Wie viele Purpurbeeren stehen da eigentlich noch? Du hast doch gefühlt schon dutzende von Quadratmetern gerodet...
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Gartenarbeit im Oktober (Gelesen 6001 mal)
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober
@Konstantina: In Reih' und Glied müssen die Töpfe nicht stehen, aber wenigstens gerade. 
Wie viele Purpurbeeren stehen da eigentlich noch? Du hast doch gefühlt schon dutzende von Quadratmetern gerodet...
Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf das Ergebnis!
Wie viele Purpurbeeren stehen da eigentlich noch? Du hast doch gefühlt schon dutzende von Quadratmetern gerodet...
- Konstantina
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Re: Gartenarbeit im Oktober
AndreasR hat geschrieben: ↑6. Okt 2025, 20:05 @Konstantina: In Reih' und Glied müssen die Töpfe nicht stehen, aber wenigstens gerade.
Wie viele Purpurbeeren stehen da eigentlich noch? Du hast doch gefühlt schon dutzende von Quadratmetern gerodet...Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf das Ergebnis!
Ich dachte erst, dass es tausende sind. Aber jetzt sehe ich, dass es durchaus Millionen sein könnte. Die ganzen Umgebung ist damit verseucht.
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Gartenarbeit im Oktober
Gottseidank hab ich die nur am Waldrand rund um meinen Holzstoß.
Aber selbst da sind sie seehr schlecht auszurotten, extrem zähes Holz-Wurzeln.
Die normale Schneebeere.
Aber selbst da sind sie seehr schlecht auszurotten, extrem zähes Holz-Wurzeln.
Die normale Schneebeere.
Gruß Arthur
Re: Gartenarbeit im Oktober
Ich habe gestern angefangen Brombeerranken wegzuschneiden, die vom Nachbar rübergerankt sind. Da hat der Pächter gewechselt, er hatte auf seiner Seite bereits angefangen. Heute gehts ums Eck weiter, ich freue mich schon auf die Kombination von Brombeere, Wildem Wein und einer Kulturrebe.
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im Oktober
ich habe meine Dahlienkübel, die vorm Wintergarten stehen, auf den Weg vor der Haustür geräumt, so konnte ich dann endlich mal vorm WG mähen, morgen ist Biotonne, weiter ein- und umgeräumt
LG Heike
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Gestern war's noch zu nass, heute konnte ich dann endlich wieder ein bisschen im Garten machen. Zuerst habe ich einen dicken Haufen Katzenk... von meiner Katzenminze im Vorgarten entfernt, ich habe keine Ahnung, welche Katze selbige so wenig wertschätzt.
Unten im Garten war auch noch ein Häufchen auf dem Gras, nachdem nun den ganzen Sommer lang nichts war. Mir scheint, die betreffende Katze in der Nachbarschaft (leider habe ich sie noch nie auf frischer Tat ertappt) mag im Winterhalbjahr nicht mehr so weit nach draußen gehen und hat daher genau meinen Garten als Klo-Revier auserkoren.
Danach habe ich nochmal das Vorgartenbeet auf Unkraut kontrolliert und die Schattenbeete hier in da ausgeputzt, danach wollte ich mich unten im Garten ans Jäten machen, das Vorhaben habe ich aber nach zwei Minuten wieder aufgegeben, weil die Lehmpampe total durchtränkt ist und das Unkraut mindestens genauso fest in der Erde steckt wie im Sommer, wenn alles betonhart und ausgedörrt ist. Also habe ich ich stattdessen erstmal den Rasen gemäht, der war zwar nicht ganz trocken, aber einigermaßen. War auch nur ein Fangkorb voll, ich hoffe, das war's dann jetzt mit der Rasensaison für dieses Jahr.
Nach einer kurzen Pause, während der ich meine Fächerahorne auf der Terrasse begutachtet, die gerade alle in den Herbstmodus wechseln. Bei den dieses Jahr neu hinzugekommenen ist das Laub an den Spitzen leider etwas vertrocknet, bei den älteren Exemplaren hingegen gar nicht, offenbar habe ich die das ganze Jahr über gut gepflegt, und sie hatten keinen Stress, der bei den Neuankömmlingen möglicherweise irgendwann vorgekommen ist. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass ich alle neuen Ahorne erst dieses Jahr getopft habe und das Wurzelsystem daher noch nicht so stabil war.
