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September-Fotos 2025 (Gelesen 964 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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Chica
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September-Fotos 2025

Chica »

Wo sind die Blümchen? Ich kann ja keine ;D . Deshalb wieder Insekten.

Bild

Aricia agestis, der Kleine Sonnenröschen-Bläuling bei der Arterhaltung. Die Eier werden danach hier an Geranium pusillum abgelegt, in anderen Gegenden auch an anderen wilden Geranium-Arten. Das Tier stand auf der Roten Liste, ist aber inzwischen in Ausbreitung begriffen. Es handelt sich um einen recht kleinen Bläuling, Flügelspannweite 22 bis 27 mm.
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Re: September-Fotos 2025

Gartenlady » Antwort #1 am:

Sehr schön, kürzlich ist mir im Garten ein wirklich winziger Bläuling begegnet, leider war er schneller verschwunden, als ich genau gucken konnte. Ich habe aber die typische Bläulingszeichnung gesehen, oder bilde ich es mir nur ein? Er flog kurz über dem Boden durch meine "Wilde Wiese" Einfahrt.

Parallel dazu habe ich mich dieses Jahr über die Bepflanzung der benachbarten Äcker gewundert, zwischen und am Rand der Getreidepflanzen gab es Streifen mit v.A. Disteln und v.A. mit Kamille. Das war anscheinend absichtlich so gesät und auch jetzt keimt die neue Saat und es scheinen wieder anders aussehende Streifen dabei zu sein.
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thomas
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Re: September-Fotos 2025

thomas » Antwort #2 am:

Chica, klasse Foto vom Bläuling :D !

Gartenlady: Diese Bepflanzung der Feldränder war meines Wissens eine Zeitlang Pflicht, ist aber wohl wieder zurückgenommen. Ich fand die Blühstreifen gut. Die Regierungen lassen sich leider von pöbelnden Bauern beeinflussen, s. auch Diesel ... (lediglich meine Meinung, zu der ich stehe).
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Re: September-Fotos 2025

polluxverde » Antwort #3 am:

thomas hat geschrieben: 6. Sep 2025, 20:27 Chica, klasse Foto vom Bläuling :D !

Find´ich auch - chicanös !
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Re: September-Fotos 2025

Gartenlady » Antwort #4 am:

thomas hat geschrieben: 6. Sep 2025, 20:27
Gartenlady: Diese Bepflanzung der Feldränder war meines Wissens eine Zeitlang Pflicht, ist aber wohl wieder zurückgenommen. Ich fand die Blühstreifen gut.
Die Blühstreifen am Feldrand kenne ich und kenne auch die Probleme damit, hinter meinem Garten beginnt nämlich ein Feld und es gibt einen breiten Blührand, dummerweise säen sich da nicht nur Wildkräuter aus, sondern auch Bäume. Ich habe meine Gärtner hin und wieder gebeten diese Bäume abzuschneiden, aber eines Tages, unmittelbar bevor die Gärtner tätig wurden, kam der Bauer mit einem riesigen Forstmulcher und erledigte die Arbeit. Das ist natürlich ein Aufwand, der ziemlich unzumutbar ist. Nun habe ich den Eindruck, dass der Bauer mitten zwischen den Kulturpflanzen Streifen mit Wildpflanzen aussät, anders kann ich mir diese blühenden Streifen nicht erklären.
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Chica
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Re: September-Fotos 2025

Chica » Antwort #5 am:

Danke Ihr Lieben :-* .

