensteine irgendwo in der Erde. Dann weiß ich, dass hier auch mal ein Beet gewesen ist... und dann gibt es natürlich - neben den großen Gehölzen - noch Stauden, Gräser, Zwiebeln, die vom Vorbesitzer stammen. Das war bestimmt ein toller Garten, bevor er unseren Vorgängern völlig über den Kopf gewachsen ist.

Aktuell habe ich auch wieder ein Herbstprojekt. Ich lege gerade am großen Teich unter der alten Hängebuche einen Sitzplatz an. Die Steine für das Mäuerchen und die Holzhäcksel als Wegauflage für den "Waldteil" des Gartens sind schon bestellt. Die Beete um die Sitzecke werde ich als etwas erhöhte Flächen anlegen. Da finden dann Cyclamen, Liriope, Waldgräser, Funkien, Farne und Begonien ihren Platz. Die Ecke hat mir bislang überhaupt nicht gefallen. Das kann nur besser werden.

In den vergangenen Tagen habe ich da erstmal einen merkwürdigen Erdhügel abgegraben und eine halbwegs ebene Fläche geschaffen... damit man da dann auch Sitzen kann. Sobald das Mäuerchen steht, kann ich die vorhandenen Pflanzen ausgraben, Erde aufschütten und neu bepflanzen. Das ist dann der nettere Teil der Arbeit. Aktuell ist es nur Plackerei....
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
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