Zum Schluss habe ich mir noch eine etwas wilde Ecke unter meiner Tanne vorgenommen, da hatte ich im Jahresverlauf immer wieder mal irgendwelche Töpfe mit verstorbenen Pflanzen und sonstigem ausgebuddelten Zeug hingestellt, die waren schon arg mit Unkraut überwuchert. Nun sind alle Pötte entleert, die Erde zwischengelagert, und der Rest auf dem Kompost. Morgen muss ich dort dann noch die Brennnesseln, Zaunwinde und Co. ausgraben, wenigstens ist es dort trocken genug, der restliche Garten ist leider viel zu nass. Vor zwei Wochen war's noch zu trocken, aber kein Wunder bei über 100 Litern Regen in so einer kurzen Zeit...
Danach habe ich nochmal das Vorgartenbeet auf Unkraut kontrolliert und die Schattenbeete hier in da ausgeputzt, danach wollte ich mich unten im Garten ans Jäten machen, das Vorhaben habe ich aber nach zwei Minuten wieder aufgegeben, weil die Lehmpampe total durchtränkt ist und das Unkraut mindestens genauso fest in der Erde steckt wie im Sommer, wenn alles betonhart und ausgedörrt ist. Also habe ich ich stattdessen erstmal den Rasen gemäht, der war zwar nicht ganz trocken, aber einigermaßen. War auch nur ein Fangkorb voll, ich hoffe, das war's dann jetzt mit der Rasensaison für dieses Jahr.
Nach einer kurzen Pause, während der ich meine Fächerahorne auf der Terrasse begutachtet, die gerade alle in den Herbstmodus wechseln. Bei den dieses Jahr neu hinzugekommenen ist das Laub an den Spitzen leider etwas vertrocknet, bei den älteren Exemplaren hingegen gar nicht, offenbar habe ich die das ganze Jahr über gut gepflegt, und sie hatten keinen Stress, der bei den Neuankömmlingen möglicherweise irgendwann vorgekommen ist. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass ich alle neuen Ahorne erst dieses Jahr getopft habe und das Wurzelsystem daher noch nicht so stabil war.
Zum Schluss habe ich mir noch eine etwas wilde Ecke unter meiner Tanne vorgenommen, da hatte ich im Jahresverlauf immer wieder mal irgendwelche Töpfe mit verstorbenen Pflanzen und sonstigem ausgebuddelten Zeug hingestellt, die waren schon arg mit Unkraut überwuchert. Nun sind alle Pötte entleert, die Erde zwischengelagert, und der Rest auf dem Kompost. Morgen muss ich dort dann noch die Brennnesseln, Zaunwinde und Co. ausgraben, wenigstens ist es dort trocken genug, der restliche Garten ist leider viel zu nass. Vor zwei Wochen war's noch zu trocken, aber kein Wunder bei über 100 Litern Regen in so einer kurzen Zeit...
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Re: Gartenarbeit im Oktober
GG hat den WG, einschl. Außenjalousien gekärchert, Efeu an der Garagenwand geschnitten. Die „Efeuwand“ ist schon 2 x durch Sturm runtergekracht
LG Heike
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raiSCH
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Magnolie in einem 12-Liter-Topf eingepflanzt. Das Pflanzloch hatte ich genau richtig berechnet, man hat ja langsam Erfahrung.
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Turjan
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Ich habe den Rasen gemaeht, wobei der Hauptgrund war, das daraufliegende Laub zu sammeln und zu haeckseln. Das gab drei Koerbe voll. Dann kam der Rootslayer noch mal zum Einsatz fuer Haselnuss, Hibiskus, Kirsche und irgendwelche anderen Jungbaeume.
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Ich habe heute unter der Tanne weitergemacht, Brennnesseln, Zaunwinde und dieses lästige, ausläuferbildende Gras gerodet, welche sich auf gute einem Quadratmeter breitgemacht hatten. Dort liegt auch schon seit Jahren ein Steinhaufen, den ich irgendwann mal aus Resten des Trockenmauerbaus und Findlingen aus dem Garten aufgeschüttet hatte, der war schon völlig überwachsen von Lunaria annua. Also habe ich die Steine alle herausgeklaubt, die Lunaria stehen gelassen, und noch einen vernünftigen Beetrand abgestochen, damit ich dort endlich mal meine ebenfalls schon seit sicher drei Jahren wartenden Pflastersteine als Beetkante setzen kann. Gartenfotos habe ich zwischendurch auch gemacht, und natürlich die wunderbare Herbstfärbung und die Asternblüte genossen. 