Zu den Blühstreifen: Ihr Sinn hängt vor allem vom verwendeten Saatgut ab, es müssen einheimische Mischungen sein und von der Dauer des Bestandes. Eine Fläche die im Frühjahr gesät und im Herbst desselbenJahres gepflügt wird ist eher eine Insektenfalle. Kritisch zu sehen sind natürlich in jedem Fall Exotenmischungen, wie hier von Schmid-Egger und Witt bewertet. Es gibt ja zu Mischungen wie Mössinge Sommer & Co. kritische Meinungen von Witt, Westrich usw.. Im Ökolandbau gibt es meines Wissens auch im Zusammenhang mit Klimawandel/Wassereinsparung verschiedene vom konventionellen Acker abweichende Ackervarianten, auch Versuche wie Agroforstflächen, wo zwischen den Ansaaten Gehölzstreifen gepflanzt werden. Das alles wird mehr oder weniger gefördert. Die Bauern tun das ja nicht aus Idealismus oder weil ihnen Artenschutz am Herzen liegt, sondern u. a. zur besseren Niederschlagsverwertung und Erhöhung der Artenvielfalt, damit ihre Kulturen besser gedeihen. Sie merken eben auch, dass es mit der konventionellen Bewirtschaftung so nicht weitergeht. Ein toter Monokulturboden schädigt ja als erstes den Bauern selbst im Ertrag. Es gibt da noch viel zu tun.
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Re: September-Fotos 2025

Gartenlady » Antwort #6 am:

Chica hat geschrieben: 7. Sep 2025, 18:34 Danke Ihr Lieben :-* .

Zu den Blühstreifen: Ihr Sinn hängt vor allem vom verwendeten Saatgut ab, es müssen einheimische Mischungen sein und von der Dauer des Bestandes. Eine Fläche die im Frühjahr gesät und im Herbst desselbenJahres gepflügt wird ist eher eine Insektenfalle.
Ackerblumen wie Mohn oder Kornblumen brauchen den offenen Boden um neu zu keimen und das war schon immer so. Ein Acker ist halt keine Wiese, daran ändert auch ein Blühstreifen nichts und die Blühränder werden zu Buschrändern, wenn sie nicht regelmäßig gemäht werden wie es bei einer Blumenwiese der Fall ist.

Es ist alles nicht so einfach.

Bei mir hinter dem Zaun, also auf dem Blührand, wächst gerade eine Walnuss, und mindestens zwei Ahorne, meine Gärtner müssen wohl wieder tätig werden. Das Eichhörnchen war wieder fleißg, vermutlich sind auch noch Haselnusssämlinge dabei.
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Re: September-Fotos 2025

Gartenlady » Antwort #7 am:

Wo snd die Septemberbilder? Gibt es so wenig zu zeigen? Das glaube ich nicht.

Bei mir kommt heute der neue PC mit Windows 11 :-\ Ich brauche keinen neuen PC und auch kein Windows 11 :-[ ich habe dann erst mal keine Photosoftware mehr. Nikon Software ist anders als bisher, wer weiß, ob ich damit klar komme und v.A. habe ich kein Photoshop mehr. Bisher hatte ich noch eine alte gekaufte Version, vollkommen ausreichend für mich, jetzt muss ich leasen und neu einarbeiten, will ich das? aber was stattdessen?

Ich habe beide Arten der Kirengeshoma, weiß nicht wer wer ist. Die erste hat schon vor etlichen Wochen geblüht, nicht besonders üppig, die zweite ist jetzt dran und zwar ungewöhnlich üppig.
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Kirengeshoma-Sep2325_010.jpg
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Re: September-Fotos 2025

Gartenlady » Antwort #8 am:

Neuer PC, neue Nikon-Software zur Raw-Konvertierung und Bearbeitung. Z.Zt. kein Photoshop, auch Verkleinerung mit der Nikon Software. Es geht, ist aber umständlich. Diese Software ist kostenlos, zur Strafe ist sie so langsam, dass man graue Haare bekommt(wenn man sie nicht schon hat). Photoshop kann man nicht mehr kaufen, muss teuer leasen. Gibt es Alternativen? Der Raw-Konverter hat wieder eine Funktion, die in der letzten Version verschwunden war, aber in meinem Photoshop als Plugin genutzt werden konnte. Nun kann man wieder gezielt Farbbereiche bearbeiten. Hier habe ich damit die Blüten bei der Aufhellung des Bildes ausgespart.