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Re: Gartenarbeit im Oktober
erst in der Kassler Markthalle die Wirtschaft angekurbelt, dann fix nach Hause, Rasen gemäht, GG in „seinen Keller“, er hat den Auftrag Tannenbäume und Engel aus der neuen Landlust zu basteln, Restholz liegt im Keller immer rum
LG Heike
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Heute ging's weiter mit den Arbeiten am Beetrand vom "Waldgarten", und als ich so am Buddeln war, dachte ich mir, dass das doch ein schöner Platz für die im Topf wartende Corylopsis 'Spring Purple' sein könnte. Also habe ich dort ein großes Loch gebuddelt, und die Erde in einer alten Zinkwanne zwischengelagert und alles fein zerkrümelt. Morgen kippe ich etwas Rhododendronerde und Kompost dazu, dann mische ich alles durch, das hat auch schon bei den Zaubernüssen für gute Ergebnisse gesorgt, also sollte auch die Corylopsis zufrieden sein. Einen der tiefhängende Äste der Tanne muss ich im Winter ohnehin absägen, dann sollte da auch genug Sonne für eine schöne Färbung des Laubs hinkommen, ohne der prallen Mittagssonne ausgesetzt zu sein. Apropos Sonne, die sollte sich heute eigentlich für ein paar Stunden blicken lassen, aber Pustekuchen, der Himmel blieb den ganzen Tag trüb und grau...
- Immer-grün
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Gestern bei sehr schönem Herbstwetter:
Gras teilen wird definitiv nicht zu meinem Hobby, wenn es einen harten Wurzelballen hat. Dieses Gesäbel…Und wenn man schon gräbt, hallo, wo will denn der Asternsämling hin? Kein Platz in dem kleinen Beet für solche Landstreicher, Umzug in die Wildnis. Die Primeln, gut getarnt unter den Grasschöpfen, die denken auch nur ans Vermehren, ab in die Wiese mit euch, wenigstens mit einem Teil.
Die letzten beiden Pfingstrosen in den Boden (endlich einen Platz gefunden). Ein bisschen Blumenzwiebeln für den Frühling (die Frühlingsschneeglöckchen regen sich schon, aus Versehen ausgegraben, und schnell schnell wieder rein).
Zum Schluss noch die erste und aller-, allerschönste Quitte geerntet und riecht sooo gut! (Bäumchen steht erst seit Frühling.)
Gras teilen wird definitiv nicht zu meinem Hobby, wenn es einen harten Wurzelballen hat. Dieses Gesäbel…Und wenn man schon gräbt, hallo, wo will denn der Asternsämling hin? Kein Platz in dem kleinen Beet für solche Landstreicher, Umzug in die Wildnis. Die Primeln, gut getarnt unter den Grasschöpfen, die denken auch nur ans Vermehren, ab in die Wiese mit euch, wenigstens mit einem Teil.
Die letzten beiden Pfingstrosen in den Boden (endlich einen Platz gefunden). Ein bisschen Blumenzwiebeln für den Frühling (die Frühlingsschneeglöckchen regen sich schon, aus Versehen ausgegraben, und schnell schnell wieder rein).
Zum Schluss noch die erste und aller-, allerschönste Quitte geerntet und riecht sooo gut! (Bäumchen steht erst seit Frühling.)
Jeder Augenblick ist ewig, wenn du ihn zu nehmen weisst -
ist ein Vers der unaufhörlich Leben, Welt und Dasein preist.
Konstantin Wecker
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- Veilchen-im-Moose
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Re: Gartenarbeit im Oktober
Heute habe ich noch mal ein paar Stunden Blumenzwiebel unter die Erde gebracht. Wie toll wäre es, wenn diese jährlichen Nachpflanz-Aktionen überflüssig wären, weil alles wächst, jedes Jahr blüht uns sich auch noch schön vermehrt. Aber insbesondere bei den Tulpen wird das wohl ein Traum bleiben.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
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Re: Gartenarbeit im Oktober
ich habe auch Krokusse verbuddelt, Kübel unters Dach geholt und einige ins GWH geräumt, Schalotten ins Hochbeet gesteckt
LG Heike