Erst mal noch einmal Kirengeshoma ohne Photoshop.
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zu dunkel
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besser?
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Re: September-Fotos 2025

Aramisz78 » Antwort #9 am:

Es ist schon seitz Jharen her, da konnte ich noch eine Lightroom version als Program kaufen. Nur einmalig zahlen, und fertig. Es gibt aber auch keine Update.. Im nachhhineien auch rausgeworfenes Geld, da ich die nicht nutze.. nur die deutlich einfachere Canon Software. (auch kostenlos)
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Re: September-Fotos 2025

AndreasR » Antwort #10 am:

Nachdem meine jetzige Kamera von meinem guten alten Lightroom 5.0 nicht mehr unterstützt wird, habe ich in den sauren Apfel gebissen und Lightroom Classic als Abonnement gekauft. Am Black Friday bekommt man das für ca. 80 EUR pro Jahr, für jemanden, der das Programm regelmäßig verwendet, ist der Preis in Ordnung. Photoshop habe ich seitdem eigentlich nicht mehr gebraucht, mittlerweile kann man den kompletten Workflow, den man für übliche Bildbearbeitung benötigt, in Lightroom erledigen.
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Re: September-Fotos 2025

thomas » Antwort #11 am:

Ich nutze seit Jahren DxO Optics Photolab und bin damit sehr zufrieden. M.E. haben sie beim Entrauschen, unscharf maskieren und auch generell in der Rawkonvertierung mit sehr vielen Kameras und Objektiven die Nase ziemlich weit vorn, und auch die Möglichkeiten beim partiellen Bearbeiten sind faszinierend (wenn man das denn braucht). Eine ältere Photoshop-Version nutze ich nur noch ab und an für Stapelverarbeitungen (z.B. wenn ich beim Digitalisieren alter Dias Farbstiche entfernen muss) und Montagen (solche mache ich aber kaum noch). Den Photoshop starte ich dazu auf einem älteren Mac ohne Internetverbindung (damit er keine Updates anmeckert), Dateiübertragung durch Umstöpseln der Festplatte. - Software im Abo kommt für mich nicht in Frage.

Schöne Fotos, Gartenlady!
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Re: September-Fotos 2025

Gartenlady » Antwort #12 am:

Einen einfachen Workflow kann man als Nikonist auch mit NX Studio erledigen, dazu braucht man nicht mal Lightroom, wobei ich das nicht kenne. Ich habe jetzt ewig lange die letzte Kaufversion von Photoshop CS6 genutzt und war damit sehr zufrieden. Nun brauchte ich wegen Windows 11 einen neuen PC. Der hat nicht mal ein CD-Laufwerk und CS6 liegt in Form von CDs vor. Okay, man kann sich ein externes Lesegerät kaufen und anschließen, aber ob CS6 auf Windows 11 läuft???? Eher nicht.

Lightroom allein gibt es gar nicht mehr, nur im Verbund mit Photoshop.

Man hat mir geraten Affinity Bildbearbeitung zu versuchen. Ich bin noch unentschlossen.

@thomas, da Du Kameras verschiedener Hersteller hast, brauchst Du natürlich ein allgemeines Werkzeug. Ich schätze am Nikon RAW-Konverter, dass man ihn bedienen kann wie eine nachträgliche Einstellung der Kamera, das finde ich gut.

Ich muss noch ein bisschen recherchieren.
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Re: September-Fotos 2025

Gartenlady » Antwort #13 am:

Gerade habe ich gesehen, dass man die NIK-Collection immer noch als Plugins für etliche Bildbearbeitung kaufen kann. Ich habe sie in mein altes Photoshop als Plugin integriert und oft genutzt. Ich lese gerade, dass sie jetzt der DxO-Firma gehört,@thomas, hast Du diese Collection in Deine DxO-Software integriert?
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Re: September-Fotos 2025

AndreasR » Antwort #14 am:

Lightroom Classic bekommt man seit einiger Zeit auch zusammen mit der Cloud-Version von Lightroom samt 1 TB Cloud-Speicherplatz, regulär für 14,49 € bei Adobe im Abo oder wie gesagt günstiger als Jahresabo bei Aktionen wie dem Black Friday.

Ich habe hier noch Photoshop CS5, das Installationsprogramm samt Updates hatte ich mir auf eine externe Festplatte kopiert und verwende die immer, wenn ich das Programm mal neu installieren muss. Läuft unter Windows 10 problemlos, Windows 11 habe ich noch nicht getestet, aber ich wüsste nicht, was dagegen spricht.
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